Maria Ward Schule Würzburg

Zwei Stunden lang wurden Bio-Weißwürstchen, frische Brezn, Obatzter und Tomatenbutter (unsere vegane Alternative) geschlemmt, wurde viel geplaudert…. und eine Darbietung nach der anderen geboten! 

Nach der stimmungsvollen, jazzigen Einstimmung unseres Musiklehrers Dieter Trommel mit Tochter Franziska und Sohn Johannes traten unter der Leitung von Markus Rothermel die Mädchen unserer Bläsergruppe der Klasse 5b auf,- alle im feschen Dirndl! Es war beeindruckend, wie viel die jungen Musikerinnen bereits in ihrem ersten gemeinsamen Jahr an der Maria-Ward-Schule gelernt haben!

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Für ebenfalls „bayerische“ Stimmung sorgten im Anschluss die Mädchen der Klasse 5a mit ihrem Bayerischen Tanz, den sie im Sportunterricht mit Lena Adam eingeübt hatten. Dann wurde es rockig: es folgte unsere coole Schulband, die sich aus Mädchen der Klassen 5 bis 10 zusammensetzt.

Überraschungsgast war der Leiter der Schulband Martin Kytlic mit seiner eigenen Band. Sie sorgten bis zum Ende unseres sehr gut besuchten Festes für eine wunderbare musikalische Untermalung.

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                                                                                                                                                             Manuela Gehr

Poesie für die Erinnerung: Unsere 8b beschenkt Demenzkranke mit Gedichten, angeleitet von einem preisgekrönten Poetry-Slammer

Die Spannung war groß unter den Schülerinnen unserer 8b, als es zum Caritas-Seniorenheim St.-Thekla ging. Ein Gedichte-Workshop mit einem bekannten Poetry-Slammer und eine anschließende Vorführung für Demenzkranke? So richtig vorstellen konnte sich wohl niemand, was die Klasse hier erwartete. Es sollte ein Vormittag werden, der den Schülerinnen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Lars Ruppel heißt der preisgekrönte Poetry-Slammer. Sein Zuhause ist aber nicht nur die Bühne vor großem Publikum, Ruppel hat ein Projekt, das sich „Weckworte“ nennt und mit dem er Schüler und Demenzkranke auf eine ganz besondere Art zusammenbringt: mit Reimen und Gedichten.

Die Aufregung Schülerinnen hatte sich rasch gelegt, als ihnen Lars Ruppel humorvoll und wortgewandt erzählte, wie er seine Liebe zur Dichtkunst entdeckte und letztlich zum Beruf machte. Dann waren die Schülerinnen am Zug.

Es entspannte sich ein etwa dreistündiger Workshop. Gedichte wurden eingeübt und um schauspielerische Einlagen erweitert. Gesten und Mimik wurden trainiert, Verse wurden mit rhythmischen Elementen unterlegt, Betonung wurde mit Bewegung verbunden. Gedichte wurden verkürzt oder um eigene Ideen ergänzt.

Dann kam der große Moment der Aufführung und der Begegnung mit den Seniorinnen und Senioren. Moderiert von Lars Ruppel trugen die Schülerinnen nun ihre Gedichte vor. Heinrich Heines „Loreley“ kämmte sich tatsächlich die Haare, während sich der Schiffer dramatisch näherte.

Schon war der Bann gebrochen und einige der Senioren begannen die „Loreley“ zu singen. „Mutters Hände“ von Kurt Tucholsky geriet zu einem berührenden Erlebnis. Reihum gab eine Schülerin den Senioren die Hand und formulierte spontan Strophen so um, wie sie ihr für die jeweilige Person passend erschien. Schillers „Lied von der Glocke“ oder „Dunkel war’s, der Mond schien helle“ eines unbekannten Verfassers sprachen viele der Demenzkranken zum Erstaunen der Schülerinnen auswendig mit. Es wurde im Rhythmus der Worte gemeinsam geklatscht und sich bewegt.

So wurde der Vormittag im St-Thekla-Heim für die alten Menschen ein Moment der Erinnerung und Lebensfreude. Unsere Schülerinnen hingegen erlebten nicht nur die Kraft der Worte, sondern lernten auch Lampenfieber wie Berührungsängste gleichermaßen zu überwinden.

Die Klasse 8b und Andreas Lösche

Fotos: Theresa Siedler / Caritas

Vom Tag der offenen Tür zeigen wir hier einige Impressionen. 

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Experimente in Physik/Chemie

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Geschichte - Der Bau der Mauer

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Mathe - Die Zahl Pi

 

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Bio - Blick durchs Mikrosokop

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Schülerinnen des Bibiliothekteams

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Kunstprojekt - Bärendbilder

 

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Teamwork - Mamas beim Kuchenverkauf

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Auftritt der Tanz-AG 

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Wahlfach Robotik

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Fremdsprachen

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Der Stand unserer SMV 

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Das OGTS-Team

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Vorbereitungen

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Besinnungsraum 

Manuela Gehr 

Genau rechtzeitig zur Kirschblüte haben wir zum Aquarellieren das Klassenzimmer mit dem Hofgarten der Residenz getauscht! Ein rosafarbenes Blütenmeer inspirierte zu wunderschönen Aquarellen!

Wir haben entschieden, dass die Blumenpracht im Hofgarten einen weiteren Aquarell-Workshop wert ist ; )

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                                                                                                                                                                         Manuela Gehr

Die EG-Gruppen der 9. und 10. Klassen lernen die Gastronomie- und Hotelbranche kennen

Am 28.02.2023 hatten die EG-Zweige der 9 a, 9 c und 10 a unserer Schule die Möglichkeit im Rahmen der Gastro-Tour der DEHOGA Bayern einen aufschlussreichen Einblick in die vielfältige Berufswelt der Gastronomie und Hotellerie zu erhalten. Organisiert wurde der Tag von der lieben Frau Berndt vom Schützenhof in Würzburg.

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Zu Beginn dieser Gastro-Tour wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Während die Schülerinnen von Frau Kreußer und Frau Deubel im GHOTEL Würzburg lernten Servietten zu falten, alkoholfreien Hugo und Grapefruit-Cocktails zu mixen und in den Zimmern nach „Fehlern“ zu suchen, wurden Frau Kratz und ihre Klassen durch den entspannenden Spa-Bereich des Melchior Park Hotels geführt. Zum Abschluss des ersten Teils bekamen wir noch leckere Waffeln, belegte Brötchen und Getränke bereitgestellt.

Anschließend trafen beide Gruppen wieder zusammen und es ging mit dem Bus1_Gastrotour_Saal.JPG weiter nach Karlstadt zum Hotel Mainpromenade. Auch hier wurden wir zunächst wieder in Gruppen aufgeteilt. Als Erstes erklärten uns zwei sehr nette Mitarbeiterinnen, nach welchen Regeln die Tische in Hotels eingedeckt werden und was der Unterschied zwischen verschiedenen Besteck- und Glasarten ist. So liegen beispielsweise Messer und Gabel in den meisten Fällen immer etwa eine Daumenbreite von der Tischkante entfernt. Auch lernten wir, an welchen Merkmalen man Rotweingläser von Weißweingläsern oder Weizenbiergläser von Biertulpen unterscheiden kann. Anschließend bekamen wir vom Hotelleiter Dennis Imhof, welcher früher schon bei Aktionen wie „Bayern schmeckt“ mit 4_Gastrotour_Organisatoren.jpgunserer Schule zusammenarbeitete, eine spannende Führung durch das ganze Hotel, bei welcher er uns zudem erklärte, wie die Einrichtung der einzelnen Zimmer zustande kommt und was der Unterschied zwischen den verschiedener Zimmerkategorien ist. Im Anschluss brachte er uns in die Hotelküche, in welcher wir unsere Fähigkeiten im Brotebelegen und -garnieren zur Schau stellen konnten. Diese Brote durften wir danach auch im Hotelrestaurant essen, während Herr Imhof einen kurzen interessanten Vortrag über das Berufsleben in der Gastronomie und seine vielzähligen Weiterbildungsmöglichkeiten hielt.

Alles in einem war es eine sehr gut organisierte Tour und ein spannender und informativer Tag, welcher einigen von uns Schülerinnen die Berufswahl wohl erleichtert hat. Vielen herzlichen Dank dafür!

Elena Buck, 10 a

Aktuell werden im Kunsthaus Michel in der Semmelstraße die beiden Ausstellungen von Reinhard Dachlauer (Bronzeplastiken von Tieren) und Raoul Kaffka (Tier-Zeichnungen) gezeigt. Herr Michel hatte uns zu einem Besuch dieser Kunstwerke mit anschließendem Aquarell-Workshop eingeladen.

Es war ein buntes, kreatives Miteinander! Es wurde gezeichnet, gemalt….und die beiden Hunde des Hauses bekamen Extrastreicheleinheiten  ; )

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 PS: Achtet beim Fernsehen oder im Internet einmal darauf, ob ihr die großen Bronzeplastiken „Bulle und Bär“ von Dachlauer seht! Sie stehen vor der Frankfurter Börse und sind somit weltweit bekannt. Ihr könnt die Ausstellung im Kunsthaus Michel noch bis Ende Februar besuchen.

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Manuela Gehr 

Hallo zusammen,

ich bin wieder zurück aus Irland. Es war eine wirklich tolle Zeit und die Schülerinnen und Lehrkräfte in Bray haben mir viel gezeigt und erklärt. Sogar St. Patrick’s Day konnte ich mitfeiern. Was für eine fantastische Erfahrung! Ich beneide die Mädchen, die im kommenden Schuljahr am Schüleraustausch teilnehmen werden. Das wird sicher ein unvergessliches Erlebnis!

Ich habe auch eine Freundin aus Bray mitgebracht, sie heißt Beibhinn, das ist ein irischer Mädchenname und wird „Beiwiin“ ausgesprochen. Sie wird in den nächsten Wochen Würzburg und die Umgebung zusammen mit Schülerinnen der 7. Klassen erkunden und hier davon berichten. Meine Freundin ist schon sehr aufgeregt und ich bin gespannt, wie es ihr bei uns gefällt.

Fáilte Beibhinn! (Das ist irisch und heißt „Herzlich Willkommen, Beibhinn!“.)

Bis bald!

Euer Ben

Besuch in Caen vom 27.02.-05.03.2023

Gleich am ersten Tag nach den Faschingsferien fuhren wir - 25 Mädchen aus den Klassen 8b, 9c und 10b, Frau Rudloff und Frau Dallner, zum Gegenbesuch in die Normandie, um in Caen unsere französischen Austauschpartner zu besuchen. Nach einer 12 stündigen,  kurzweiligen Fahrt erreichten wir Caen am Abend und wurden von unseren Gastfamilien herzlich begrüßt. Das Programm begann am Dienstag mit Unterrichtsbesuchen, Mittagessen in der Kantine, Empfang im Rathaus und Stadtrallye. Im Laufe der Woche besuchten wir Bayeux, Arromanches, die Pointe du Hoc, Honfleur und den Mont-Saint-Michel. Wir bestaunten die Tapisserie von Bayeux und wissen nun alle, dass es Guillaume le Conquérant war, der 1066 die Schlacht bei Hastings gewann,  besuchten Soldatenfriedhöfe und das Cinéma Circulaire, wo wir viel über die Landung der Alliierten lernten, fuhren über Land und erfuhren von Mme Letourneur, dass wir uns am Ärmähälkanal ;) befanden und nicht am Atlantik! Beim Decathlon-Turnier, der  Fête d’adieu und dem gemeinsamen Ausflug zum Mont-Saint-Michel verbrachten wir – Schülerinnen und Lehrerinnen - viele schöne Momente mit unseren französischen Freunden. Einen ganz herzlichen Dank an Frau Dallner, die sehr kurzfristig als Krankheitsvertretung eingesprungen ist und uns begleitet hat. Merci!! Viele Grüße von hier aus an Mme Tarlet, die das Programm organisiert hat und an alle ihre Schülerinnen und Schüler, die wir jetzt schon ganz arg vermissen…

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Ein Dank geht auch an den Bezirk Unterfranken, der die Fahrt mit Fördermitteln unterstützt.

Christine Rudloff

Insgesamt zehn neue Schülerlotsinnen können ihren Dienst an unserer Schule starten. Herr Hartmann hat den Siebtklässlerinnen an zwei kurzweiligen Vormittagen alles Wichtige rund um Bremsweg, Sicherheit im Straßenverkehr und vieles mehr sowohl theoretisch als auch mit einer Praxiseinheit vor Ort beigebracht. Wir wünschen den „Neuen“ viel Spaß bei ihren Einsätzen!

Ulrike Kaußler

Zwei Tage in der Wasserschule – die Klassen 6a und 6b im Schullandheim Bauersberg

Es war ein kalter Wintertag, als die Klassen 6a und 6b mit ihren Lehrkräften und vielen großen Koffern in den Bus stiegen. Der kleinste Koffer gehörte Frau Gotzen. Bei dichtem Schneetreiben kamen wir schließlich im Schullandheim Bauersberg in der Rhön an und bezogen nach einer kurzen Einweisung unsere Zimmer. Die Leute im Schullandheim waren sehr nett zu uns und haben uns freundlich aufgenommen. Das Gelände war sehr großzügig und wir konnten sogar mit Frau Adam Basketball spielen.

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Es erwarteten uns allerhand Aktivitäten und uns ist aufgefallen, dass sie alle etwas mit Wasser zu tun hatten. Das ist aber auch kein Wunder, denn das Schullandheim ist auch eine Wasserschule. So haben wir Boote gebaut, an einem Quiz zu Wassergeräuschen teilgenommen, mit Gummistiefeln ausgestattet kleine Wasserlebewesen im nahen Bach gefangen und unter dem Mikroskop untersucht sowie Fossilien ausgegraben. Dazwischen hieß es zwischen den Häusern des Schullandheims immer wieder „Schuhe an, Schuhe aus, Schuhe an, Schuhe aus…“ J (Herr Lösche).

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An den beiden Abenden gab es eine Hausrallye, eine Pyjama-Disko (6b), einen Film- und einen Spieleabend (6a). Um etwa 22.00 Uhr war dann Nachtruhe. Am Freitagvormittag ging es dann schon wieder zurück nach Würzburg zu unserer Schule, wo uns unsere Eltern bereits erwarteten. Es waren zwei schöne Tage in der Rhön.

Kommentare der Schülerinnen:

„Am besten hat mir das Fossilien-Ausgraben gefallen.“

„Mir hat das Bauen der Boote viel Spaß gemacht.“

„Der beste Teil war die Nacht.“

„Mir hat gefallen, dass wir zwischendurch auch mal machen durften, was wir wollten.“

„Am tollsten fand ich den Spielplatz.“

„Am besten waren die Wassertiere.“

„Die Fossilien durften wir mit nach Hause nehmen. Mir hat der Spieleabend aber am besten gefallen.“

Die Klassen 6a und 6b

mit Roswitha Geiger, Lucia Gotzen, Lena Adam und Andreas Lösche

Text: Klasse 6a

Fotos: Lena Adam, Roswitha Geiger, Andreas Lösche

Im Lehrplan Geographie der achten Klasse geht es unter anderem um Russland, seine Rohstoffexporte und Deutschlands Abhängigkeit davon. Russlands Überfall auf die Ukraine und die Folgen auf unsere Energieversorgung waren neben Umweltschutzaspekten Motivation für unsere 8c, das Schulhaus unter dem Gesichtspunkt der Energieeinsparung einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

So durchforsteten die Schülerinnen in einem mehrstündigen Projekt die Maria-Ward-Schule nach Energieverbrauchern und dachten über Einsparpotentiale nach. Neben Strom und Heizung sah sich die Klasse 8c auch Papier- und Wasserverbrauch genauer an. Dabei machten die Schülerinnen durchaus bemerkenswerte Beobachtungen und formulierten Verbesserungsvorschläge.

Hinsichtlich des Stromverbrauchs etwa könnte von den elektrischen Türen über abschaltbare Steckerleisten an der Tafelelektrik bis hin zur sensorgesteuerten Beleuchtung allerhand getan werden. Langfristig regt das Projekt eine Photovoltaikanlage auf dem Schuldach an, schließlich könne auch mit selbsterzeugtem Strom gearbeitet werden.

Was die Heizung durch Fernwärme der Stadtwerke Würzburg anbelangt, stellt die 8c die Frage, ob nicht in einigen Räumen wie etwa den Toiletten oder den Gängen die Temperaturen heruntergefahren werden könnten. Der Papierverbrauch – auch hier sind die Kosten deutlich gestiegen – ließe sich zum Beispiel durch digitale Klassentagebücher und weniger oder doppelseitige Kopien reduzieren. Auch die Arbeitshefte könnten intensiver genutzt werden. Beim Wasser letztlich schlagen die Schülerinnen Regentonnen für das Gießwasser oder etwa Sensoren an den Waschbecken vor.

Nachdem die Klasse ihre Ergebnisse Schulleiterin Birgit Thum-Feige präsentiert hatte, zeigte diese sich begeistert vom Engagement der 8c, denn es sei doch so manche Schwachstelle und einiges an Einsparpotential aufgezeigt worden. Es wird sich zeigen, welche Vorschläge der Schülerinnen sich tatsächlich umsetzen lassen.

Die Klasse 8c und Andreas Lösche

Vor 400 Jahren hat unsere Namenspatronin Mary Ward unermüdlich für die Schulbildung von Mädchen gekämpft. Ihr zu Ehren widmen wir jedes Jahr die „Maria-Ward-Woche“, die mit ihrem Geburtstag am 23. Januar beginnt und am 30. Januar endet.

Wir haben zusammen einen Gottesdienst gefeiert, in dem es um das „innerste Pünktlein“ ging (dem „Herzstück“ aller Dinge), das nie verloren gehen darf. Unser Pfarrer Wenzel erstellte ein „Mary Ward-Alphabet“ zu ihren Stärken (siehe Foto), gesungen wurde aus unserer neuen „Lieder-Zeitung“. Die wunderschöne musikalische Begleitung des Gottesdienstes verdanken wir dem Ehepaar Ulli und Dieter Trommler (unserem neuen Musiklehrer). Es war ein schönes Miteinander in unserer einladenden Kapelle.

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Beim anschließenden traditionellen Maria-Ward-Lagerfeuer bot sich die Gelegenheit fürs Plaudern, Lachen, Früchtepunsch- und Stockbrot-Genießen! Ein Lagerfeuer auf dem Pausenhof? Ja, es war beeindruckend… und „wärmte wunderbar“  ; ) !

Einen lieben Dank an die Mädels des EG-Zweigs Klasse 7, die einen Teil des Hefeteigs vorbereitet haben! Eine spontane Mithelferin an dem Abend war eine Dame, deren Enkeltochter gerade an unserer Schule ist, deren Tochter ebenfalls hier ihre Schulzeit verbrachte und die selbst auf unserer Schule, damals noch „Englische Fräulein“ genannt, das Internat besuchte. Die Dame schwärmte kurz von dieser Zeit, auch mit den Schwestern, und schloss: „Man spürt, hier wird man auch heute noch als Einzelne wahrgenommen.“

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Wie zu Zeiten der Schwestern gab es auch in diesem Jahr wieder für alle Schülerinnen und LehrerInnen die beliebten Maria-Ward-Krapfen. LECKER!!!!!

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Mary Ward’s Spruch für das diesjährige Jahresmotto „Humor ist nach der Gnade das Notwendigste“ soll uns auch nach der Mary-Ward-Woche weiterbegleiten. Als kleine Erinnerung an einen möglichst guten Umgang mit allen Dingen haben wir ein Bild unseres großen Smileys im Eingangsbereich bekommen. Dieser große Smiley, gestaltet aus unseren über 400 kleinen Smileys, steht symbolisch für unsere Schulgemeinschaft. Jede(r) einzelne von uns ist Teil davon. Schule ist der Ort des Lernens, klar, aber Schule soll auch ein Ort sein, an dem wir uns alle wohl und geborgen fühlen können.

Manuela Gehr

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Unsere 5. Klässlerinnen verbrachten einen ganzen Schultag damit, sich mit dem Leben Jesu, seinem Tod und insbesondere der Auferstehung zu beschäftigen. Gemeinsam wurde gesungen, gebetet, in der Bibel gelesen und gestaltet. Neben einem Erzählweg in der Kapelle und einen Lapbook war wie in jedem Jahr das Basteln einer eigenen Osterkerze ein Höhepunkt des Tages. Viele wunderschöne Osterkerzen sind entstanden und können nun zu Hause oder in einem Ostergottesdienst angezündet werden.

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I’m having such a great time here and I’m feeling more and more like a real Irish bat.

As you can see in the pictures, I tasted yummy Irish crisps and cookies. The students took me on some great trips, e.g. to an interesting museum. Of course, I still attend different lessons every day, Maths is so much fun. Two weeks ago we had our mid-term break and I enjoyed some days off. My little furry friend showed me around and we sat on the sofa together watching the Irish news.

See you soon!

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Hallo Freunde!

Ich habe eine großartige Zeit hier und fühle mich mehr und mehr wie eine richtige irische Fledermaus.

Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, habe ich leckere irische Chips und Kekse probiert. Die Schülerinnen nahmen mich mit auf ein paar tolle Ausflüge, z.B. in ein interessantes Museum. Natürlich besuche ich immer noch jeden Tag verschiedene Unterrichtsstunden, Mathe macht mir so viel Spaß. Vor zwei Wochen hatten wir Ferien und ich genoss ein paar freie Tage. Mein kleiner Fellfreund zeigte mir die Gegend und wir saßen zusammen auf dem Sofa und sahen uns die Nachrichten an.

Bis bald!

Statt saftiger, triefender Krapfen war für dieses Jahr eine sehr gesunde Variante geplant. Eine gesunde, ausgewogene Pause stand auf dem Programm. Erstaunt waren deshalb so einige Schülerinnen. "Warum gibt es keine Krapfen mehr in der Maria-Ward-Woche?" Diese waren nämlich bis dato fester Bestandteil unserer Feierlichkeiten zu Ehren des Geburts- und Sterbetages unserer lieben Mary Ward. Zur Tradition gehört dabei auch unser großes Lagerfeuer mit Stockbrot und anderen Verköstigungen, dem ein Gottesdienst in unserer schönen Kapelle vorausgeht. Viele hatten sich also schon damit abgefunden, dass der Fasching ohne Faschingsgebäck ablaufen würde. Erst kurzfristig wurde dann bekannt, dass es sich die Bäckerei Schiffer nicht nehmen ließ und eine Schulration Krapfen lieferte. Herzlichen Dank dafür, da war die Freude groß!

So blieben wir heuer unserern Traditionen treu - nur dass wir eben zusätzlich noch ein bisschen gesünder geworden sind! 

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Die Fastenzeit ist der wichtige Teil des Jahreskreises, in dem man sich auf das Grundlegende, das Innerste in seinem Leben in der Vorbereitung auf Ostern besinnt. In diesem Jahr wurde sie an der Maria-Ward-Schule Würzburg unter dem Motto „Leuchten trotz der Angst“ mit den aus der Zeit vor Corona bekannten Fastenpausen und einem Gottesdienst begangen.

Die Fastenpausen fanden an drei Donnerstagen in der Schulkapelle für ca. 10 Minuten statt. Interessierte Schülerinnen konnten sich dabei auf das Thema „Angst“ einlassen, indem sie Bilder betrachteten, Musik und einen biblischen Text hörten. Dieser Moment der Ruhe und Einkehr als Gegensatz zur lärmenden Schule wurde insbesondere von jüngeren Schülerinnen gerne angenommen.

Auch im Religionsunterricht wurden persönliche Ängste und Sorgen in den Blick genommen, so setzten sich z.B. die evangelischen Schülerinnen der 9. Klasse bei Frau Foldenauer künstlerisch damit auseinander und schrieben Elfchen, kleine Gedichte, zum Thema Angst. In anderen Klassen wurden auch biblische Geschichten oder meditative Ansätze verwendet. Außerdem ging von den Religionslehrkräften die Einladung an alle Schülerinnen, in eine „Sorgenbox“ kleine, anonyme Zettel mit persönlichen Sorgen und Ängsten einzuwerfen, für den Gottesdienst am 23.03.

Als Abschluss der schulischen Fastenzeit fand der Wortgottesdienst in der Aula statt, bei welchem die Schülerinnen in zwei Altersgruppen geteilt waren. In diesen ökumenischen Gottesdiensten wurden die Elfchen der Neuntklässerinnen als Einstimmung durch Frau Foldenauer vorgelesen. Im Anschluss wurde die Sorgenbox geöffnet und (aus zeitlichen Gründen) ein Teil der Ängste vorgelesen und durch Frau Gottfried interpretiert: durch die große Anzahl und große Vielfalt der Ängste und Sorgen erkannten die Schülerinnen, dass sie mit ihren persönlichen Lasten nicht allein sind und sich anderen gegenüber öffnen können. Eine passende Bibelstelle, gelesen durch Herrn Wenzel, zeigte, dass es Jesus Christus und seinen Jüngern ähnlich ging in ihrer Angst. Ebenfalls wurden Fürbitten für Menschen in Angst an Gott gerichtet. Die Schlussfolgerung: Wir können, mit Jesus als Vorbild, im Vertrauen auf Gottes Gehör und die Bekräftigung durch den Hl. Geist für uns und unsere Mitmenschen „Leuchten trotz der Angst“.

Achtklässlerinnen erarbeiten einen eigenen Podcast und werden zu Pflege-Heldinnen

Dass ein Pflegeberuf mittlerweile geradezu eine Arbeitsplatzgarantie darstellt, weiß angesichts des viel zitierten Pflegenotstands wohl jeder. Aber wie attraktiv sind diese Berufe? Welche verschiedenen Tätigkeitsbereiche und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es? Diesen und weiteren Fragen gingen einige unserer Achtklässlerinnen in einem einwöchigen Workshop unter Anleitung der Theaterpädagogin Jutta Röckelein nach.

So wurde Berufsorientierung für unsere Schülerinnen zu einer ganz neuen Erfahrung. In Form eines Live-Hörspiels berichteten die Schülerinnen aus dem beruflichen Alltag in der Pflege. Dazu wurden ebenfalls live auf der Bühne Profis aus unterschiedlichen Bereichen der Pflege zu ihren Erfahrungen interviewt.

Deutlich wurde dabei, dass der Pflegeberuf in all seinen Facetten „abwechslungsreich und herausfordernd“ sei, wie es Kinderkrankenschwester Selina Finkernagel ausdrückte. Und Laura Steinschauer von der Unikinderklinik ergänzte: „Bei uns ist nie jeder Tag gleich.“

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Die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft bringe ein enormes Spektrum an vielfältigen Tätigkeiten mit sich, wie Ausbildungsleiterin Anja Tripke vom König-Ludwig-Haus den Schülerinnen berichtete. Es würden diverse Therapieformen von Sport- über Ergo- bis hin zur Gruppentherapie erlernt. Teamfähigkeit und soziale Kompetenz kombiniert mit fundiertem Fachwissen stünden im Zentrum der Ausbildung. Dazu brauche es als Voraussetzung Empathie und Einfühlungsvermögen. Einen deutlichen „Trend zu mehr männlichen Azubis“ bestätigte in diesem Zusammenhang Dagmar Hetzel.

Intensivpflegerin Martina Barwasser zeigte darüber hinaus Perspektiven des Pflegeberufs auf: „Wer Kreativität und Lust auf andere Kulturen“ mitbringe, der könne auch im Ausland Erfahrungen sammeln.

Die befragten Profis aus der Pflege stellten sich aber durchaus auch kritischen Fragen. So stand immer wieder die Frage nach dem Schichtdienst im Raum. Diesem aber sei auch Gutes abzugewinnen, so habe man eben auch mal während der Woche frei und könne Wichtiges erledigen oder wegfahren. Schichtdienst habe auch seine Vorteile. In jedem Falle böten die Pflegeeinrichtungen in Würzburg und Umgebung viele Gelegenheiten, bei einem Praktikum erste Einblicke in die vielfältigen Pflegeberufe zu sammeln.

Und so zeigte sich Maresa aus der 8a begeistert, denn sie und ihre Mitschülerinnen hätten bei der Beschäftigung mit dem Thema Pflege eine Menge erfahren. Auch Schulleiterin Birgit Thum-Feige zog eine durchwegs positive Bilanz der Projektwoche: „Es wurde viel Freude und Positives vermittelt“, sagte sie. Dies passe sehr gut zum Profil unserer Schule, denn „wir wollen Raum schaffen für soziale Kompetenz.“

Den Podcast gibt es hier nachzuhören!

Andreas Lösche

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Generalistik! Die Fachausbildung zur Pflegefachkraft –
Pflege-Expert*innen und Schüler*innen aus Würzburg und Umgebung  geben Einblicke.
Moderation: Jutta Röckelein
Logistik und Beratung: Margit Brendl

Ein medienpädagogisches Projekt von Schüler*innen für Schüler*innen
In Kooperation mit der Maria Ward Realschule in Würzburg.

Initiiert und gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege.
Mit freundlicher Unterstützung von CMO – Gemafreie Musik Online und frametraxx

Im Rahmen des Sportunterrichts durften unsere 7. Klassen im Januar mit ihren Sportlehrkräften und Klassenleitungen auf die Eisbahn am Nautiland. Die Mädchen der 7a und 7c konnten bei dem für die Jahreszeit relativ warmen Wetter dennoch mal wieder ihre Schlittschuhe auspacken und ihr Können auf dem Eis testen. In der darauffolgenden Woche war auch die 7b dran und hatten sogar Glück und genossen die herrliche Atmosphäre bei Sonnenschein. Sowohl Anfängerinnen als auch fortgeschrittene Eisläuferinnen hatten Spaß an ihrem Ausflug und konnten dabei ihre Klassengemeinschaft stärken.

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