Maria Ward Schule Würzburg

Die Energiekosten sind enorm gestiegen, das betrifft natürlich auch unser Schulhaus. Grund genug für unsere 9 c, Für und Wider einer Photovoltaikanlage auf dem Dach unserer Schule in Form eines Geographie-Projektes zu diskutieren. Im Rahmen des Herbstfestes präsentierte die Klasse Mitschülerinnen, Lehrkräften, Eltern und Ehemaligen nun ihre Ergebnisse.

Etwa 330 Quadratmeter Dachfläche stünden zur Verfügung, folgt man dem Solarkataster der Stadt Würzburg, wäre das Dach unserer Schule mit seiner Südausrichtung perfekt geeignet, durchschnittlich 1.600 Sonnenstunden im Jahr sind zudem ein sehr guter Wert. Die Vorbedingungen erscheinen also ideal.

Die Schülerinnen befassten sich mit den verschiedenen Möglichkeiten, wie eine solche Anlage zu finanzieren wäre. Ein Bürgersolardach wäre ebenso denkbar wie die Verpachtung der Dachfläche, wobei hier möglicherweise aufgrund der Größe kein Investor gefunden würde. Die mit Abstand beste Variante wäre nach Auffassung der 9 c eine selbstbetriebene Photovoltaikanlage. Eine Schule braucht vorwiegend dann Strom, wenn es draußen hell ist. Der produzierte Überschuss würde in das Stromnetz eingespeist. So könnten die Energiekosten unserer Schule erheblich gesenkt werden und langfristig bliebe sogar ein ordentlicher Gewinn. Nach Berechnungen der Schülerinnen sollten sich die ungefähren Investitionskosten von 70 bis 80.000 Euro nach maximal 12 bis 13 Jahren amortisiert haben.

Bei unserem Herbstfest jedenfalls erfuhren die Schülerinnen allerhand Zuspruch und Unterstützung. Vielleicht lässt sich die Idee der 9 c eines Tages ja tatsächlich in die Realität umsetzten. Für unsere Schule wäre dies sicherlich ein großer Gewinn.

 Die Klasse 9 c und A. Lösche

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Am 25. Juli. 2023 haben wir, die Klasse 9a, die Stolperstein Verlegung von Ida und Adolf Silbermann gestaltet und begleitet. In den Stunden vor der Verlegung beschäftigten wir uns genauer mit der Familie Silbermann und dem Thema Stolperstein. Am 4. Juli besuchte uns Frau Wagner und informierte uns über den Arbeitskreis der Stolpersteine, deren Tätigkeiten und schilderte einige Einzelschicksale. Durch Einnahmen vom Pausenverkauf, wie z.B. Wassereis, Obstspieße und Kuchen, konnten wir die Partnerschaft für den Stolperstein von Ida Silbermann finanzieren. Die Verlegung wurde von leiser Musik begleitet während Mia, Isabella, Nele und Celina den Lebenslauf von dem Ehepaar Silbermann und ein Gedicht vorgetragen haben. Neben die Stolpersteine wurden im Anschluss an zwei Gedenkminuten Blumen und zwei Kerzen niedergelegt und entzündet. Nun sind wir, die Klasse 9a, stolze Patinnen des Stolpersteins von Ida Silbermann. Tabea W. und Mia K.
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Beibhinn ist weiterhin viel unterwegs und macht ganz tolle Erfahrungen. Ich hänge euch ein paar Bilder an, die sie mir geschickt hat. Neulich hat sie doch tatsächlich ganz viele andere Bären getroffen! Das war ein Spaß. Den Sommer hier genießt sie auf jeden Fall sehr, solch heiße Tage gibt es in Irland nämlich nicht so oft.

Nun muss ich auch wieder los, ich werde einmal über das Kiliani fliegen, vielleicht sehen wir uns ja dort!

Euer Ben

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 Huch, soviele andere Bären ...   Herrliche Abkühlung  German Summer

Welche Stärken habe ich? Wo liegen meine Neigungen? Welcher Beruf könnte zu mir passen? Diese Fragen geraten ab der 9. Klasse mehr und mehr in den Fokus. Neben zweier Praktikumswochen soll zu Beginn der 9. Jahrgangsstufe auch ein Besuch im Berufsinformationszentrum (BIZ) unseren Schülerinnen Orientierungshilfe sein.

Unter Anleitung von Frau Rattka-Nüdling konnten die Schülerinnen nach einer kurzen Einführung mittels eines Pilotenspiels zunächst herausfinden, in welchen Berufsfeldern ihre größten Interessen liegen. Anschließend ging es an die Computer im BIZ, wo sie sich genauer über ihre Traumberufe informieren sowie Berufschancen und Alternativen ausloten konnten.

Es waren wertvolle und hilfreiche Stunden im Berufsinformationszentrum. Frau Rattka-Nüdling wird regelmäßig an der MWS anzutreffen sein und unseren Schülerinnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

 Die Klasse 9 c und A. Lösche, stellvertretend für unsere 9. Klassen

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Auf dem Gelände der TG Würzburg durften wir am 19.07.23 bei strahlendem Sonnenschein unsere Bundesjugendspiele stattfinden lassen. Alle Schülerinnen der Schule fanden sich am Morgen auf dem Sportplatz ein, um im Dreikampf im Klassenverbund zu zeigen, was sportlich in ihnen steckt! An mehreren Stationen halfen alle Lehrkräfte mit und feuerten die Schülerinnen an. In den Disziplinen Weitwurf, Weitsprung und Sprint gaben die Schülerinnen der Klassen 5 bis 9 ihr bestes.

Anschließend gab es eine Pendelstaffel, bei der jeweils 10 Schülerinnen einer Klasse innerhalb einer Jahrgangsstufe gegeneinander antraten. Dabei nahmen alle 5. bis 7. Klassen gegeneinander teil, sowie spontan auch die Klasse 8c!

Bei kleineren Sportverletzungen oder Problemen mit den Temperaturen waren unsere Schülerinnen des Schulsanitätsdienstes stets bereit, um zu helfen und zu versorgen.

Es war ein gelungenes Event und wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

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Lena Adam

 Das war ein spannender Vormittag! Dank Herrn Dr. Ingo Krist, Staatsanwalt, waren wir äußert kurzweilig mit der Waffe, die dein Handy sein kann, befasst. Doch der Reihe nach: 

Nachdem im Februar 2023 durch die lokale Presse auf die Wichtigkeit der Sensibilisierung von Jugendlichen bezüglich möglicher Straftaten aufmerksam gemacht wurde, nahm die Maria-Ward-Schule dies zum Anlass, die Staatsanwaltschaft einzuladen.

Im Rahmen des Projektes „Staatsanwaltschaft in der Schule“ erhielten unsere 8. Klassen, die ja alterstechnisch gerade in den Bereich der „Strafmündigkeit“ mit 14 Jahren eintreten, viele rechtliche Informationen aus erster Hand. Natürlich wird dieses Thema auch im Fach Wirtschaft und Recht behandelt, jedoch sind die Mädchen nachhaltig beeindruckt, wenn sie bei diesem Thema einem echten Staatsanwalt als Experten vor sich haben. Herr Dr. Krist von der Staatsanwaltschaft Würzburg nahm sich für jede Klasse 90 Minuten Zeit und konnte viele Themen anschaulich und kurzweilig den Mädchen näher bringen.

Zuerst wurde die Frage geklärt, was überhaupt einen Rechtsstaat ausmacht. Nachfolgend erhielten die Mädchen Informationen zu den verschiedenen Gerichtsbarkeiten und der Gewaltenteilung in Deutschland. Weiterhin berichtete Herr Dr. Krist von seiner täglichen Arbeit bei der ordentlichen Gerichtsbarkeit. Hierbei legte er den Schwerpunkt auf die Aktion „Mach dein Handy nicht zur Waffe“. Diese Aufklärungskampagne des Justiz- und Kultusministeriums soll seit September 2021 Schülerinnen für die strafbaren Handlungen mit Hilfe des Smartphones sensibilisieren. Kinder und Jugendliche geraten heute mit vielen strafrechtlich relevanten Tatbeständen in Kontakt – häufig über soziale Medien und das Smartphone.  Themenschwerpunkte sind hier der Austausch von Fotos und Videos mit strafbaren Inhalten, Unbefugte Aufnahmen/Verbreitung von Fotos sowie des gesprochenen Wortes, Beleidigungen über das Internet (Cybermobbing) sowie das Herunterladen von illegalen Inhalten auf illegalen Wegen. Dies untermauerte der Staatsanwalt sehr anschaulich mit vielen Beispielen aus der Praxis.

Neben den strafrechtlichen Aspekten erhielten die Jugendlichen noch einen Einblick in die verschiedenen Berufsfelder  der Justiz: vom Rechtspfleger über Staatsanwalt bis zum Richter.

Ulrike Kaußler

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Zum Wandertag am 20.09.2023 unternahm die Klasse 8 c mit Frau Kreußer und Herrn Kytlic einen Ausflug zur Experimenta nach Heilbronn.

Wir fuhren mit dem Baden-Württemberg-Ticket. Die Experimenta ist vom Heilbronner Hauptbahnhof aus in zehn Minuten zu Fuß erreichbar.

Es ist unglaublich, wie viele Versuche und spannende Mitmachexperimente dort angeboten werden. Wir konnten Autos und 3D-Brillen bauen, Fotos machen, Magnetismus erforschen.

„Cool dort!“

„Schattenbilder“

„Picknick auf dem Boden im Zug“

„Freundschaftsbilder“

„Wasserspiele“

„Hulatanz“

„In die Sonne gucken“

„Verschiedene Früchte am Geschmack erkennen“

„Teamarbeit“

Leider strich die Bahn unseren Zug nach Hause und wir mussten zur Überbrückung der Zeit Eis essen.

„Thank you, für travelling with Deutsche Bahn!“

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M. Kytlic

Mit einer Urkunde des Landrats Thomas Eberth wurden die Freiwilligen der Maria-Ward-Schule geehrt. Das Zertifikat des Programms FEEL FREE betont besonders die Begriffe freiwillig ehrenamtlich, engagiert. Für euren Einsatz und euren Dienst an der Gesellschaft im vergangenen Schuljahr bedanken wir uns hiermit ganz herzlich.  

Unter diesem Motto machte sich die 9c am Freitag, 23.06.2023 auf, um der jüdischen Opfer der Deportationen von 1941 - 1944 zu gedenken. Zusammen mit Hannelore Hübner vom Verein „DenkOrt Deportationen“ e. V. fanden wir uns am Platz`schen Garten ein, er diente als Sammelort für drei Deportationen von Juden aus ganz Unterfranken. Von hier aus mussten viele mir ihrem Gepäck zum Bahnhof Aumühle gehen. Zusammen machten wir uns dann still weiter auf den „Weg der Erinnerung“. Dieser verläuft entlang der Strecke, die die Männer, Frauen und Kinder des dritten bis fünften Transports vor ihrer Deportation zurücklegen mussten. Insgesamt wurden 2069 jüdische Menschen in neun Transporten in verschiedene Konzentrationslager verschleppt und nur 63 von ihnen haben überlebt. Am Hauptbahnhof kamen wir dann am DenkOrt-Denkmal an. Hier erfuhren wir, dass die herrenlosen Gepäckstücke aus verschiedenen Gemeinden in ganz Unterfranken kommen, wobei jeder Koffer, Rucksack und jede Deckenrolle einmal am Denkmal und jeweils im entsprechenden Ort aufgestellt werden. Symbolisch sollen sie uns an die abtransportierten Menschen, ihre Wohnorte und die zerstörte jüdische Kultur erinnern. So hatten wir dann noch die Möglichkeit, Koffer aus den eigenen Heimatorten zu finden und an den Infostelen mehr über die Deportationen zu erfahren. Mit vielen persönlichen Geschichten und Eindrücken aus dieser Zeit beendeten wir an der Gedenkstätte unseren „Weg der Erinnerung“.

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Wir bedanken uns recht herzlich bei Hannelore Hübner für diese beeindruckende Führung und ihr Engagement.

                                                                                                                                V. Deckelmann

Im Rahmen des Physikunterrichts unternahm die Klasse 8 c einen Spaziergang von der Schule zum Würzburger Markt. Es ging darum aufzuzeigen, dass die Maßeinheit „Schritt“ ungeeignet für vergleichende physikalische Experimente/Aussagen ist.WhatsApp_Bild_2023-09-19_um_20.19.18.jpg

WhatsApp_Bild_2023-09-19_um_20.18.58.jpgFür die 2,0 km Weg wurden zwischen 2345 und 2942 Schritte benötigt, was einer Schrittlänge von 0,68m und 0,85m entspricht.

Stärken konnten sich die Schülerinnen am Bratwurststand (die „Geknickte“). Hier wurden wir sehr freundlich von der Familie King/Demling bewirtet. Vielen Dank.

 

M. Kytlic

Am Freitag, den 21.07.2023, nahmen die Klassen 5a und 5b an der Kampagne „DEIN Smartphone, DEINE Entscheidung“ der Bayerischen Polizei teil.

Das Smartphone ist aus unser aller Alltag nicht mehr wegzudenken. Immer wieder kommt es allerdings zu Problemen diesbezüglich und auch die Bayerische Polizei muss seit einiger Zeit vermehrt bei strafrechtlich relevanten Nachrichten in Klassen- bzw. Gruppenchats in bekannten Messenger-Diensten ermitteln.

Daher hat die Bayerische Polizei die Kampagne „Dein Smartphone – Deine Entscheidung“ ins Leben gerufen. Da es uns ein besonderes Anliegen ist, dass die Schülerinnen sich der Gefahren, die von der Nutzung des Smartphones ausgehen, und insbesondere strafrechtlicher Konsequenzen bewusst sind, nahmen wir an der Veranstaltung teil. Der Schulverbindungsbeamte Tobias Hofmann der PI Würzburg Stadt machte allen Teilnehmerinnen eindrucksvoll deutlich, wie wichtig der richtige Umgang mit dem Smartphone ist. Mit dem erworbenen Wissen können die Mädchen nun noch verantwortungsbewusster damit umgehen.

Vielen Dank an Herrn Hofmann für die Zusammenarbeit mit der Maria-Ward-Schule!

Im Rahmen des BwR-Unterrichts besuchte die Klasse 9 b die Finanzmetropole Frankfurt am Main. Zuerst erkundeten wir das Bankenviertel zu Fuß mit einem kurzen Stopp an der Euroskulptur am Willy-Brandt-Platz. Anschließend konnten die Schülerinnen die Vogel-perspektive auf dem ca. 200 m hohen Maintower genießen. Das Highlight an diesem Tag stellte der Besuch der Börse dar. Bei einem Gang durch das interaktive „Visitor Center“ und dem anschließenden Blick auf das Börsenparkett wurde das bereits gewonnene Wissen über Kapitalanlagen aus dem Unterricht in anschaulicher Weise vertieft. 

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Ulrike Kaußler               Sebastian Küstner

Nachdem sich der Regen pünktlich zum Start verzogen hatte, konnten wir und die zahlreichen Ehemaligen, Eltern und Gäste unserer Schülerinnen bei wunderschönem Wetter unser Herbstfest feiern.

Sportliche Fähigkeiten konnten Groß und Klein bei Torwandschießen, Dreibeinhüpfen, Dosenwerfen, Bobbycar-Rennen und vielen weiteren Aktionen unter Beweis stellen.

Die vielen Besucher durften sich die Nägel lackieren lassen, Steine bemalen, Freundschaftsbänder knüpfen und bei vielen weiteren tollen Attraktionen die Zeit vertreiben.

Am Stand des Freundeskreises informierten die Ehrenamtlichen über den Förderverein unserer Schule und warben um neue Mitglieder.

Ein herzliches Dankeschön geht, wie immer, an unsere Schülerinnen und Lehrkräfte, die sich um die einzelnen Stationen kümmerten, sowie an den Elternbeirat mit seinen zahlreichen HelferInnen für die Bewirtung mit Getränken und köstlichen Leckereien, wie Bratwürsten, Currywurst, Grünkernküchlein oder leckeren Kuchen und Torten. Auch den helfenden Händen unserer Schule Frau Acosta und Herrn Hess sei hiermit ein herzlicher Dank ausgesprochen. Es war wieder einmal ein gelungenes Fest!

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S. Kreußer

Das Thema Nachhaltigkeit hat uns an der MWS in diesem Schuljahr wieder stark interessiert und beschäftigt. In mehreren Projekten bewährte sich die Klasse 9 c fächerübergreifend mit verschiedenen Projekten zum Umgang mit unseren kostbaren Ressourcen und dem respektvollen Umgang mit unserer Schöpfung.

Bereits zum zweiten Mal in Folge freuen wir uns nun über die Glückwünsche der Staatsminister Thorsten Glauber und Michael Piazzolo (Umwelt und Verbraucherschutz sowie Unterricht und Kultus) und natürlich über die kleinen Präsente. Die Urkunde titelt: Auszeichnung Partnerschule Verbraucherbildung Bayern 2022/2023 Maria-Ward-Schule Würzburg.

Seit diesem Schuljahr gibt es zum ersten Mal an den allgemeinbildenden Schulen in Bayern einen "Tag des Handwerks". Ziel dieses besonderen Tages ist es, Schülerinnen handwerkliche Tätigkeiten näher zu bringen und die Attraktivität dieser Berufsfelder hervorzuheben. Entscheidend war dabei für uns, dass hier Experten zu Wort kommen. So haben wir Eltern, ehemalige Schülerinnen, Freunde und Bekannte eingeladen, an diesem Tag ihren Beruf zu präsentieren. Zwölf sehr motivierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten uns dann am 16.06.2023 in der Schule und erzählten von ihrem Werdegang, den eigenen Erlebnissen und Erfahrungen im und um den gewählten Beruf. Die ca. 30-minütigen Präsentationen wurden mit sehr viel Herzblut vorgestellt und gestalteten sich deshalb sehr interessant und kurzweilig. Vom Gartenbau bis zum Uhrmacherhandwerk - es waren die verschiedensten Gewerke und Ausbildungsberufe dabei. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal herzlich für den engagierten Einsatz aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer bedanken! Für die letzten beiden Unterrichtsstunden konnten wir Frau Nicole Pfeffer für eine Buchlesung gewinnen. „Zukunftsmacher Handwerk: Warum Handwerker die Spitzenverdiener von morgen sind.“ lautet der Titel ihres im April 2023 erschienen Buches, in welchem sie mit dem falschen Bild des Handwerks aufräumen und veraltete Informationen, sowie Mythen und Fehlinformationen beseitigen will. Frau Pfeffer zog mit spannenden Geschichten und einer lebendigen Erzählweise die Schülerinnen schnell in ihren Bann. Das Thema Nachhaltigkeit stand dabei ebenso im Fokus, wie die rasante Weiterentwicklung und der Einsatz neuer Technologien. Unsere Schülerinnen wurden also mit vielen neuen Informationen rund um das Thema Handwerk in das Wochenende geschickt, und vielleicht konnte ja bei der einen oder anderen Schülerin das Interesse an einem Handwerksberuf geweckt werden.

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Am Dienstag, den 18. Juli 2023, bekamen wir Besuch aus Tansania an der Maria-Ward-Schule. Burkhard Pechtl (Referent für die Diözesanpartnerschaft mit Mbinga, Tansania und Afrika) brachte junge Menschen aus Mbinga mit, die zu einem Zwischenstopp in Würzburg verweilten, ehe sie weiterfuhren, um den Weltjugendtag in Lissabon zu besuchen.
Wir empfingen unsere Gäste mit einem Chor aller Schülerinnen, die zusammen „Rock My Soul“ und „He’s Got The Whole World“ sangen. Unsere Schülersprecherinnen Ella Krafft und Julia Lier begrüßten auf Englisch unsere Besucherinnen und Besucher, die sich dann alle auch selbst vorstellten und ein bisschen von sich erzählten.
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Anschließend führten Schülerinnen der achten Klassen in Kleingruppen unsere Gäste durch die Schule. Schade, dass diese so einen straffen Zeitplan hatten. Die gemeinsame Zeit verflog viel zu schnell und wir hatten – besonders im Musikraum – so viel Spaß miteinander.
On Tuesday, 18th July 2023, we welcomed visitors from Tanzania at our Mary-Ward-School.
Burkhard Pechtl (responsible for the diocesan partnership with Mbinga, Tanzania and Africa) brought young people from Mbinga with him, who had spent some time in Würzburg as a stopover before they travelled to Lisbon for the World Youth Day.
We greeted the guests with a choir consisting of all our pupils singing „Rock My Soul“ and „He‘s Got The Whole World“. Our head girls Ella Krafft and Julia Lier welcomed the visitors in English, then the Tanzanians introduced themselves. Subsequently girls in year 8 guided the guests through our school. It was a pity that they had such a tight schedule because we had so much fun together, especially in the music room.

Schokoriegel, Orangensaft, Bananen oder die mehr als beliebte Schokolade – der Fairtrade Spendentisch bietet den Schülerinnen der Maria-Ward-Schule eine Vielzahl an fairen Produkten während der Schulpause. Ziel ist es, durch die eingenommenen Spenden die Lebens- und Arbeitsverhältnisse in den ärmsten Ländern der Welt zu verbessern. Die vorherrschenden Missstände u.a. bei der schlechten Bezahlung im Niedriglohnsektor sollen durch fair gehandelte Produkte vermindert werden. Mit dem Kauf der beliebten „Fairtrade Schokolade“ wird ein Schulungszentrum für Kleinbäuerinnen und -Bauern unter dem Namen PROCACAO in der Elfenbeinküste entwickelt. Dort lernen Kakaobauern mithilfe des Projekts wichtige Grundlagen zum nachhaltigen Anbau kennen und erhalten einen Einblick in die Erhaltung der natürlicher Ressourcen. 
Aufgrund der hohen Nachfrage nach Fairtrade-Produkten sind die Schülerinnen des Teams sehr zufrieden und möchten die Aktion im kommenden Schuljahr fortsetzen.  

    
Sebastian Küstner 

Unter diesem Motte feierten alle 10. Klässlerinnen am Dienstag, 20.06.23,  einen Prüfungsgottesdienst in unserer Hauskapelle. „You raise me up“ war das zentrale Lied, dessen Inhalt in Gedanken, Fürbitten und gemeinsamen Singen und Beten aufgegriffen wurden. Mit Gott – und Selbstvertrauen dürfen unsere Schülerinnen in die Prüfungen gehen. Dabei wünschen wir allen Prüflingen Gottes Segen und gutes Gelingen!

(Fachschaft Religion)   

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