Dieses Gute, wozu jeder Mensch die Anlage in sich hat, wurde symbolisch als Samenkörner dargestellt. Jeder von uns hat die Möglichkeit, gut zu denken, zu sprechen und zu handeln, seine Samenkörner also in der Welt zu reicher Frucht werden zu lassen, damit unsere Welt besser wird.
Aber wir alle wissen auch, wie wir oder andere manchmal mit dem, was andere uns Gutes tun wollen, oder mit ihnen umgehen. Wie oft zertreten wir aus Unachtsamkeit oder gar bewusst diese zarten, kleinen Ansätze.
So betete die ganze Schulfamilie zusammen, dass es gelingen möge, aufrichtig zu Gutem bereit zu sein. – Denn mehr verlangt Gott nicht!
Roswitha Geiger
Ganz wenig also, und doch so viel.