Maria Ward Schule Würzburg

Maria Ward Skulptur als Zeitkapsel

An den SMV-Tagen des Schuljahres 2014/15 entstand aus ca. 500 Holzwürfeln (Kantenlänge 8 cm) eine Maria-Ward-Skulptur. Jede Schülerin und jede Lehrkraft verschliff, klebte und bemalte dazu ihren eigenen Würfel. Jeder Würfel dient als Zeitkapsel: auf einem DIN A4 Blatt beschrieben wir unsere jetzige Situation (Vorderseite) und unsere Zukunftswünsche/Ideen/Träume für das Jahr 2035 (Rückseite). Natürlich konnte jede WürfelbauerIn auch ein Erinnerungsstück von sich/an sich mit in die Zeitkapsel packen.

Um der Bedeutung der Briefe für das Jahr 2035 gerecht zu werden schien es angebracht, im Deutsch- oder Religionsunterricht darüber zu sprechen, auf die Ernsthaftigkeit dieser Aktion hinzuweisen und in einer Deutschstunde, quasi als Aufsatz, an sich selbst zu schreiben. Aus unseren Sorgen, Träumen und Wünschen entstand so die abstrakte Skulptur einer Würzburger Maria Ward, die alle unsere Gedanken 20 Jahre in sich bewahrt. Fuß und Wanderstab wurden aus roten Würfeln gebildet, um an die langen Wanderungen Maria Wards und ihrer Gefährtinnen zu erinnern. Alle anderen Würfel wurden in der Reihenfolge aufeinander geleimt, in der die Schülerinnen die Würfel aufreihten.

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