Annähernd 3000 junge Menschen waren da, um sich bei 70 Beratungsinstitutionen, Unternehmen, Berufsfachschulen und Hochschulen über ihre beruflichen Möglichkeiten zu informieren.
Gut, dass wir uns vorbereitet hatten, denn Organisation ist bekanntlich das halbe Leben, vor allem wenn es um die eigene Zukunft geht: Die Vorbereitung in den Schulen ist ein zentraler Baustein des pädagogischen Messekonzepts mit dem Ziel, eine möglichst hohe Qualität der Beratungsgespräche zwischen Schülern und potentiellen Arbeitgebern, Hochschulen und Beratungsinstitutionen zu erreichen. Darüber hinaus soll der Messebesuch unsere Schülerinnen motivieren, sich mit den Fragen ihrer Berufswahl intensiv zu beschäftigen.
In diesem Sinne ist auch die ungünstige Zeit am Freitagnachmittag – andere denken da bereits ans Wochenende – eine sehr gut investierte Zeit geworden.
„Man interessiert sich für mich!“ – Diesen Eindruck gewannen unsere Schülerinnen
Der besondere Clou: Die Schülerinnen wurden durch eine Referentin rechtzeitig auf das Prozedere eingestimmt und darauf hingewiesen, sich selbständig zu entscheiden, welche Arbeitgeber möglicherweise für sie in Frage kämen. Dass viele Schülerinnen sich für mehr als die von der Schule vorgegebene Mindestzahl von zwei Terminen begeistern ließen, zeigt die hohe Motivation unserer Mädchen. So war sichergestellt, dass keine allgemeine unverbindliche Information gegeben wurde. Ganz im Gegenteil, es ging in den z. B. durch einen mitgebrachten Lebenslauf vorbereiteten Gesprächsterminen um ganz konkrete Möglichkeiten bei der Berufs- und Studienwahl. Bemerkenswert ist, dass für manche Schülerinnen der Termin schon ein kleines Bewerbungsgespräch darstellte. Und wenn es nicht gleich um den großen Job ging: zumindest Praktika für Ferienzeiten konnten so bereits angebahnt werden.
Nähere Details erfahren sie hier, als Link setzten
https://www.erfolg-im-beruf.de/vocatium-unterfranken.html
J. Karl