Maria Ward Schule Würzburg

Für den Tag des Handwerks öffnete die Firma Seynstahl in Kitzingen ihre Türen für unsere beiden 8. Klassen. Im Mittelpunkt standen spannende Einblicke in die vielseitigen Tätigkeitsbereiche der Bereiche Elektro und Sanitär – zwei Bereiche, ohne die unser Alltag nicht funktionieren würde.

Schon beim Betreten des Firmengeländes wurde klar: Hier geht es nicht nur ums Zuschauen, sondern ums Mitmachen. Besondere Highlights waren die Mitmachstationen, die mit viel Kreativität und handwerklichem Geschick vorbereitet wurden: Beim Hubwagenrennen war nicht nur Geschwindigkeit, sondern auch Geschick gefragt – wer hätte gedacht, dass ein einfacher Transportwagen so viel Spaß machen kann? Das Kabelabrollen stellte viele vor eine echte Herausforderung: Wer schafft es, die vorgegebene Strecke zentimetergenau abzuschätzen? Und beim Heißen Draht waren ruhige Hände und Konzentration gefragt – eine kleine, aber anspruchsvolle Übung, die nicht nur für angehende Elektrikerinnen eine echte Geduldsprobe darstellte.

Neben dem Spaß kam auch die Information nicht zu kurz. Die Mitarbeiter der Firma Seynstahl gaben praxisnahe Einblicke in die Berufe Elektronikerin für Energie- und Gebäudetechnik sowie Anlagenmechanikerin für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Die Teilnehmenden erfuhren, welche Aufgaben zum Berufsalltag gehören, welche Fähigkeiten gefragt sind und wie die Ausbildung abläuft.

Viele waren überrascht, wie technisch anspruchsvoll und gleichzeitig zukunftsorientiert diese Berufe sind – insbesondere in Zeiten von Smart Home, erneuerbaren Energien und modernen Heizsystemen.

Der Besuch bei Seynstahl war nicht nur informativ, sondern machte auch deutlich, wie wichtig und spannend das Handwerk ist. Der Tag des Handwerks bot eine tolle Gelegenheit, Berührungsängste abzubauen, Interesse zu wecken und vielleicht sogar den Grundstein für eine berufliche Zukunft im Handwerk zu legen.

Ein herzliches Dankeschön an die Firma Seynstahl für die gastfreundliche Aufnahme und die gelungene Veranstaltung!

Text und Fotos: U. Kaußler

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