Maria Ward Schule Würzburg

22 ehemalige Schülerinnen der Maria-Ward-Schule Würzburg trafen sich am Samstagnachmittag, 6. Juli 2019, in ihrer „alten“ Wirkungsstätte. Der Anlass war ihre Schulentlass-Feier vor 50 Jahren. 40 junge Leute gruppierten sich im Juli 1969 nach bestandener Realschul-Prüfung auf der Treppe vor dem Eingang zur Maria-Ward-Schule und blickten erwartungsvoll in ihre Zukunft.

Bei einer Anfrage im Dezember letzten Jahres reagierte die Schulleitung sehr erfreut darüber, dass die Ehemaligen großes Interesse an einem Besuch und der Weiterentwicklung der Schule zeigten. Birgit Thum-Feige und Martin Kytlic, ahmen sich viel Zeit für die lebhaft diskutierende Truppe, führten durch das Haus und beantworteten die vielen Fragen.

Die Besucherinnen waren stark beeindruckt, denn die gesamte Schule ist mittlerweile generalsaniert und sowohl architektonisch als auch technisch auf allerhöchstem Niveau. Das beginnt bei der geschmacklich farbenfrohen Gestaltung der Flure und Klassen, setzt sich fort bei der Ausstattung der Klassenzimmer mit Smartboard, Visualizer, Internet und findet seinen Höhepunkt bei den modern ausgestatteten Fachräumen für Chemie, Physik, IT und Musik. Martin Kytlic lies es sich nicht nehmen und führte Experimente im Physikraum vor, forderte die Ex-Schülerinnen auf, aktiv die zahlreich vorhandenen Musikinstrumente zu testen und zeigte die Möglichkeiten, die heutzutage Smartboards und Visualizer im Unterricht bieten. Weitere Höhepunkte: die hauseigene - künstlerisch neu gestaltete – Kapelle, die angebaute Aula für Veranstaltungen, die umfangreich ausgestattete Bibliothek mit ihren gemütlichen Leseecken, der Meditationsraum zum Innehalten, die optisch schicke Turnhalle, die modernen Schulküchen sowie die Mensa für Ganztagesschülerinnen … die Gäste kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Bei Kaffee und Kuchen mussten die ehemaligen „Mädels“ ihre neu gewonnenen Eindrücke erst einmal verarbeiten. Alle sahen sich bestätigt, dass die Maria-Ward-Schule schon immer ihr Augenmerk auf eine hervorragende Qualität in Erziehung und Bildung legte. Weiterhin konstatierten sie, dass das Fundament zu ihrem individuellen Persönlichkeitsprofil wohl hier entstand. Ein großes Dankeschön gab es für die beiden engagierten Gastgeber. Auch sie waren sicherlich neugierig, zu sehen, welchen Weg die ehemaligen Schülerinnen so eingeschlagen hatten. Als letzte Handlung wurde eine kleine Geldspende für den Freundeskreis der Schule überreicht. Beate Endres, Ex-Schülerin

 

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