Maria Ward Schule Würzburg

Der Stadtjugendring Würzburg und das Jugendwerk der AWO machten zur Bundestagswahl ein besonderes Angebot für die Jugendlichen in Würzburg. Sie durften, auch wenn sie noch nicht volljährig sind, am 15. September zur Wahl gehen.

Sinn der Veranstaltung ist es, bereits die minderjährigen Jugendlichen für Politik und Wahlen zu interessieren. Deshalb organisierten AWO und Stadtjugendring die U18 Wahl. So konnten auch unsere Schülerinnen am Freitag ihr Kreuz auf die Wahlzettel machen, wie die Erwachsenen es am 24. September tun werden. Allerdings zählen ihre Stimmen nicht.

Bereits im Juli führten ehrenamtliche Helfer der AWO die Schulklassen in das Thema „Bundestagswahl“ ein. Erklärt wurden Erststimme und Zweitstimme, das Prinzip der Verhältniswahl und der Mehrheitswahl. Auch die Parteien und ihr Programm kamen zur Sprache. Nach dieser Vorbereitung durften die Schülerinnen am 15. September an der Wahl im Rathaus teilnehmen. Die Maria-Ward-Schule beteiligte sich mit allen drei 10. Klassen an dieser bundesweiten Jugendwahl. Die Klasse 10a war zur Auftaktveranstaltung  ins Rathaus eingeladen und wurde persönlich vom Bürgermeister Schuchardt begrüßt. Danach konnten sie im Wahllokal wie die Erwachsenen  ihre Stimme vergeben. Für die Mädchen war dies besonders reizvoll, da sie dabei von einem Kamerateam des Bayerischen Rundfunks begleitet wurden, der eine Reportage für die Rundschau herstellte. Weitere Wahllokale waren in der Stadtbücherei Würzburg und im JUZ in der Zellerau.

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