Würzburg, 3. Oktober 2024 – Am 17. September und am 2. Oktober 2024 nahmen die Schülerinnen der neunten Klassen der Maria-Ward-Schule an einem spannenden Projekt der Initiative Junge Forscherinnen und Forscher (IJF) teil. Ziel der Veranstaltung war es, das Bewusstsein der Jugendlichen für die Herausforderungen zu schärfen, die der steigende Energiebedarf und der Klimawandel an unsere Gesellschaft stellen.
Der erste Projekttag war geprägt von interaktiven Elementen wie Virtual Reality, ansprechenden Vorträgen und lehrreichen Experimenten. Die Schülerinnen konnten sich intensiv mit verschiedenen MINT-Themen auseinandersetzen, darunter Photovoltaik, Windenergie, Mechanik und Elektrotechnik. Diese Themen sind nicht nur essenziell für die Umwelt, sondern auch für die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft.
Ein besonderes Highlight war die Team-Werkstatt, in der die Schülerinnen in Gruppen arbeiteten, um ihr Wissen praktisch anzuwenden. Hier wurden nicht nur technische Fähigkeiten geschult, sondern auch Teamgeist und Problemlösungsfähigkeiten gefördert.
Am zweiten Projekttag durften die Schülerinnen dann kreativ werden: Sie entwarfen und bauten ihre eigenen „Zukunftsdörfer“, die effizient mit erneuerbarem Strom versorgt werden sollten. Dabei hatten sie die Möglichkeit, innovative Lösungen zu entwickeln und ihre Visionen für eine nachhaltige Zukunft zu präsentieren.
Die Veranstaltung wäre ohne die hervorragende Organisation der Fachschaft Physik nicht möglich gewesen. Ein besonderer Dank gilt auch den engagierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der IJF, die mit ihrem Wissen und ihrer Begeisterung die Schülerinnen inspirierten.
Die MINT-Aktion an der Maria-Ward-Schule hat nicht nur das Interesse der Schülerinnen für naturwissenschaftliche und technische Fächer geweckt, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur Sensibilisierung für Umwelt- und Klimafragen geleistet. Die Schülerinnen sind nun besser gerüstet, um die Herausforderungen der Zukunft aktiv anzugehen. M. Kytlic
