Maria Ward Schule Würzburg

Über den eigenen Tellerrand hinausschauen - das übten die Schülerinnen der Klasse 6a in der Zeit vor Weihnachten.

Beim Besinnungstag Ende November besuchten die katholischen Schülerinnen die Schwestern in der Ebracher Gasse, um etwas von deren Lebensweise als Ordensfrauen zu erfahren.Dabei lernten sie auch die verschiedenen Arbeits- und Einsatzfelder der Schwestern kennen. „Helfen und heilen“  ist ein Leitwort des Ordens, das die Schwestern in der Krankenpflege, im Einsatz in Kindertageseinrichtungen oder in der Altenpflege leben.

Besonders beeindruckend war das Angebot von Schwester Helma in der Elisabethstube, in der sie  täglich für obdachlose und sozial schwach gestellte Menschen ein warmes Mittagessen anbietet. Warum an Weihnachten nur auf Geschenke hoffen, statt selbst zu schenken? - spontan entstand die Idee bei den Schülerinnen, vor Weihnachten Päckchen  zu den Schwestern zu bringen, die dann bei der Weihnachtsfeier an die bedürftigen Menschen verteilt werden können. So machten sich am letzten Schultag vor Weihnachten die Mädels der Klasse 6a zusammen mit Frau Seubert und Frau Oschmann-Behr  auf den Weg in die Ebracher Gasse und brachten die süßen Päckchen zu Schwester Helma in die Elisabethstube. Dabei war auch ein Umschlag mit einer Geldsumme, die aus dem Lehrerkollegium für die Arbeit mit den Bedürftigen gespendet wurde.

Theresia Oschmann-Behr

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