„"Grenzenlos", ein Thema mit vielen Facetten und Gestaltungsmöglichkeiten - welche Gedanken haben Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu diesem Thema.
Die Hanns-Seidel-Stiftung ruft zum dritten Mal zum Schreibwettbewerb "Die Feder" auf: ein spannendes Thema, das mit vielen Assoziationen und Emotionen verknüpft ist, und zu dem jeder etwas beitragen kann - als Erzählung von persönlich Erlebtem, Empfundenem, als Betrachtung mit gesellschaftlicher Perspektive oder Erwartung an die Zukunft. Stiftungsvorsitzender Markus Ferber, MdEP, erklärt: "Die Hanns-Seidel-Stiftung möchte mit diesem Wettbewerb den kreativen Umgang mit Sprache fördern, persönliche Schreibbiographien unterstützen und gesellschaftlich zur Stärkung der Lese- und Schreibkompetenz beitragen."
Die Bewertung erfolgt getrennt nach Alter der Autoren (6-12, 13-18 und 19-99 Jahre), die Texte sollen entweder an die Zielgruppe Kinder (6-12 Jahre) oder Jugendliche (13-18 Jahre) gerichtet werden. Die Beiträge können in allen Textgattungen, von Erlebnisberichten bis hin zu Gedichten verfasst sein, dürfen bislang unveröffentlicht und maximal 20.000 Zeichen lang sein. Der Jury gehören Vertreter von Kinder- und Jugendbuchverlagen, Schriftsteller, Lehrkräfte und Vertreter der Hanns-Seidel-Stiftung an.“ (Quelle: https://www.presseportal.de/pm/51081/5681005)
Durch dieses Schreiben wurden die Schülerinnen der Klasse 10 a der Maria-Ward-Schule auf den Schreibwettbewerb der Hanns-Seidel-Stiftung aufmerksam und machten sich an die Arbeit. In einer Vertretungsstunde im Fach Deutsch durften sich die Mädchen individuell mit ihrer Auffassung von „grenzenlos“ auseinandersetzen, zuhause ihre Werke vollenden und in Absprache mit den Eltern am Wettbewerb teilnehmen. Alle Einsendungen, die bis zum 18.02.2024 bei der Stiftung eintrafen, wurden berücksichtigt. In der Publikation aller Gewinnerbeiträge wurden folgende Informationen veröffentlicht: „Die Resonanz hat unsere Erwartungen übertroffen und erreichte Autorinnen und Autoren über die bayerischen Landesgrenzen hinaus, von ganz jung bis alt. Am Ende zählten wir knapp 250 Einsendungen in den Kategorien „Geschichten für Kinder von sechs bis zwölf Jahren“ und „Geschichten für Jugendliche von dreizehn bis achtzehn Jahren“. […] Die 39 Siegergeschichten könnten unterschiedlicher nicht sein – eindrückliche Gedichte, sozialkritische Geschichten und die Auseinandersetzung mit historischen Ereignissen. Allen hier veröffentlichten Autorinnen und Autoren ist eines gemein: Sie alle überzeugten mit einem besonderen Gespür für Sprache und natürlich mit viel Fantasie und großem Vorstellungsvermögen. Sie haben sich in ihre Charaktere hineinversetzt, andere Perspektiven gezeigt und oft zum Denken angeregt. Jede Geschichte zeugt von der Leidenschaft fürs Schreiben, der Fähigkeit die Leserin oder den Leser mit starken Worten zu erreichen und zu berühren.“
Unsere Schülerin der Maria-Ward-Schule, Victoria Weinert, gehört zu den Siegerinnen des Wettbewerbs und durfte zur Preisverleihung nach München am Freitag, den 17.05.2024 fahren. Sie wurde von ihrer Familie begleitet und berichtet von der Veranstaltung:
In München angekommen, wurden meine Familie und ich bereits von den anderen Gewinnern, deren Familien und den Mitarbeitern in der Hans-Seidel-Stiftung willkommen geheißen. Nach einem kurzen Empfang und einer Rede des Vorsitzenden Markus Ferber, MdEP, kam es zu der Überreichung der Urkunden sowie einem Exemplar des Sammelalbums an die Sieger. Zwei ausgezeichnete Kostproben von den Altersklassen wurden vorgetragen und schließlich verabschiedete uns Markus Ferber mit einem Schlusswort. Nach einer kurzen Stärkung am Buffet, machten sich meine Familie und ich zurück auf den Heimweg nach Würzburg.
A. Spindler und Victoria Weinert, 10 a