Zunächst einmal machten wir uns bewusst, dass wir uns über die Art des Fehlers klar werden müssen, bevor wir eine sinnvolle Maßnahme zur Verbesserung ergreifen können. Verschiedene Möglichkeiten wie z. B. Zeichnungen oder Eselsbrücken wurden vorgestellt.
Nach einer musikalisch-sportlichen Einlage (Verben werden zu Musik bewegungsmäßig dargestellt und gesprochen), an der sich auch die Eltern beteiligten, hatten wir genügend Neurotransmitter gebildet, um uns an die Workshop Aufgaben zu wagen.
Es war eine Freude zu sehen, mit welchem Eifer die Schülerinnen sich ans Werk machten. Sie erstellten unter anderem ihre eigenen Lernposter.
Hier nur einige Beispiele:
vergrößern MWS vergrößern MWS vergrößern MWS vergrößern MWS vergrößern MWS vergrößern MWSDie Resonanz auf die Feedbackfragen am Ende war durchwegs positiv:
Wem hat es Spaß gemacht?
Wer sagt, dass es sich gelohnt hat, am Samstag in die Schule zu kommen und nimmt etwas Hilfreiches mit nach Hause?
Wer würde an einem Grammatikworkshop teilnehmen, wenn der Termin passt?
Somit hat sich diese zeitliche Investition auch für mich gelohnt. Die Rückmeldung durch die Eltern zeigte, dass sie sehr dankbar für dieses Angebot waren und froh waren, konkrete Hilfestellungen für die Unterstützung ihrer Töchter zu bekommen. Oft hieß es auch (sinngemäß): „Eigentlich weiß man es ja, aber es ist gut, wenn es einem nochmal bewusst gemacht und gezeigt wird.“
Nächstes Projekt: Grammatikworkshop (Thema: TENSES)
Als nächstes Projekt ist ein Grammatikworkshop in gedanklicher Vorbereitung. Kernpunkt: die richtige Anwendung der Zeiten in der englischen Sprache.
Wie kann man die Zeiten so ‚erfahrbar‘ machen, dass ihre Verwendung kaum noch Probleme macht?
Auch zu diesem Workshop werden die Eltern eingeladen.
Anita Dallner