Maria Ward Schule Würzburg

Während sich die übrigen Schülerinnen auf die Herbstferien freuen, sind die neuen Mitglieder des Schulsanitätsdiensts schon gespannt auf ihren Ausbildungsstart. Acht Schülerinnen werden zu Schulsanitäterinnen ausgebildet und dabei von den bereits aktiven Schulsanitäterinnen unterstützt. Das Bayerische Rote Kreuz, vertreten durch Herrn Lückhof (BRK Breitenausbildung), ist dabei Kooperationspartner und begleitet die Ausbildung der Schulsanitäterinnen auf vielfältige Art und Weise. Die Ausbildung steht zwar unter erschwerten Bedingung, da die aktuelle Situation auch den Schulsanitätsdienst vor besondere Herausforderungen stellt, dennoch sind die Begeisterung und die Bereitschaft der Mädchen, für ihre Mitschülerinnen im Notfall da zu sein, spürbar – erst recht mit Maske, Abstand und den weiteren Hygienevorgaben dieser Zeit.

Alexandra Hennig        

Liebe Schülerinnen, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, liebe Kolleg*innen,

auch wenn der Unterricht für immer mehr Schülerinnen in der Schule stattfindet, ist und bleibt es eine sehr ungewohnte Situation für alle! Seit ein paar Wochen hat sich der Alltag von den meisten komplett verändert: wir können nicht mehr einfach so unsere Freunde / Familie treffen, wie wir es gewohnt sind, die meisten Hobbies dürfen nicht mehr so ausgeführt werden, wie wir es uns wünschen, die Arbeit im Job wurde nach „Hause“ verlagert, was auch eine große Herausforderung für einige unter uns ist, und vieles mehr! Mir persönlich fällt es manches Mal schwer, auf die Normalität zu hoffen. Wann darf ich wieder in die Schule? Wann geht die KiTa wieder los? Wann beginnt das Training? Bei all dem Zweifel und manchmal auch der Verzweiflung weiß ich, dass ich den Rücken gestärkt bekomme! Nicht nur von Seiten meiner Familie und (über die sozialen Medien) Freunden, sondern auch von Gott! Ich vertraue voll und ganz auf ihn! In ihm sind wir miteinander verbunden! Und genau dieses Gefühl wünsch ich auch euch bzw. Ihnen!

VERTRAUE! Eure / Ihre Miriam Buchhold (kath. Religionslehrerin)

 

 

 

Bildquelle:  Foto: Unschuldslamm/photocase.de  Von: Die Sternsinger - Kindermissionswerk

Unsere Achtklässlerinnen konnten in einem Projekt Triaramas, Quadramas und Schuhkartons zu ausgewählten Themen im Bereich "Südamerika" gestalten. Dabei kamen tolle und vor allem kreative Werke raus. Die Arbeit machte allen Spaß! 

Auch während Corona ist politische Bildung der Jugendlichen ein wichtiges Thema. So waren wir an der MWS auch sofort begeistert von der Idee des Stadtjugendrings, ein Projekt zur politischen Mitbestimmung im Bereich der Kommunalpolitik durchzuführen und meldeten uns mit der Klasse 8b zu dem Projekt an.

Am 1. Oktober 2020 war es dann so weit und Johanna Schenk, pädagogische Mitarbeiterin des Stadtjugendrings und Leiterin des Jugendbeteiligungsprojektes Stadtteil-Checker, kam mit ihren zwei Helferinnen Karolin Brotsman und Ksenilia Podoinitcina zu uns an die Schule, um das Projekt vorzustellen und die Jugendbeteiligungskonferenz vorzubereiten. Zunächst wurde hier erarbeitet, was man unter einer Demokratie versteht und welche Elemente eine demokratische Regierung ausmachen. Auch die bestehenden Parteien und deren Programme wurden in diesem Rahmen kurz vorgestellt. Es war schön zu sehen, dass die Mädchen bereits so viel Vorwissen mitgebracht haben. Im Anschluss ging es dann um die Ebenen der Politik und der Blick wurde von der Bundes- auf die Länder- und schließlich auf die Kommunalebene gerichtet.

Mithilfe einer kurzen Erzählung über den Wunsch nach einer Verbesserung des Klimas in Würzburg durch das Pflanzen von Bäumen, wurde den Schülerinnen der Ablauf von der eigenen Idee bis zur politischen Umsetzung nähergebracht. Dabei wurde jeder Schülerin eine feste Rolle zugewiesen – vom Bürger bis zum Stadtratsmitglied und Bürgermeister war alles vertreten. So wurden die Mädchen darüber informiert, dass es eine Bürgersprechstunde gibt, in der man seine Anliegen direkt an den Bürgermeister richten kann. Dass auch die Jugendlichen in Würzburg eine Stimme haben, die gehört wird, wurde anschließend am Beispiel der neuen Parkour-Anlage in der Lindleinsmühle deutlich gemacht. Hierzu wurde den Mädchen der 8b ein Video über die Umsetzung der Idee gegeben, die 2015 aufgekommen und 2020 nach langer Planungsphase umgesetzt wurde.

Daran anschließend durften die Mädchen sich selbst Gedanken darüber machen, was sie in Würzburg vermissen bzw. was Würzburg für sie noch attraktiver machen würde und haben Vorschläge gesammelt, welche Ideen man umsetzen könnte. Es wurde schnell deutlich, was die Mädchen beschäftigt – beispielhaft seien hier das Fehlen von Mülleimern im Stadtgebiet, die überfüllten Busse, schlecht ausgebaute Fahrradwege und vor allem ein fehlender Starbucks zu nennen. Sieger der folgenden Abstimmung innerhalb der Klasse waren die Ideen, einen Starbucks einzurichten, einen Lesepark zu eröffnen und allgemein Plätze zum Treffen von Freunden zu gestalten.

Diese drei Ideen wurden dann im Rahmen der folgenden Jugendbeteiligungskonferenz am 9.10.2020 wieder aufgegriffen und innerhalb der Klasse weiter ausgearbeitet. Sophia Reis, Sozialpädagogin, und Karolin Brotman, angehende Sozialpädagogin, kamen hierfür gleich morgens um 7:50 Uhr in die Klasse, um über den Tag hinweg die Vorschläge gründlich zu durchdenken und Umsetzungsmöglichkeiten zu planen. Die Schülerinnen wurden dafür zunächst in sechs Gruppen aufgeteilt. So haben jeweils zwei Gruppen das gleiche Thema bearbeitet. Sie mussten sich in der Gruppe mit folgenden Aspekten zum Thema beschäftigen:

  • Was müsste gekauft, gebaut, organisiert werden?
  • Wie soll das aussehen?
  • Wer kann davon profitieren?
  • Warum ist es wichtig?
  • Wo gibt´s schon Ähnliches?
  • Was kann dadurch noch erreicht werden?
  • Wen stört das?

Durch diese Leitfragen wurden die Schülerinnen der 8b gezwungen, sich genauer mit den Themen und auch möglichen Umsetzungsschwierigkeiten auseinanderzusetzen. Im Anschluss wurden die Vorschläge ausgetauscht und in einer Feedback-Runde den kritischen Blicken der jeweils anderen Gruppe ausgesetzt. Danach wurden die Gruppen zusammengelegt und die Schülerinnen mussten sich aus beiden Vorschlägen auf die besten Ideen einigen. Hierbei kam es natürlich zu einigen Diskussionen, aber am Ende waren alle Beteiligten mit der Ausarbeitung zufrieden und die Plakate konnten abschließend ausgestaltet werden.

In der Pause wurden die Mädchen mit einem leckeren Snack überrascht, der coronakonform etwas anders ausfiel als gewohnt, indem alles einzeln verpackt war. Natürlich wurde durchweg darauf geachtet, alle Hygienemaßnahmen einzuhalten, indem bei gemeinsamer Arbeit an den Ideen Masken getragen und die Tische, Stifte / sonstige Materialien regelmäßig desinfiziert wurden. Zudem haben die Mädchen darauf geachtet, sich regelmäßig die Hände zu waschen.

Für gewöhnlich findet abschließend ein direkter Austausch mit Kommunalpolitikern des Stadtrates Würzburg in einer Vorortveranstaltung statt. Diese wurde coronabedingt durch eine Zoomkonferenz ersetzt. Nach einer ausführlichen Begrüßung durch Dr. Hülya Düber, Leiterin des Jugend-, Familien- und Sozialreferates Würzburg, in der sie die Wichtigkeit des Projektes bzw. der demokratischen Beteiligung jedes Einzelnen betonte, konnten alle Schülergruppen der 8. Klassen der teilnehmenden Schulen – die Friedensreich-Hundertwasser-Schule, die Mittelschule Zellerau, die Maria-Ward-Realschule Würzburg und das Friedrich-König-Gymnasium – den Stadtratsfraktionen ihre Ideen präsentieren und im Anschluss offengebliebene Fragen stellen bzw. beantworten. Zu den Zuhörern gehörten neben den Organisatoren des Stadtjugendringes auch Mirko Zeisberg vom Bezirksjugendring Unterfranken, Frau Dr. Düber, Herr Kunze, Frau Kraft und Herr Kaiser vom Sozialreferat Würzburg sowie die dritte Bürgermeisterin und Leiterin des Referats für Bildung, Schule und Sport in Würzburg Judith Jörg (CSU). Auch der Stadtrat war stark vertreten, indem von den Stadtratsfraktionen der Grünen Patrick Friedl und Konstantin Mack, von den Linken Anna-Maria Dürr, von der CSU Rena Schimmer und von der ÖDP Christiane Kerner am Gespräch teilgenommen haben.

Wir freuen uns schon jetzt auf die Rückmeldungen aus den weiterführenden Planungsgesprächen und bedanken uns nochmals ganz herzlich beim Team des Stadtjugendringes für den Einblick in die Demokratie und für die Möglichkeit, unsere Ideen aktiv einzubringen.

Jasmin Trunk

 Jugendbeteiligungskonferenz 1  Jugendbeteiligungskonferenz 2
 Jugendbeteiligungskonferenz 4  Jugendbeteiligungskonferenz 5

Schon seit Beginn der Schulschließung im März bietet die Maria-Ward-Schule eine Notfallbetreuung an. Hier können die Mädchen in einem geregelten Rahmen und in Ruhe ihre Aufgaben und Aufträge erledigen, die sie ansonsten im Homeschooling bewältigen müssten.

Daneben bleibt aber immer auch Zeit für Kreatives und Spiele, sowohl drinnen als auch draußen auf dem Schulhof.

Die Mädchen malen sehr viel, basteln (z.B. einen „Diamanten“) oder haben Masken genäht.

Es wurde ebenfalls fleißig gesät (Bohnen, Blumen und Bäume) und ein paar Tage später sieht man schon die ersten Pflänzchen.

Mit den folgenden Bildern grüßen die Mädchen alle, die zur Zeit noch nicht wieder in die Schule gehen können und zeigen, wie ihr derzeitiger Schulalltag aussieht.

Anette Kroder-Mahr

Notbetreuung Homepage 1 Notbetreuung Homepage 2
Notbetreuung Homepage 5 Notbetreuung Homepage 6
Notbetreuung Homepage 7 Notbetreuung Homepage 8
Notbetreuung Homepage 9 Notbetreuung Homepage 3
Notbetreuung Homepage 4  

 

 

Die Fastenzeit ist eine Zeit der Umkehr. In diesen sieben Wochen können wir nicht nur auf etwas verzichten, sondern uns auch bewusst machen, wo wir uns anderen gegenüber „einmauern“. Es gibt immer wieder Situationen, in denen wir die Werte missachten, nicht umsetzen oder auch bewusst ignorieren. Wir verletzen andere oder grenzen sie dadurch aus. Dann können Mauern entstehen. Jetzt in den Wochen vor Ostern haben wir, die Fachschaft Religion, in unserem Eingangsbereich eine Mauer errichtet, welche die Schülerinnen und Lehrer*innen daran erinnern soll, wo sie Mauern bauen. Sie können sich Gedanken darüber machen, in welchen Situationen sie in der letzten Zeit z. B. unhöflich oder neidisch waren, oder jemanden Hass spüren ließen? In einem Gebet, einem Wunsch oder einer Bitte können diese Situationen benannt werden. In Bitten an Gott kann in dieser Form um ein Abreißen der Mauer und somit einen Neustart gebeten werden. Neben der Fastenmauer bietet die Fachschaft Religion jeden Donnerstag noch eine „stille Pause“ in der Kapelle an. Die Schülerinnen und Lehrer*innen haben dabei die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen, sich eine Pause vom Schulalltag zu gönnen. Alexandra Hennig und Miriam Buchhold

Zum Beginn dieses Schuljahres trafen sich die einzelnen Jahrgangsstufen mit ihren Religionslehrkräften auf dem Sportplatz der Schule, um unter freiem Himmel und unter Einhaltung der im Moment geltenden Hygieneregeln einen Schuljahresanfangsgottesdienst zu feiern. Bei besinnlicher Musik, dem gemeinsamen Beten und beim Lesen verschiedener Texte, machten sich alle Gedanken zum Thema „Schmetterling“ und fassten Mut, gemeinsam aufzubrechen und mit Gottes Hilfe auch die Schwierigkeiten dieses Schuljahres zu meistern. Genau wie es unser Schulmotto für diese Jahr formuliert: „Überlasst euch nicht der Niedergeschlagenheit, sondern seid froh und nicht traurig“ (M. Ward)     

Schuljahresanfangsgottesdienst 1 Schuljahresanfangsgottesdienst 3

 

Mit dieser Frage beschäftigen sich unsere Schülerinnen derzeit fächerübergreifend. Eine kreative Aufgabe für das Fach Informationstechnologie lautete: Setze dich an einen Ort deiner Wahl, wenn du möchtest, gehe gerne in die Natur/euren Garten, falls ihr einen habt. Bitte überlege dir:

Was ist dir in dieser „Corona-Zeit“ besonders aufgefallen oder was fällt dir JETZT gerade besonders auf (positives)? Was schätzt du jetzt mehr, was bisher für dich selbstverständlich war?

  1. Bitte male ein Bild davon auf ein weißes Blatt Papier
  2. fotografiere es (am besten mit deinem Handy) und füge es in WORD ein. Schreibe in ein Textfeld, was du an dem, was du gemalt hast, besonders schätzt
  3. Lade dein WORD-Dokument in den Mebis-Kurs oder sende es mir per E-Mail

Weiterhin viel Freude beim Malen. Yvonne Bäuerlein

Mut in Coronazeiten 1 Mut in Coronazeiten 2

heidi vogel 6 a

Leonie Kreß 8 c Uhr

vanessa weiglein 9 b  pauline wunderling 6 c bearbeitet2
 romy kofler 8 c  Mut in Coronazeiten 3

Am Freitag, dem 06. März 2020, nahmen unsere drei zehnten Klassen der Maria-Ward-Schule an der „U18-Wahl“ zur Kommunalwahl teil. Gemeinsam liefen alle Schülerinnen zum Wahllokal in der Stadtbücherei, wo die Begrüßung durch Frau Schenk vom Stadtjugendring stattfand. Zunächst gab es ein paar allgemeine Informationen über die Wahl: Bayern ist ein Bundesland, in dem die Kommunalwahl erst ab 18 Jahren erlaubt ist. Folglich ist es wichtig, welche politischen Orientierungen die Jugendlichen als nächste Wählergeneration zeigen. Zwei Fragen stehen für die Kommunalwahl in Würzburg im Raum: Wer wird Oberbürgermeister? Wie setzt sich der Stadtrat zusammen? Nachdem alle Schülerinnen das dortige Informationsmaterial gesichtet haben, ging es für sie mit ihren Stimmzetteln in die Wahlkabinen. Mit dem Gang zur Wahlurne schlossen sie ihre erste eigene Kommunalwahl ab. Carolin Seubert, Anna Spindler, Jasmin Trunk

Getreu diesen Mottos hat der Verein „Würzburg selbstbestimmt Leben e.V.“ einen Spendenaufruf für Legosteine gestartet, um damit Rampen für Rollstuhlfahrer, den Kinderwagen, oder einen Rollator, etc. in öffentlichen Einrichtungen, Cafés, Geschäften,… zu bauen. Die bunten Rampen sollen praktische Blickfänger werden und so auf die täglichen Barrieren in der Gesellschaft aufmerksam machen.

 

 

Ziel: Barrierefreiheit sofort – Umdenken – inklusive Gesellschaft

Auch die SMV der Maria-Ward-Schule ist begeistert von dieser Idee und hat eine Spendenbox aufgestellt, in die die alten Steine geworfen werden können.

Welche Legosteine helfen?

  • Alle quaderförmigen Steine - am besten eignen sich Basissteine mit 4x2 Noppen - keine Räder, Zahnräder, Stangen, etc.
  • Grundplatten jeder Größe

Farbe und Alter der Legosteine spielen keine Rolle, je bunter die Rampen werden, desto besser 😊.

Uns ist natürlich bewusst, dass man sich von seinem Lego nur schwer trennen kann, aber auch hier gilt wieder: Gemeinsam sind wir stark! Denn wenn jedes Mitglied der Schulfamilie nur einen Stein spendet, kommt damit schon ganz viel zusammen.

Weitere Informationen und Bilder zu dieser Aktion finden sich auf der Homepage des Vereins: https://wuesl.de/legorampen/

Vielen Dank für eure Mithilfe! Jasmin Trunk

 

Bildquelle: https://wuesl.de/legorampen/

Liebe Schulgemeinschaft,

seit dem letzten Schultag vor Schließung der Schulen sind drei Wochen vergangen. Eine sehr ungewöhnliche und für viele auch nicht einfache Zeit. Vieles war und ist zu organisieren und jeder Tag ist neu zu planen. Ich finde es klasse, wenn ich immer wieder davon höre oder lese, dass ihr Schülerinnen zuhause die Möglichkeit nutzt zu lernen und so mithelft, ausgefallenen Unterricht vor Ort aufzuholen. Noch vor wenigen Jahren wäre so etwas aufgrund der fehlenden technischen Möglichkeiten nicht denkbar gewesen.

Die Coronakrise konfrontiert uns alle, das Kollegium, die Eltern und die Schülerinnen, mit einer nie dagewesenen Situation und lädt uns zugleich ein, auf Wesentliches in unserem Leben zu schauen. Für die meisten von uns ist das in diesen Tagen sicher die Familie. Die Ausgangsbeschränkungen und ihre Folgen führen zu einem intensiveren, aber auch konfliktreicheren Zusammenleben. Wenn es Streit und dicke Luft gibt, ist das nichts Ungewöhnliches. Das gibt es schon immer. Mich erinnert das an den heiligen Apostel Paulus, der seinen Freunden vor fast 2000 Jahren schrieb: „Seid demütig, friedfertig und geduldig, ertragt einander in Liebe und bemüht euch, die Einheit des Geistes zu wahren durch das Band des Friedens!“ (Eph 4,2) Wichtig ist für Erwachsene wie für Kinder, sich immer wieder zu versöhnen, gemeinsame Wege des Miteinanders zu finden und sich schließlich auch immer wieder zu entschuldigen. Wenn es nämlich keinen Streit gibt, kann man diese Tage wunderbar nutzen, um gemeinsame Zeit sinnvoll zu nutzen - für Gespräche, für gemeinsames Backen und Kochen, Spielen und vielleicht auch Beten.

In diesen Tagen wird für viele Menschen auch Religiöses wesentlich. Die Frage nach dem Leben, nach dem Wichtigen, nach Gott. Dass nun die Coronakrise und die österliche Zeit zusammenfallen, ist deshalb eine wirkliche Herausforderung. Gut zu wissen ist, dass Ostern auch 2020 nicht ausfallen wird! Das Fest der Auferstehung wird gefeiert. In den Kirchen, wo in kleinstem Kreis Gottesdienst gefeiert wird, aber auch zuhause. Vielleicht könnt ihr einen Ostergottesdienst im Fernsehen oder Internet verfolgen, festlich zusammen mittagessen und eine Kerze entzünden. Übrigens: die Auferstehung Jesu damals war eher unspektakulär und geschah im Verborgenen. Erst nach und nach brach sich die Freude darüber, dass Jesus tatsächlich lebt, die Bahn. So ähnlich ist das in diesem Jahr auch. Vielleicht müssen wir einander erzählen und daran erinnern, dass Jesus den Tod besiegt hat, so wie einst die Jünger sagten: „Der Herr ist wirklich auferstanden!“ (Lk 24,34)

Ich bete für euch jeden Tag und wünsche euch allen trotz allem oder gerade deswegen fröhliche Ostern, eine gute Zeit mit euren Familien und den Segen des Auferstandenen Herrn Jesus Christus!

Euer Vikar Christian Stadtmüller

 

 

 

Foto: www.pixabay.com

 

Am Donnerstag, dem 20.02.2020, fand der traditionelle Unterstufenfasching in der Aula statt. In der Mittagspause konnten sich die Mädchen mit Pizzastücken und Kuchen stärken und um 13:30 Uhr startete der erste Show-Act: die Tanz-AG. Wir danken den Mädchen der Tanz-AG für ihren tollen Auftritt. Den Schülerinnen gefiel dieser so gut, dass sofort eine Zugabe gefordert wurde. Die Gruppe wird von Frau Rüttger, die die rhythmische Choreografie mit den Schülerinnen einstudiert hat, geleitet. Ein herzliches Dankeschön hierfür. Anschließend starteten die Tutorinnen mit ihrem vielfältigen Programm. Von der Reise nach Jerusalem über ein Schaumkuss-Wettessen, einer Kostümprämierung, Tänzen und vielen Süßigkeiten war alles dabei. Die Stimmung erlebte ihren Höhepunkt mit einem gemeinsamen „Macarena“-Tanz sowie der Polonaise. Vielen Dank den Tutorinnen und Schülersprecherinnen für die Organisation der Veranstaltung. Die fünften Klassen waren sich einig, dass dies ein toller Nachmittag war. Jasmin Trunk, Anna Spindler

Auch die Gesunde Pause leidet unter Corona

Das ganze Schulleben war in der zweiten Schuljahreshälfte geprägt von den Einschränkungen. Die Bedrohungssituation durch Corona machte ein spezielles Hygienekonzept notwendig. Leider war deshalb kein Platz mehr für uns. Weder die Zubereitung der Speisen in der Küche, noch der Verkauf in der Pause wären möglich gewesen. 

Da wir uns als gemeinnützig verstehen, sind wir nicht darauf aus, einen Gewinn zu erzielen. Unser Anliegen ist es, die Schulgemeinschaft mit einer günstigen und köstlichen Gesunden Pause zu bereichern.

Trotzdem hat es sich wieder ergeben, dass sich eine beträchtliche Summe angesammelt hat und wir sind stolz darauf, dass die Schulgemeinschaft und - besonders hervorzuheben: die Gesunde-Pause-Eltern - 350,00 € erwirtschaftet haben. Die Spende soll unserer Schulpartnerschaft in Mbinga/Tansania zu Gute kommen!

Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns herzlich bei den Eltern bedanken, die uns jede Woche tatkräftig unterstützen und jedes Mal leckere Häppchen auf den Tisch zauberten! Dankeschön!

Wir hoffen, dass die Gesunde Pause bald wieder starten kann, rechnen aber noch nicht damit, dass es schon im Herbst so weit sein wird.

 Gesunde Pause teaser 2020

Ein großer Dank an all diejenigen, die dazu beigetragen haben. Ich seid einfach toll!

Eure Gesunde Pause, Johannes Karl

Trotzdem scheint warm die Sonne, blühen Blumen und Bäume in leuchtenden Farben und frischem Grün – könnte die Welt nicht schöner sein.

Und Ostern kommt immer näher, ein Fest, das zu feiern sich richtig lohnt.

Ostern ist mehr als ein Frühlingserwachen. Ostern erinnert an den hoffnungsvollsten Tag der Weltgeschichte. Keine Nachricht hat die Welt mehr verändert als diese:

Christus ist auferstanden. Er ist tatsächlich auferstanden

 

Für die Fachschaft Religion

R. Geiger, G. Woyke, A Hennig

Bild: Osterkerze 2020, Norah, 5c

Wir sind sehr stolz darauf, zwei unserer Schülerinnen der Klasse 6 b kleine Sachpreise im Informatik-Biber-Wettbewerb überreichen zu können. Kacey Jackson hat im Biber-Wettbewerb den 1. Preis mit 144 Punkten erzielt und bekam eine kleine Taschenlampe als Geschenk. Carla Lauter erzielte mit 136 Punkten einen 2. Preis. In allen Runden des Wettbewerbs wird die Teilnahme durch eine Urkunde bestätigt. Kleine Anerkennungen gab es in den ersten beiden Runden. Yvonne Bäuerlein

Papiertüte Aktion 1

Im Rahmen unserer Maria-Ward-Woche haben wir im letzten Schuljahr die Papiertüten-Aktion „STOPPT DIE PLASTIKFLUT!“ durchgeführt. Beteiligt haben sich zehn Geschäfte und Apotheken in Würzburg und Umgebung (s.u.), die die von unseren Schülerinnen liebevoll gestalteten Papiertüten ihren Kunden gegen eine Spende angeboten haben. Zusätzlich haben die Schülerinnen das Projekt mit einem Euro unterstützt. Geplant war eine weitere Aktion in diesem Frühjahr, die jedoch Corona-bedingt verschoben werden musste. Wir freuen uns, dass wir das Malteser Kinderpalliativteam bei ihrem wunderbaren Einsatz für kranke Kinder mit der bisherigen Spendensumme in Höhe von * 1100 € * unterstützen können. Es ist so wertvoll, dass diese Kinder ihre letzte Zeit in ihrer vertrauten Umgebung zusammen mit der Familie und Freunden verbringen können.

Ein großes Dankeschön fürs Mitmachen geht an folgende Geschäfte und Apotheken:

* Blumenhaus Decker/ Würzburg * Hofapotheke zum Löwen/ Würzburg * Mozart-Apotheke Würzburg * Naturkaufhaus body & nature/ Würzburg * Optiker Walter/ Würzburg * Rats-Apotheke Gerbrunn * Sankt Kilians-Apotheke/ Würzburg * Schreibwaren Niebel/ Eisingen (+ Höchberg) * Schreiwaren-Steiner Kürnach *

Manuela Gehr

Neben den vielen Aufgaben, Tests und Arbeitsblättern, die den Schülerinnen für die schulfreie Zeit (meist auf digitalem Weg) zugetragen wurden, durften sie für das Fach Ernährung und Gesundheit eine praktische Arbeitsaufgabe bearbeiten. Die Klassen 7a und 7b von Frau Kreußer sollten sich in der heimischen Küche und Speisekammer umsehen und einige Zutaten, die gerade vorrätig waren aussuchen. Aus Kochbüchern oder Internet recherchierten sie nach passenden Rezepten und bereiteten ein leckeres Gericht zu.

Hier der Arbeitsauftag: In einer Situation wie dieser, gibt es vielleicht nicht immer das, was du gerne isst, weil die Zutaten dafür fehlen. Deshalb muss man mit den Lebensmitteln etwas „zaubern“, die man gerade zur Hand hat…

  • Nimm dir ein paar Zutaten, die du in Küche, Speisekammer, Keller etc. findest.
  • Überlege dir ein neues Rezept dafür oder suche aus einem Kochbuch oder aus dem Internet ein neues Rezept mit diesen Zutaten heraus.
  • Koche das Rezept mit deinen Zutaten nach.
  • Bevor du mit dem Essen beginnst machst du bitte noch ein Bild von dir mit deinem Gericht für mich.

Ich bin sehr gespannt, was du dir einfallen lässt und freue mich auf die Fotos!

P.S. Natürlich gehört das ordentliche Aufräumen und Saubermachen auch zu diesem Arbeitsauftrag dazu!

Unsere Schülerinnen der Klasse 10 c IIIb waren am 14.01.2020 herzlich eingeladen, für einen Tag den Unterricht an der Klara-Oppenheimer-Schule zu besuchen. Ziel war es, den Zehntklässlerinnen eine attraktive Ausbildungsmöglichkeit und darauf aufbauende Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich der Ernährung und Versorgung zu präsentieren. Nach der Begrüßung referierten zwei Schülerinnen über die Organisation der Ausbildungen an ihrer Schule. Anschließend wurden zwei Gruppen gebildet und drei verschiedene Unterrichtsstunden besucht. In den Theoriestunden wurde über das Thema Haltbarkeit, was den Maria-Ward-Schülerinnen sehr bekannt war, und Franchise gesprochen. Bei den Praxisstunden wurden den Mädchen bekannte Teige und Garmachungsarten vorgeführt. Unter großem Genuss verzehrten alle die hergestellten Produkte. Abschließend besichtigten wir die Mensa der Klara-Oppenheimer-Schule, in der die Azubis teilweise bis zu 300 Essen am Tag zubereiten. Einige Schülerinnen nutzten das Angebot, hier mitzuessen. Vielen Dank an die SchülerInnen und Lehrkräfte der Klara-Oppenheimer-Schule für diesen informativen und kurzweiligen Vormittag. Patricia Kratz

 

Für alle Interessierten findet ein Tag der offenen Türe am Samstag, dem 14.03.2020, an der Klara-Oppenheimer-Schule statt.

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