unsere Aktivitäten
Vierter Fastensonntag
Wenn ich diese Woche im Alltag die Farbe GELB entdecke, darf ich fühlen: Ich bin ein Königskind Wort aus der Bibel: „...der dich mit Huld und Erbarmen krönt.“
Buch der Psalmen 103,4
Farbimpulse in der Fastenzeit
Liebe Schülerin, liebe Lehrerinnen und Lehrer,
durch die Einschränkungen der Coronapandemie ist unser gewöhnliches Programm zur Fastenzeit in der Schule nicht möglich. So haben wir Religionslehrer uns in den vergangenen Wochen Gedanken gemacht, was wir euch zur Fastenzeit anbieten können, und sind auf ein schönes Projekt der Diözesen Rottenburg-Stuttgart und Speyer gestoßen. Mit dem Aschermittwoch gibt es Woche für Woche einen Impuls für dich, den du auch mit deinen Eltern und Geschwistern besprechen kannst. Jeder Impuls kommt mit einem Bild, auf dem eine bestimmte Farbe dominiert. Es wäre schön, wenn dich Text und Farbe die Woche über begleiten kann. Du kannst z. B. ein Foto machen, wenn dir irgendwo die Farbe der Woche ins Auge sticht und das Bild mit deinen Freunden teilen. Zudem gibt es auch in deiner Gemeinde Angebote für die Fastenzeit. Angefangen mit den Gottesdiensten an Aschermittwoch. Schau auch einmal mit deinen Eltern im Internet, denn viele Gemeinden streamen ihre Gottesdienste oder bringen sie ins Fernsehen.
Mit der Aktion wollen wir ein wenig »Farbe ins Leben« bringen und dir helfen, dich ein wenig auf Ostern vorzubereiten!
Gottes Segen soll dich und deine Familie begleiten!
Deine Religionslehrer an der Maria-Ward-Schule in Würzburg
Weihnachtspost gegen die Einsamkeit – eine Aktion der Caritas
Die Klasse 5 b nahm im Rahmen ihres Deutschunterrichts mit dem Thema „Einen persönlichen Brief schreiben“ an der diesjährigen Aktion der Caritas „Weihnachtspost gegen die Einsamkeit“ teil. Ziel dieser ist es, Menschen, die in der derzeitigen Situation noch mehr als sonst unter Einsamkeit leiden, zum Fest eine Freude zu machen und gute Wünsche zu senden. Die Mädchen waren von der Idee ihrer Lehrkraft sofort begeistert und haben sich besonders viel Mühe gegeben, die Weihnachtspost zu verfassen, das im Unterricht gelernte Wissen anzuwenden und etwas Schönes zu gestalten. Dabei sind ganz rührende und aufmunternde Briefe für die Betroffenen entstanden, die dem Empfänger/der Empfängerin sicher in dieser schweren Zeit ein Lächeln ins Gesicht zaubern werden. Jeder Brief wurde natürlich in einen passend beschrifteten Umschlag gesteckt und hat sich bereits auf die Reise gemacht.
Danke allen Schülerinnen der Klasse 5 b! Das habt ihr toll gemacht.
Laura Rüttger
Virtual-Science-Fair - Unsere Mädchen räumen ab
Bei der „Virtual-Science-Fair“ der Universität Würzburg haben Mädchen der 7 a(I) und 8 b der Maria-Ward-Schule Würzburg die ersten drei Plätze belegt.
Platz 1: Ella K., Isabella, Emelie (7 aI)
Platz 2: Lena, Finnia, Ella R. (7 aI)
Platz 3: Melissa, Luise, Emily (8 b)
Weil Experimentieren unter Einhaltung von geltenden Abstandsregeln praktisch unmöglich ist, haben Dozent*innen des MIND-Centers der Universität Würzburg ein digitales Angebot für Schulen entwickelt. Die sogenannte Virtual-Science-Fair (VSF) für Schülerinnen der 7. und 8. Jahrgangsstufe wurde ins Leben gerufen. Bei diesem international bewährten Format gingen die Schülerinnen der 7 a(I), 8 a(I) und 8 b über ein Vierteljahr spannenden Fragen nach, entwickelten eigene Experimente und führten diese selbständig durch. Abschließend erstellten sie Poster (siehe Bilder) und präsentierten ihre Ergebnisse vor einer fachkundigen Jury. Die Schulfamilie gratuliert allen Preisträgerinnen zur Auszeichnung.
Stefan Gaubitz
Aschermittwoch
Wenn ich im Alltag die Farbe Grau sehe, dann denke ich daran: Gott sagt JA zu mir! Wort aus der Bibel: „Der Herr lasse sein Angesicht über dir leuchten und sei dir gnädig.“ (Numeri 6,25)
Advent - Warten auf
„Advent – Warten auf…“
Unter dieser Überschrift steht in diesem Jahr der Advent an unserer Schule. Auch wenn viele der sehr beliebten adventlichen Angebote unter den momentanen Bedingungen nicht stattfinden, ist im Schulhaus und dem Schulleben der Advent sichtbar. So beginnen wir jede Woche mit einer kurzen Besinnung in den Klassen. Gemeinsam werden Texte gelesen, Musik gehört und Gebete gesprochen. Hier finden sie eine der Montagsgeschichten zum Nachlesen:
„Advent – Warten auf Rettung…“
Gott rettet
33 Bergleute sind Juli 2011 in Chile in 700 m Tiefe eingeschlossen. Dunkelheit, Angst und Verzweiflung setzen ihnen zu. Sie singen viele christliche Lieder, um sich Mut zu machen. 69 Tage vergehen. Dann holt die Rettungskapsel „Feinix“ sie einzeln ans Licht. Und jedes Mal schreien die Wartenden ihre Freude heraus, fließen Tränen der Rührung über die Rettung, wird ein ganzes Land in Freudentaumel versetzt.
An Weihnachten hat Gott seinen Sohn in einer göttlichen „Rettungskapsel“ geschickt. Das Kind in der Krippe spricht: Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch ins Licht holen. (nach Matthäus 11,28)
Gott rettet, Verfasser unbekannt, aus: Hoffsümmer W., 24 Adventsgeschichten.
Aus dem MINT-Unterricht: Ergebnisse der 5 b
Auch die Mädchen der 5 b haben im Fach MINT @HOME experimentiert, recherchiert, gebastelt und präsentiert.
Im Videounterricht führten wir unser erstes Experiment @Home mit einem rohen und einem gekochten Ei durch. Schnell stellten wir fest, nachdem wir beiden Eiern einen Drall verpassten, welches Ei sich schneller dreht. Im zweiten Schritt stoppten wir die Eier, ein Ei drehte sich noch nach. Schon waren wir mitten in unserem Thema: „Der Drehimpuls“.
Die Eier drehen sich nur um die eigene Achse, wenn wir sie „anstumpen“, aber unsere Erde, dreht sich, ohne, dass sie jemand „anstumpt“. Warum ist das so? Was hat der „Eigendrehimpuls“ mit dem „Bahndrehimpuls“ gemeinsam? Wo findet man im Internet Informationen und Bilder zur Erde und zu den weiteren sieben Planeten unseres Sonnensystems? Welche Suchmaschinen sind für Kinder geeignet?
Nachdem die wichtigsten Fragen geklärt waren, erstellten die Mädchen ihre erste eigene PowerPoint-Präsentation zu „ihrem Lieblingsplaneten“. Zum Abschluss des Themas durfte jede Schülerin nochmal kreativ sein! Die Mädchen kneteten, malten oder bastelten „ihren Lieblingsplaneten“ - und auch die Sonne.
Yvonne Bäuerlein
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Kunstwerke der 5 b von:
Amanda, Selina, Isabel, Chiara, Vivienne, Franka, Melina, Keyla, Janina, Mira-Lina, Mia, Paula
Neues aus dem Distanzunterricht in Musik
Musik über eine Videokonferenz zu machen ist nicht leicht, vor allem, wenn man kein Instrument hat. Deswegen bekamen die Schülerinnen der 5. Klassen alle den Auftrag, sich selbst ein Instrument aus Dingen, die zuhause liegen, selbst zu basteln. Dafür hatten sie Bastelanleitungen und Bastelvideos zur Verfügung und konnten in wenigen Minuten ihren eigenen Klangkörper herstellen. Ob Holzblas-, Blechblas-, Zupf- oder Schlaginstrumente, alles war vertreten. Viele Mädchen bastelten sich sogar ein ganzes Orchester zusammen. Auf den Bildern kann man ein paar Kostproben (manche Instrumente waren wirklich essbar) sehen.
Fotos von: 5a: Lisa, Jasmin, Lily, Jana, Luisa, Aurelia, Mia, Josephina, Annika, Leonie, Melina, Luana, Maria und Lilienne
5b: Lara, Franka, Mira Lina, Valentina und Leonie
5c: Hannah, Evangelina, Leni, Rosanna, Amelie, Mia Marie Constantin Köblitz
oben seht ihr Mias Video! Klickt mal drauf! |
Advent in unserem Schulhaus
An unserer MWS ist der Advent eingezogen. Schaut selbst ...
Dritter Fastensonntag
Wenn ich diese Woche im Alltag die Farbe GRÜN entdecke, dann darf ich die Hoffnung haben Ich bin gehalten von Gott Wort aus der Bibel: „Du umschließt mich von allen Seiten und legst deine Hand auf mich.“ (Buch der Psalmen 139,5)
Respektvoll miteinander umgehen – auch im Onlineunterricht
In Zeiten des Distanzunterrichts spielt die Medienkompetenz aller Beteiligten eine wichtige Rolle. Hierzu zählt auch die Frage: Wie verhalte ich mich angemessen in Onlinekonferenzen? Da diese von allen Teilnehmern ein hohes Maß an Disziplin und Konzentration verlangen, setzten sich die Schülerinnen mit der aktuellen Situation auseinander und legten im Klassenverband Regeln für ein freundliches und respektvolles Miteinander während des Onlineunterrichts fest. So wurde unter anderem festgehalten, dass unsere gängigen Werte wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Freundlichkeit und Wertschätzung des Gegenübers auch online unverzichtbar sind.
Die Mädchen haben die Regeln gut sichtbar am Arbeitsplatz angebracht, um sie immer im Blick zu haben. Beispiele kann man auf den Bildern sehen.
Laura Rüttger
Unser Jahresmotto
„Überlasst euch nie der Niedergeschlagenheit, sondern seid froh und nicht traurig.“ Mary Ward
In der letzten Woche ist die Gestaltung unseres Jahresmottos im Eingangsbereich Stück für Stück gewachsen. Inzwischen sind wir, Schülerinnen, LehrerInnen und MitarbeiterInnen, fast alle in Form eines bemalten Papierschmetterlings Teil dieses gemeinsamen Projekts geworden.
Im Anfangsgottesdienst ging es um die Anstrengung der Verwandlung einer Raupe zu einem wunderschönen Schmetterling. Schmetterlinge sind ein Symbol für die Schönheit der Natur, für Freiheit, für Leichtigkeit und für Entwicklungsmöglichkeiten.
Lasst uns unseren Blick im Alltag immer wieder auf Dinge lenken, die uns Freude bereiten. Mary Wards zentrale Botschaft des diesjährigen Jahresmottos lautet: Seid froh! Lasst uns auch an unsere Mitmenschen denken: Wie leicht ist es, anderen eine kleine Freude zu bereiten. Manuela Gehr
Zweiter Fastensonntag
Wenn ich diese Woche im Alltag die Farbe BLAU entdecke, dann vertraue ich darauf Gott ist treu Wort aus der Bibel: „Der Herr ist treu. Er wird dich stark machen.“
(2.Thessalonicher 3,3)
Maria-Ward-Woche 2021
Zur Tradition unserer Schule gehört es, sich in der Maria-Ward-Woche vom 23.-30. Januar mit dem Leben dieser bemerkenswerten Frau, nach der unsere Schule benannt ist, zu beschäftigen. Zum Bedauern der gesamten Schulgemeinschaft mussten wir in diesem Jahr auf viele lieb gewonnene Traditionen verzichten (den gemeinsamen Gottesdienst in unserer Kapelle mit der anschließenden Begegnung bei Feuer, Stockbrot und Punsch im Schulhof, das große gemeinsame Frühstück im Schulhaus, den Krapfen, …). Aber auch heuer ließen sich die Religionslehrkräfte wieder einiges einfallen, um Maria Ward trotzdem in dieser Zeit in ihrem Unterricht in den Mittelpunkt zu stellen. In den 5. und 6. Klassen erfuhren die Mädchen Vieles über das Leben dieser ungewöhnlichen Frau und schrieben ihr einen Brief. In den 7. bis 10. Klassen beschäftigten sich die Schülerinnen im Rahmen des jeweiligen Stoffgebietes unter anderem mit folgenden Themen:
Maria Ward - eine bewusste Entscheidung für ein Leben im Kloster
Maria Ward - Gewissensentscheidungen
Maria Ward - eine moderne Prophetin?!
Maria Ward - eine beeindruckende Frau
Maria_Ward_Moderne_Prophetin.docx
Weitere Schülerarbeiten finden Sie auf unserer Homepage unter dem Stichwort Unsere Schule - Maria Ward
Roswitha Geiger
Ausbildungsstart für neue Schulsanitäterinnen
Während sich die übrigen Schülerinnen auf die Herbstferien freuen, sind die neuen Mitglieder des Schulsanitätsdiensts schon gespannt auf ihren Ausbildungsstart. Acht Schülerinnen werden zu Schulsanitäterinnen ausgebildet und dabei von den bereits aktiven Schulsanitäterinnen unterstützt. Das Bayerische Rote Kreuz, vertreten durch Herrn Lückhof (BRK Breitenausbildung), ist dabei Kooperationspartner und begleitet die Ausbildung der Schulsanitäterinnen auf vielfältige Art und Weise. Die Ausbildung steht zwar unter erschwerten Bedingung, da die aktuelle Situation auch den Schulsanitätsdienst vor besondere Herausforderungen stellt, dennoch sind die Begeisterung und die Bereitschaft der Mädchen, für ihre Mitschülerinnen im Notfall da zu sein, spürbar – erst recht mit Maske, Abstand und den weiteren Hygienevorgaben dieser Zeit.
Alexandra Hennig
Erster Fastensonntag
Wenn ich diese Woche im Alltag die Farbe LILA sehe, dann denke ich daran: Ich bin geliebt von Gott Wort aus der Bibel: „…Nichts kann uns scheiden von der Liebe Gottes.“ (nach Röm 8,39b)
Unsere Schülerinnen entdecken die Farbe lila:
Die Klasse 5 c baut Sonnenuhren
Im Distanzunterricht des Fachs MINT bei Frau Kreußer haben sich die Schülerinnen der Klasse 5 c Computerkenntnisse angeeignet, den Drehimpuls und die Mathematikerin Emmy Noether kennengelernt und sich mit dem Lauf der Sonne beschäftigt. Sie durften sich selbst eine Sonnenuhr aus den verschiedensten Materialien bauen.
Auf der Seite https://material.kompetenzz.net/komm-mach-mint/schuelerinnen kannst auch du forschen@Home!
Jugendbeteiligungskonferenz - Ein Projekt des Stadtjugendrings Würzburg
Auch während Corona ist politische Bildung der Jugendlichen ein wichtiges Thema. So waren wir an der MWS auch sofort begeistert von der Idee des Stadtjugendrings, ein Projekt zur politischen Mitbestimmung im Bereich der Kommunalpolitik durchzuführen und meldeten uns mit der Klasse 8b zu dem Projekt an.
Am 1. Oktober 2020 war es dann so weit und Johanna Schenk, pädagogische Mitarbeiterin des Stadtjugendrings und Leiterin des Jugendbeteiligungsprojektes Stadtteil-Checker, kam mit ihren zwei Helferinnen Karolin Brotsman und Ksenilia Podoinitcina zu uns an die Schule, um das Projekt vorzustellen und die Jugendbeteiligungskonferenz vorzubereiten. Zunächst wurde hier erarbeitet, was man unter einer Demokratie versteht und welche Elemente eine demokratische Regierung ausmachen. Auch die bestehenden Parteien und deren Programme wurden in diesem Rahmen kurz vorgestellt. Es war schön zu sehen, dass die Mädchen bereits so viel Vorwissen mitgebracht haben. Im Anschluss ging es dann um die Ebenen der Politik und der Blick wurde von der Bundes- auf die Länder- und schließlich auf die Kommunalebene gerichtet.
Mithilfe einer kurzen Erzählung über den Wunsch nach einer Verbesserung des Klimas in Würzburg durch das Pflanzen von Bäumen, wurde den Schülerinnen der Ablauf von der eigenen Idee bis zur politischen Umsetzung nähergebracht. Dabei wurde jeder Schülerin eine feste Rolle zugewiesen – vom Bürger bis zum Stadtratsmitglied und Bürgermeister war alles vertreten. So wurden die Mädchen darüber informiert, dass es eine Bürgersprechstunde gibt, in der man seine Anliegen direkt an den Bürgermeister richten kann. Dass auch die Jugendlichen in Würzburg eine Stimme haben, die gehört wird, wurde anschließend am Beispiel der neuen Parkour-Anlage in der Lindleinsmühle deutlich gemacht. Hierzu wurde den Mädchen der 8b ein Video über die Umsetzung der Idee gegeben, die 2015 aufgekommen und 2020 nach langer Planungsphase umgesetzt wurde.
Daran anschließend durften die Mädchen sich selbst Gedanken darüber machen, was sie in Würzburg vermissen bzw. was Würzburg für sie noch attraktiver machen würde und haben Vorschläge gesammelt, welche Ideen man umsetzen könnte. Es wurde schnell deutlich, was die Mädchen beschäftigt – beispielhaft seien hier das Fehlen von Mülleimern im Stadtgebiet, die überfüllten Busse, schlecht ausgebaute Fahrradwege und vor allem ein fehlender Starbucks zu nennen. Sieger der folgenden Abstimmung innerhalb der Klasse waren die Ideen, einen Starbucks einzurichten, einen Lesepark zu eröffnen und allgemein Plätze zum Treffen von Freunden zu gestalten.
Diese drei Ideen wurden dann im Rahmen der folgenden Jugendbeteiligungskonferenz am 9.10.2020 wieder aufgegriffen und innerhalb der Klasse weiter ausgearbeitet. Sophia Reis, Sozialpädagogin, und Karolin Brotman, angehende Sozialpädagogin, kamen hierfür gleich morgens um 7:50 Uhr in die Klasse, um über den Tag hinweg die Vorschläge gründlich zu durchdenken und Umsetzungsmöglichkeiten zu planen. Die Schülerinnen wurden dafür zunächst in sechs Gruppen aufgeteilt. So haben jeweils zwei Gruppen das gleiche Thema bearbeitet. Sie mussten sich in der Gruppe mit folgenden Aspekten zum Thema beschäftigen:
- Was müsste gekauft, gebaut, organisiert werden?
- Wie soll das aussehen?
- Wer kann davon profitieren?
- Warum ist es wichtig?
- Wo gibt´s schon Ähnliches?
- Was kann dadurch noch erreicht werden?
- Wen stört das?
Durch diese Leitfragen wurden die Schülerinnen der 8b gezwungen, sich genauer mit den Themen und auch möglichen Umsetzungsschwierigkeiten auseinanderzusetzen. Im Anschluss wurden die Vorschläge ausgetauscht und in einer Feedback-Runde den kritischen Blicken der jeweils anderen Gruppe ausgesetzt. Danach wurden die Gruppen zusammengelegt und die Schülerinnen mussten sich aus beiden Vorschlägen auf die besten Ideen einigen. Hierbei kam es natürlich zu einigen Diskussionen, aber am Ende waren alle Beteiligten mit der Ausarbeitung zufrieden und die Plakate konnten abschließend ausgestaltet werden.
In der Pause wurden die Mädchen mit einem leckeren Snack überrascht, der coronakonform etwas anders ausfiel als gewohnt, indem alles einzeln verpackt war. Natürlich wurde durchweg darauf geachtet, alle Hygienemaßnahmen einzuhalten, indem bei gemeinsamer Arbeit an den Ideen Masken getragen und die Tische, Stifte / sonstige Materialien regelmäßig desinfiziert wurden. Zudem haben die Mädchen darauf geachtet, sich regelmäßig die Hände zu waschen.
Für gewöhnlich findet abschließend ein direkter Austausch mit Kommunalpolitikern des Stadtrates Würzburg in einer Vorortveranstaltung statt. Diese wurde coronabedingt durch eine Zoomkonferenz ersetzt. Nach einer ausführlichen Begrüßung durch Dr. Hülya Düber, Leiterin des Jugend-, Familien- und Sozialreferates Würzburg, in der sie die Wichtigkeit des Projektes bzw. der demokratischen Beteiligung jedes Einzelnen betonte, konnten alle Schülergruppen der 8. Klassen der teilnehmenden Schulen – die Friedensreich-Hundertwasser-Schule, die Mittelschule Zellerau, die Maria-Ward-Realschule Würzburg und das Friedrich-König-Gymnasium – den Stadtratsfraktionen ihre Ideen präsentieren und im Anschluss offengebliebene Fragen stellen bzw. beantworten. Zu den Zuhörern gehörten neben den Organisatoren des Stadtjugendringes auch Mirko Zeisberg vom Bezirksjugendring Unterfranken, Frau Dr. Düber, Herr Kunze, Frau Kraft und Herr Kaiser vom Sozialreferat Würzburg sowie die dritte Bürgermeisterin und Leiterin des Referats für Bildung, Schule und Sport in Würzburg Judith Jörg (CSU). Auch der Stadtrat war stark vertreten, indem von den Stadtratsfraktionen der Grünen Patrick Friedl und Konstantin Mack, von den Linken Anna-Maria Dürr, von der CSU Rena Schimmer und von der ÖDP Christiane Kerner am Gespräch teilgenommen haben.
Wir freuen uns schon jetzt auf die Rückmeldungen aus den weiterführenden Planungsgesprächen und bedanken uns nochmals ganz herzlich beim Team des Stadtjugendringes für den Einblick in die Demokratie und für die Möglichkeit, unsere Ideen aktiv einzubringen.
Jasmin Trunk