Maria Ward Schule Würzburg

Schon seit Beginn der Schulschließung im März bietet die Maria-Ward-Schule eine Notfallbetreuung an. Hier können die Mädchen in einem geregelten Rahmen und in Ruhe ihre Aufgaben und Aufträge erledigen, die sie ansonsten im Homeschooling bewältigen müssten.

Daneben bleibt aber immer auch Zeit für Kreatives und Spiele, sowohl drinnen als auch draußen auf dem Schulhof.

Die Mädchen malen sehr viel, basteln (z.B. einen „Diamanten“) oder haben Masken genäht.

Es wurde ebenfalls fleißig gesät (Bohnen, Blumen und Bäume) und ein paar Tage später sieht man schon die ersten Pflänzchen.

Mit den folgenden Bildern grüßen die Mädchen alle, die zur Zeit noch nicht wieder in die Schule gehen können und zeigen, wie ihr derzeitiger Schulalltag aussieht.

Anette Kroder-Mahr

Notbetreuung Homepage 1 Notbetreuung Homepage 2
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Notbetreuung Homepage 4  

 

 

Die Fastenzeit ist eine Zeit der Umkehr. In diesen sieben Wochen können wir nicht nur auf etwas verzichten, sondern uns auch bewusst machen, wo wir uns anderen gegenüber „einmauern“. Es gibt immer wieder Situationen, in denen wir die Werte missachten, nicht umsetzen oder auch bewusst ignorieren. Wir verletzen andere oder grenzen sie dadurch aus. Dann können Mauern entstehen. Jetzt in den Wochen vor Ostern haben wir, die Fachschaft Religion, in unserem Eingangsbereich eine Mauer errichtet, welche die Schülerinnen und Lehrer*innen daran erinnern soll, wo sie Mauern bauen. Sie können sich Gedanken darüber machen, in welchen Situationen sie in der letzten Zeit z. B. unhöflich oder neidisch waren, oder jemanden Hass spüren ließen? In einem Gebet, einem Wunsch oder einer Bitte können diese Situationen benannt werden. In Bitten an Gott kann in dieser Form um ein Abreißen der Mauer und somit einen Neustart gebeten werden. Neben der Fastenmauer bietet die Fachschaft Religion jeden Donnerstag noch eine „stille Pause“ in der Kapelle an. Die Schülerinnen und Lehrer*innen haben dabei die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen, sich eine Pause vom Schulalltag zu gönnen. Alexandra Hennig und Miriam Buchhold

23 Mädchen aus den Klassen 5 bis 7 machen einen Ausflug ins Städel Museum nach Frankfurt zu van Gogh und anderen großen Meistern. Die Plätze für unseren Ausflug waren sofort vergeben - ich wurde bereits vor Unterrichtsbeginn auf meinem Fahrrad abgefangen, um die ersten Anmeldezettel entgegenzunehmen - und es wurde tatsächlich ein ganz besonderer Ausflug! Überraschend viele Mädchen waren noch nie Zug gefahren und genossen das gemütliche Picknicken, Kartenspielen oder Musikhören. In Frankfurt ging es zu Fuß zum Städel Museum - mit kurzem Fotoshooting-Stopp auf dem Holbeinsteg. Vor dem Museum erwartete uns eine riesige Warteschlange: es war bereits im Vorfeld klar, dass die Ausstellung überfüllt sein wird. Zum Glück mussten wir als angemeldete Gruppe nicht anstehen, zumindest nicht vor dem Museum. Anders erging es uns vor allem im ersten Raum der groß beworbenen “MAKING VAN GOGH“-Ausstellung: die Menschenmasse schob sich von Bild zu Bild. Nur wenige Meter trennten uns von dem ersten Bild, doch wir benötigten gefühlte zehn Minuten, diese kurze Strecke zu bewältigen. An dieser Stelle ein Riesenkompliment an unsere Mädchen, die bereits im Zug von einer ehemaligen Lehrerin gelobt wurden; sie hätte mit ihren Klassen „anderes erlebt“. Ruhig, mit Geduld und Ausdauer warteten alle auf das erste Originalbild von van Gogh, die Handys bereit zum Fotografieren. …und es bot sich viel zum Fotografieren: die dicken Pinselstriche der aufgetragenen Ölfarbe glänzten, als wären die bunten, lebendig wirkenden Bilder frisch gemalt. Besonders war auch das Wiedererkennen von Motiven aus dem faszinierenden Film “Loving Vincent“, den wir als Vorbereitung an unserem „KINO“-Nachmittag mit Popcorn und Chips zusammen geschaut hatten. Ein klares Highlight war der Originalbilderrahmen des Gemäldes „Bildnis des Dr. Gachet“. Das Gemälde wurde 1990 bei einer Auktion in New York für eine Rekordsumme in Höhe von 82,5 Millionen Dollar verkauft, es war ein anonymer Kauf. Seitdem ist das Bild „verschollen“. Das Städel Museum hat mit seinem Podcast eine Suche der besonderen Art gestartet. Auf der Homepage des Städels sind neben dem Podcast der Audio Guide zur Ausstellung sowie viele Informationen zu Meisterwerken des Städel Museums zu finden. Der leere Bilderrahmen mit diesem spannenden geschichtlichen Hintergrund bot sich geradezu an für ein ganz besonderes Erinnerungsfoto, nicht nur für unsere Mädels. Im zweiten Teil unseres Museumsbesuchs erkundeten wir spielerisch drei Bilder der ständigen Sammlung: das weltberühmte Goethe-Bild von Tischbein „Goethe in der römischen Campagna“, 1787, sowie die expressionistischen Gemälde „Liegender Hund im Schnee“ (1911) von Franz Marc und „Brandenburger Tor“ (1919) von Ernst Ludwig Kirchner. Die Intensität und Kreativität der Mädchen bei der Auseinandersetzung mit diesen ausgewählten Bildern waren beeindruckend.

Es war ein wunderbares Erlebnis: „Kunst im Original“. Anmeldungen für das Städel Museum im nächsten Schuljahr wurden von den Mädchen bereits geäußert. Manuela Gehr

 

Mit dieser Frage beschäftigen sich unsere Schülerinnen derzeit fächerübergreifend. Eine kreative Aufgabe für das Fach Informationstechnologie lautete: Setze dich an einen Ort deiner Wahl, wenn du möchtest, gehe gerne in die Natur/euren Garten, falls ihr einen habt. Bitte überlege dir:

Was ist dir in dieser „Corona-Zeit“ besonders aufgefallen oder was fällt dir JETZT gerade besonders auf (positives)? Was schätzt du jetzt mehr, was bisher für dich selbstverständlich war?

  1. Bitte male ein Bild davon auf ein weißes Blatt Papier
  2. fotografiere es (am besten mit deinem Handy) und füge es in WORD ein. Schreibe in ein Textfeld, was du an dem, was du gemalt hast, besonders schätzt
  3. Lade dein WORD-Dokument in den Mebis-Kurs oder sende es mir per E-Mail

Weiterhin viel Freude beim Malen. Yvonne Bäuerlein

Mut in Coronazeiten 1 Mut in Coronazeiten 2

heidi vogel 6 a

Leonie Kreß 8 c Uhr

vanessa weiglein 9 b  pauline wunderling 6 c bearbeitet2
 romy kofler 8 c  Mut in Coronazeiten 3

Am Freitag, dem 06. März 2020, nahmen unsere drei zehnten Klassen der Maria-Ward-Schule an der „U18-Wahl“ zur Kommunalwahl teil. Gemeinsam liefen alle Schülerinnen zum Wahllokal in der Stadtbücherei, wo die Begrüßung durch Frau Schenk vom Stadtjugendring stattfand. Zunächst gab es ein paar allgemeine Informationen über die Wahl: Bayern ist ein Bundesland, in dem die Kommunalwahl erst ab 18 Jahren erlaubt ist. Folglich ist es wichtig, welche politischen Orientierungen die Jugendlichen als nächste Wählergeneration zeigen. Zwei Fragen stehen für die Kommunalwahl in Würzburg im Raum: Wer wird Oberbürgermeister? Wie setzt sich der Stadtrat zusammen? Nachdem alle Schülerinnen das dortige Informationsmaterial gesichtet haben, ging es für sie mit ihren Stimmzetteln in die Wahlkabinen. Mit dem Gang zur Wahlurne schlossen sie ihre erste eigene Kommunalwahl ab. Carolin Seubert, Anna Spindler, Jasmin Trunk

Anfang Februar endete die wunderbar konzipierte Ausstellung „Reiz der Ruine“ im Martin von Wagner Museum. Die Frage war: sprechen die Zeichnungen und Druckgrafiken auch Schülerinnen im Alter von 10 bis 13 Jahren an? Es war einen Versuch wert. Wir haben die Ausstellung mit Werken der drei Künstler Giovanni Battista Piranesi, Robert Reiter und Kevin Fletcher mit vierzehn kunstinteressierten Mädchen in der Mittagspause besucht. Der Raum der „Ruinen“ wurde mit Leben erfüllt.

Liebe Schulgemeinschaft,

seit dem letzten Schultag vor Schließung der Schulen sind drei Wochen vergangen. Eine sehr ungewöhnliche und für viele auch nicht einfache Zeit. Vieles war und ist zu organisieren und jeder Tag ist neu zu planen. Ich finde es klasse, wenn ich immer wieder davon höre oder lese, dass ihr Schülerinnen zuhause die Möglichkeit nutzt zu lernen und so mithelft, ausgefallenen Unterricht vor Ort aufzuholen. Noch vor wenigen Jahren wäre so etwas aufgrund der fehlenden technischen Möglichkeiten nicht denkbar gewesen.

Die Coronakrise konfrontiert uns alle, das Kollegium, die Eltern und die Schülerinnen, mit einer nie dagewesenen Situation und lädt uns zugleich ein, auf Wesentliches in unserem Leben zu schauen. Für die meisten von uns ist das in diesen Tagen sicher die Familie. Die Ausgangsbeschränkungen und ihre Folgen führen zu einem intensiveren, aber auch konfliktreicheren Zusammenleben. Wenn es Streit und dicke Luft gibt, ist das nichts Ungewöhnliches. Das gibt es schon immer. Mich erinnert das an den heiligen Apostel Paulus, der seinen Freunden vor fast 2000 Jahren schrieb: „Seid demütig, friedfertig und geduldig, ertragt einander in Liebe und bemüht euch, die Einheit des Geistes zu wahren durch das Band des Friedens!“ (Eph 4,2) Wichtig ist für Erwachsene wie für Kinder, sich immer wieder zu versöhnen, gemeinsame Wege des Miteinanders zu finden und sich schließlich auch immer wieder zu entschuldigen. Wenn es nämlich keinen Streit gibt, kann man diese Tage wunderbar nutzen, um gemeinsame Zeit sinnvoll zu nutzen - für Gespräche, für gemeinsames Backen und Kochen, Spielen und vielleicht auch Beten.

In diesen Tagen wird für viele Menschen auch Religiöses wesentlich. Die Frage nach dem Leben, nach dem Wichtigen, nach Gott. Dass nun die Coronakrise und die österliche Zeit zusammenfallen, ist deshalb eine wirkliche Herausforderung. Gut zu wissen ist, dass Ostern auch 2020 nicht ausfallen wird! Das Fest der Auferstehung wird gefeiert. In den Kirchen, wo in kleinstem Kreis Gottesdienst gefeiert wird, aber auch zuhause. Vielleicht könnt ihr einen Ostergottesdienst im Fernsehen oder Internet verfolgen, festlich zusammen mittagessen und eine Kerze entzünden. Übrigens: die Auferstehung Jesu damals war eher unspektakulär und geschah im Verborgenen. Erst nach und nach brach sich die Freude darüber, dass Jesus tatsächlich lebt, die Bahn. So ähnlich ist das in diesem Jahr auch. Vielleicht müssen wir einander erzählen und daran erinnern, dass Jesus den Tod besiegt hat, so wie einst die Jünger sagten: „Der Herr ist wirklich auferstanden!“ (Lk 24,34)

Ich bete für euch jeden Tag und wünsche euch allen trotz allem oder gerade deswegen fröhliche Ostern, eine gute Zeit mit euren Familien und den Segen des Auferstandenen Herrn Jesus Christus!

Euer Vikar Christian Stadtmüller

 

 

 

Foto: www.pixabay.com

 

Am Donnerstag, dem 20.02.2020, fand der traditionelle Unterstufenfasching in der Aula statt. In der Mittagspause konnten sich die Mädchen mit Pizzastücken und Kuchen stärken und um 13:30 Uhr startete der erste Show-Act: die Tanz-AG. Wir danken den Mädchen der Tanz-AG für ihren tollen Auftritt. Den Schülerinnen gefiel dieser so gut, dass sofort eine Zugabe gefordert wurde. Die Gruppe wird von Frau Rüttger, die die rhythmische Choreografie mit den Schülerinnen einstudiert hat, geleitet. Ein herzliches Dankeschön hierfür. Anschließend starteten die Tutorinnen mit ihrem vielfältigen Programm. Von der Reise nach Jerusalem über ein Schaumkuss-Wettessen, einer Kostümprämierung, Tänzen und vielen Süßigkeiten war alles dabei. Die Stimmung erlebte ihren Höhepunkt mit einem gemeinsamen „Macarena“-Tanz sowie der Polonaise. Vielen Dank den Tutorinnen und Schülersprecherinnen für die Organisation der Veranstaltung. Die fünften Klassen waren sich einig, dass dies ein toller Nachmittag war. Jasmin Trunk, Anna Spindler

Mitten im Schuljahr, zwischen den letzten Schulaufgaben und Stegreifaufgaben des ersten Halbjahres, hat die Maria-Ward-Woche auch gemeinsame Momente geschaffen.

Thema war in diesem Jahr die Auseinandersetzung mit Werten, die für die Schülerinnen die Basis eines gelungenen Miteinanders darstellen. Nach der wunderbaren Aufführung des Musicals „Der Stern“ fertigte jede Klasse ein Plakat mit ihren Ergebnissen an. Die Umsetzung war vielfältig, es überraschten aufwendige Arbeiten mit liebevoll gestalteten Details. Bei einer Vernissage in der Pausenhalle tauschten sich Groß und Klein über „ihre“ Werte aus. Krönender Abschluss der Maria-Ward-Woche war auch in diesem Jahr die große Maria-Ward-Frühstückstafel in den Gängen unserer Schule. Tische wurden geräumt und mit Tischdecken festlich geschmückt, die Brötchen dufteten, leckere Kuchen und selbstgemachte Marmelade wurden ausgetauscht. Die Mädchen plauderten froh miteinander …. Kostbare Momente im Schulalltag! Bilder und Text: Manuela Gehr

Trotzdem scheint warm die Sonne, blühen Blumen und Bäume in leuchtenden Farben und frischem Grün – könnte die Welt nicht schöner sein.

Und Ostern kommt immer näher, ein Fest, das zu feiern sich richtig lohnt.

Ostern ist mehr als ein Frühlingserwachen. Ostern erinnert an den hoffnungsvollsten Tag der Weltgeschichte. Keine Nachricht hat die Welt mehr verändert als diese:

Christus ist auferstanden. Er ist tatsächlich auferstanden

 

Für die Fachschaft Religion

R. Geiger, G. Woyke, A Hennig

Bild: Osterkerze 2020, Norah, 5c

Wir sind sehr stolz darauf, zwei unserer Schülerinnen der Klasse 6 b kleine Sachpreise im Informatik-Biber-Wettbewerb überreichen zu können. Kacey Jackson hat im Biber-Wettbewerb den 1. Preis mit 144 Punkten erzielt und bekam eine kleine Taschenlampe als Geschenk. Carla Lauter erzielte mit 136 Punkten einen 2. Preis. In allen Runden des Wettbewerbs wird die Teilnahme durch eine Urkunde bestätigt. Kleine Anerkennungen gab es in den ersten beiden Runden. Yvonne Bäuerlein

„Ein Fischer und seine Frau lebten an der Küste eines großen Meeres“ – so beginnt unser Musical „Der Stern“, das wir in der Maria-Ward-Woche in der Vollversammlung aufführten. Wir, die Klasse 6 b mit Frau Bäuerlein, haben im Musikunterricht  mehrere Lieder für das Musical zweistimmig eingeübt und  nebenbei aus Karton ein Boot, Wellen, Fische, Sterne, ein Haus und Möbel dafür „gebaut“, gebastelt und bemalt … Wir waren alle gut beschäftigt; Finnia, Mia Z. und Vicky übten immer wieder zur Klavierbegleitung mit Frau Bäuerlein Flöte und Klarinette und Lorena, Julia und Greta fleißig ihre Lesetexte.

Neben den vielen Aufgaben, Tests und Arbeitsblättern, die den Schülerinnen für die schulfreie Zeit (meist auf digitalem Weg) zugetragen wurden, durften sie für das Fach Ernährung und Gesundheit eine praktische Arbeitsaufgabe bearbeiten. Die Klassen 7a und 7b von Frau Kreußer sollten sich in der heimischen Küche und Speisekammer umsehen und einige Zutaten, die gerade vorrätig waren aussuchen. Aus Kochbüchern oder Internet recherchierten sie nach passenden Rezepten und bereiteten ein leckeres Gericht zu.

Hier der Arbeitsauftag: In einer Situation wie dieser, gibt es vielleicht nicht immer das, was du gerne isst, weil die Zutaten dafür fehlen. Deshalb muss man mit den Lebensmitteln etwas „zaubern“, die man gerade zur Hand hat…

  • Nimm dir ein paar Zutaten, die du in Küche, Speisekammer, Keller etc. findest.
  • Überlege dir ein neues Rezept dafür oder suche aus einem Kochbuch oder aus dem Internet ein neues Rezept mit diesen Zutaten heraus.
  • Koche das Rezept mit deinen Zutaten nach.
  • Bevor du mit dem Essen beginnst machst du bitte noch ein Bild von dir mit deinem Gericht für mich.

Ich bin sehr gespannt, was du dir einfallen lässt und freue mich auf die Fotos!

P.S. Natürlich gehört das ordentliche Aufräumen und Saubermachen auch zu diesem Arbeitsauftrag dazu!

Unsere Schülerinnen der Klasse 10 c IIIb waren am 14.01.2020 herzlich eingeladen, für einen Tag den Unterricht an der Klara-Oppenheimer-Schule zu besuchen. Ziel war es, den Zehntklässlerinnen eine attraktive Ausbildungsmöglichkeit und darauf aufbauende Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich der Ernährung und Versorgung zu präsentieren. Nach der Begrüßung referierten zwei Schülerinnen über die Organisation der Ausbildungen an ihrer Schule. Anschließend wurden zwei Gruppen gebildet und drei verschiedene Unterrichtsstunden besucht. In den Theoriestunden wurde über das Thema Haltbarkeit, was den Maria-Ward-Schülerinnen sehr bekannt war, und Franchise gesprochen. Bei den Praxisstunden wurden den Mädchen bekannte Teige und Garmachungsarten vorgeführt. Unter großem Genuss verzehrten alle die hergestellten Produkte. Abschließend besichtigten wir die Mensa der Klara-Oppenheimer-Schule, in der die Azubis teilweise bis zu 300 Essen am Tag zubereiten. Einige Schülerinnen nutzten das Angebot, hier mitzuessen. Vielen Dank an die SchülerInnen und Lehrkräfte der Klara-Oppenheimer-Schule für diesen informativen und kurzweiligen Vormittag. Patricia Kratz

 

Für alle Interessierten findet ein Tag der offenen Türe am Samstag, dem 14.03.2020, an der Klara-Oppenheimer-Schule statt.

Das Motto des diesjährigen Deutsch-Französischen Tags hieß dieses Jahr „Gegen Antisemitismus, gegen Rassismus“  Schülerinnen aller Klassenstufen beschäftigten sich mit dem Roman Un sac de billes (Ein Sack voll Murmeln)  von Joseph Joffo.  Die autobiographische Geschichte erzählt die Flucht der beiden 10 und 12 jährigen Brüder Joseph und Maurice Joffo von Paris nach Menton. Ihre unbekümmerte Kindheit im 18. Arrondissement von Paris findet 1941 ein jähes Ende, als die Eltern ihre beiden Söhne alleine in die «zone libre» nach Südfrankreich schicken, um sie vor der Deportation durch die deutschen Besatzer zu schützen. Mit großem Interesse beteiligten sich die Schülerinnen an den Gesprächen. Intensiv wurde über Kindheit und Freundschaft, über Krieg und Flucht gesprochen. Das Attentat von Halle und die Schändung  jüdischer Friedhöfe, die Tatsache, dass auch heute weltweit Kinder und Erwachsene vor Krieg, Verfolgung und Hunger fliehen, machten nachdenklich und betroffen.  Zum Abschluss durfte sich jede Schülerin eine Murmel aussuchen, die sie an die Geschichte von Joseph und Maurice erinnern soll und daran, dass wir alle Zeichen setzen können, indem wir uns menschlich und tolerant verhalten. Christine Rudloff

Unsere Achtklässlerinnen konnten in einem Projekt Triaramas, Quadramas und Schuhkartons zu ausgewählten Themen im Bereich "Südamerika" gestalten. Dabei kamen tolle und vor allem kreative Werke raus. Die Arbeit machte allen Spaß! 

Am Donnerstag, dem 13. Februar 2020, bot uns der ADAC ein Sicherheitstraining mit Themenschwerpunkten „Alkohol, Drogen und Medikamente“ für die 8. Klassen an.

Inhalte:

  • Einsatz von Rauschbrillen mit verschiedenen Promillewerten
  • Aktives Erleben der einsetzenden Ausfallerscheinungen wie z.B. Koordinationsprobleme, „Doppelsehen“ und verminderte Wahrnehmung von Geschwindigkeiten/Entfernungen
  • Vermittlung von Gefahrenpotential, Unfallrisiko und gesundheitlichen Auswirkungen durch den Konsum von Betäubungsmitteln
  • Mögliche Folgen für die Erlangung der Fahrerlaubnis und verkehrsrechtliche Relevanz

Gaby Kubacki und Hanne Christoffer

„Kabale und Liebe“ ist das dritte Drama von Friedrich Schiller, der bei der Uraufführung erst 25 Jahre alt war. In dem Stück geht es um die Geschichte und die Liebe von Ferdinand und Luise.

Beide dürfen einander nicht heiraten, denn er ist adelig und sie aus bürgerlichen Verhältnissen. Obwohl die beiden sogar Opfer einer Intrige werden, versuchen sie, zusammen zu bleiben. Ob ihnen dies trotz aller Widrigkeiten gelingt, konnten die Deutschklassen der Jahrgangsstufen 8 bis 10 bei einem freiwilligen Theaterbesuch am 16. Januar 2020 im Mainfrankentheater selbst vor Ort herausfinden. „Es ist etwas Besonderes, ein Stück, das man als Lektüre kennt, auf der Bühne im Theater zu sehen“, waren sich die Mädchen einig. Kathrin Preller

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