Maria Ward Schule Würzburg

Vom 07.04.-14.04.2024 besuchten wir unsere Partnerschule in Bray, Irland. Nachdem die Irinnen bereits im Oktober zu Gast bei uns waren, freuten wir uns nun alle auf ein Wiedersehen in Irland. Am Sonntag ging es ganz früh morgens los mit dem Zug nach Frankfurt zum Flughafen und anschließend mit dem Flieger nach Dublin. Die Anreise verlief problemlos und so wurden wir vor Ort am Flughafen von den Gastfamilien und den beiden irischen Begleitlehrkräften herzlich empfangen. Die Schülerinnen gingen zusammen mit ihren Austauschpartnerinnen und deren Familien nach Hause und es war Zeit, in Ruhe anzukommen. Am Montag stand ein ganzer Tag Schule an, das bedeutet in Irland Unterricht von 8.45-15.45 Uhr. Wir bekamen einen spannenden Einblick in den Alltag an der Loreto Secondary School, entdeckten viele Gemeinsamkeiten und auch Unterschiede. Im Laufe der Woche gab es einen spannenden Empfang im Rathaus von Bray, unsere Schülerinnen durften sogar am Tisch der Bürgermeisterin platznehmen, was allen viel Spaß machte. Wir gingen Bowling spielen, nahmen an einem Irisch-Workshop teil und buken Scones, die wir anschließend mit einer leckeren Tasse Tee genossen. Am Freitag machten wir die Hauptstadt Dublin unsicher. Dort besuchten wir das National Museum of Ireland, erlebten eine Stadtrundfahrt der anderen Art als Wikinger und Zeit zum Einkaufen von Souvenirs etc. blieb auch noch. Der Samstag war ein Familientag, den alle in ihren Gastfamilien verbrachten und die Zeit zusammen genossen. Am Sonntagnachmittag ging es mit vielen tollen Erinnerungen im Gepäck zurück nach Deutschland, wo wir von unseren Familien bereits sehnsüchtig am Bahnhof erwartet wurden. Die Teilnehmerinnen sind sich einig: Es war eine großartige Erfahrung, die sie so schnell nicht vergessen werden.

K. Rembold und L. Rüttger

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Einfach leben! Unter diesem Motto stand die diesjährige Fastenzeit, in der wir anhand eines Begleithefts Woche für Woche unsere Aufmerksamkeit auf eine andere Sinneswahrnehmung lenkten. Einfach leben! Wie sich dieser Leitsatz als Überschrift für das Leben Jesu verstehen lässt, machten wir in unserem Gottesdienst vor Ostern zum Thema. Gehe, wohin dein Herz dich führt! ist eine Möglichkeit, den Leitsatz sowohl in das Leben Jesu als auch in unser eigenes Leben zu übertragen. U. Foldenauer

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Von „Suchen und Finden“ bis „Unsere Sinne“- angelehnt an die diesjährige Fastenaktion der Schule, beschäftigten die Mädchen der 7. Klassen sich anlässlich ihres Besinnungstages zusammen mit ihren Religionslehrerinnen mit ganz unterschiedlichen Themen. Auch ein Besuch der St. Johanniskirche mit Turmbesichtigung war dabei. Allen gemeinsam war der Gedanke, die Gemeinschaft zu stärken und Zeit für sich selbst und die anderen zu haben.

R. Geiger   Bilder von U. Foldenauer und R. Geiger

2024 Besinnungstag Klasse 7

In der Maria-Ward-Woche 2024 bereiteten die Schülerinnen der 8 c III b und ein Teil der Schülerinnen aus der 7 a gemeinsam einen Geburtstagskuchen für Mary Ward zu.

Am Mittwoch buken die Mädchen der 8. Klasse den Panettone und am Donnerstag konnten die Mädchen aus der 7. Klasse den ausgekühlten Panettone füllen und verzieren.

Die Idee hinter diesem Kuchen war „Mary Ward - Mädchen aus England“ und die erste Pilgerreise nach Rom. Der Panettone stellt Italien/ Rom dar und die Füllung mit Clotted Cream den Bezug zu England.

Den süßen Geschmack von Trockenfrüchten im Hefeteig verfeinerte eine leichte Säure aus Johannisbeergelee.

Der Kuchentopper ist ein Scherenschnitt der pilgernden Mary mit unserem Jahresmotto „Tue Gutes und tue es gut“.

Bilder und Text P. Kratz

Maria Ward Kuchen 2

Am 14. März 2024 besuchten Schülerinnen der naturwissenschaftlich-technischen Gruppe I der Klassen 9 a und 10 a das Mathematik-Labor im "M!ND-Center" der Universität Würzburg. Unter dem Leitmotiv "Spieltheorie entwickeln" arbeiteten die Schülerinnen eigenständig in kleinen Gruppen an einem Forscherheft, das von Lehramtsstudierenden vorbereitet und betreut wurde. Dabei spielten die Schülerinnen das Gesellschaftsspiel ‚QWIXX‘, um am Ende die perfekte Spielstrategie zu erlangen. Sowohl die Schülerinnen als auch die Betreuer genossen das Arbeiten und Spielen in Eigenregie sehr und die hohe Motivation der Schülerinnen und freuten sich abschließend über das Feedback unserer Schülerinnen. S. Gaubitz

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Vocatium - ein wichtiger Schritt der beruflichen Orientierung. Frau Schubert kam heute zu unseren 9. Klassen, um die Berufswahlmesse Vocatium in Würzburg vorzustellen. 

Im Rahmen einer Schulveranstaltung werden wir Mitte Juni daran teilnehmen. Aber jetzt schon heißt es für die Schülerinnen sich konkret mit der eigenen Zukunft zu beschäftigen. Welche Unternehmen könnten mir gefallen? Welche Tätigkeiten kommen für mich in Frage? Auf der Vocatium wird es allerdings mehr als die klassische Ausbildung geben. 

J. Karl

….und einem Auftritt unserer rockigen Schulband!

Zu den Bio-Weißwürstchen, frischen Brezn und dem Obatzten gab es ein buntes Programm. Im Einsatz waren vor allem Mädels der 5. Klassen mit ihrer Bläserklasse 5 b unter der Leitung von Markus Rothermel und einem Bayerischen Tanz, den sie im Sportunterricht mit Corinna Weisenberger einstudiert hatten. Im schicken Dirndl spielten die Musikantinnen der Bläserklasse 6 b auf.

Überraschungsgast war in diesem Jahr unsere ehemalige OGTS-Kraft Ulli Trommler mit ihrer irischen Band.

Ein DANKESCHÖN für die wunderbare Musik und den Tanz! Es war erneut ein stimmungsvolles kleines Fest, bei dem auch wieder ehemalige Schülerinnen und Lehrkräfte vorbeigeschaut haben. M. Gehr

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... dieser Einladung von Frau Wagner aus der Konditorei Goldtröpfchen folgten 15 Schülerinnen der sechsten und siebten Klassen. Mit viel Eifer stellten Sie nach Anleitung einen Osterhasen aus Marzipan her. Die Schülerinnen waren hierbei sehr geschickt und so entstanden richtig schöne Osterhasen.
Vielen lieben Dank an Frau Wagner, die diese Veranstaltung für uns geplant und durchgeführt hat. G. Deubel

Vom 19. bis 23. Februar haben wir (18 Schülerinnen aus der 8 c und 9 b mit Frau Fehrer und Frau Rudloff) eine Woche mit unseren französischen Austauschpartnern aus Caen in der Jugendherberge Freiburg verbracht. Auf dem Programm standen eine Rallye in Freiburg, eine gemütliche Seilbahnfahrt auf den Schauinsland, der Besuch eines Silberbergwerks, ein Ausflug ins Elsaß zur Hohkönigsburg mit Blick über die Vogesen, ein Stadtbummel in Colmar, ein Besuch im Naturschutzhaus auf dem Feldberg und schließlich noch ein sonniger Tag in Straßburg. Wir haben viel gelernt über Bergbau «la mine d’argent», Bannwald, Auerhahn und Wölfe und vor allem kennen wir nun auch die regionalen Besonderheiten des Schwarzwalds: Kuckucksuhren und Bollenhüte und der Vogesen: Störche «la cigogne», Weinberge und Flammkuchen «la tarte flambée».

Abends haben wir alle zusammen gegessen, Reisetagebuch «le carnet de voyage» geschrieben, gespielt, gemalt, Freundschaftsbändchen «le bracelet» geknüpft und Geburtstag gefeiert. Zum Abschied gab es eine fröhliche «fête d’adieu» in der Jugendherberge. Nach dem gemeinsamen Besuch von Straßburg mussten wir uns dann am Freitagnachmittag leider schon wieder von den Franzosen verabschieden: «Au revoir les amis - bis nächstes Jahr!» C. Rudloff

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Zur prachtvollen Kirschblüte hat das Wahlfach KUNST im Hofgarten der Residenz stattgefunden.

Nach einer kurzen Einführung in die Aquarell-Technik haben sich die Kunst-Mädels der Klassen 5 bis 8 einen schönen Platz unter den Bäumen gesucht und mit Wasserfarben und viel Wasser das rosafarbene Blütenmeer in Aquarellen festgehalten. M. Gehr

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Nachdem der letzte Pausenverkauf der Fairtrade AG so gut bei den Schülerinnen ankam, fand eine Woche vor den Osterferien erneut ein kleiner Verkauf statt. Bereits am Vortag besuchte Frau Brückner mit den Schülerinnen der AG den Würzburger Weltladen. Die Mädchen wählten die fair gehandelten Produkte für ihren Verkaufsstand selbst aus. Natürlich durften im Einkaufskorb auch die Favoriten vom letzten Pausenverkauf nicht fehlen. Was ebenfalls nicht fehlen durfte war die ein oder andere süße Kostprobe vor Ort. Am 14. März wurden dann schließlich die kleinen und großen Schokoladenhasen, die gefüllten Schokoladeneier, die Osterlämmchen uvm. verkauft. Ob zum eigenen Verzehr oder für das Osternest zum Verschenken - bis zum Ende der Pause hatten fast alle Leckereien neue Besitzerinnen gefunden. Zusätzlich informierten die Schülerinnen mit Plakaten und Flyern zum Thema fair gehandelte Lebensmittel. Die Fairtrade AG bedankt sich bei allen, die vorbeigeschaut haben und wünscht der gesamten Schulfamilie schöne Osterferien. M. Brückner und S. Küstner

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Im Rahmen der Maria-Ward-Woche haben die Schülerinnen der 7. Klassen inspiriert von den Gebeten der Maria Ward ihre eigenen Gebete verfasst. Die Mädchen durften ihrer Kreativität freien Lauf lassen und ihre Gedanken, Hoffnungen und Wünsche festhalten und visuell mit Bildern gestalten. Die Gebete reichten von Bitten um Stärke und Mut in schwierigen Zeiten bis hin zu Dankbarkeit für die kleinen Freuden des Alltags. Sie spiegelten die Vielfalt der Lebenssituationen und Erfahrungen der Schülerinnen wider und zeigten, dass der Glaube ein wichtiger Begleiter im Leben junger Menschen sein kann. O. Witlif, Y. Bäuerlein

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Maria-Ward-Schülerinnen untersuchen Stadt und Landkreis aus geschichtlicher und geographischer Sicht

Würzburg. Zwei Monate hatten die Neuntklässlerinnen der Maria-Ward-Schule online und vor Ort recherchiert, Interviews geführt, Videos gedreht, Texte verfasst und letztlich ihre Erkenntnisse zu jeweils rund 20-minütigen Projektpräsentationen zusammengestellt. Dabei standen stets Stadt und LandkreisWürzburg aus geschichtlicher oder geographischer Sicht im Mittelpunkt. Vor einer vollbesetzten Aula der Schule präsentierten fünf ausgewählte Teams nun ihre Ergebnisse einer begeisterten Zuhörerschaft. Auch die Moderation hatte mit Maresa aus der 9 a eine Schülerin übernommen.

Um ein Datum drehten sich die vom Fach Geschichte gestellten Präsentationen immer wieder: die Würzburger Bombennacht vom 16. März 1945. So befasste sich eine Gruppe mit der Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg und dem anschließenden Wiederaufbau. Mit Zahlen, Fakten, bewegenden Bildern oder auch den Erzählungen der Würzburger Trümmerfrauen gelang den Schülerinnen ein sensibler Umgang mit diesem dunklen Kapitel der Stadtgeschichte. Auch bei der Geschichte der Festung Marienberg spielte dieses Datum eine gewichtige Rolle. Hier erkundete eine Touristengruppe die Festung und brachte für viele Zuhörer unbekannte Details zutage.

Deutlich komödiantischer wurde es bei einem historischen Stadtrundgang, als der pubertierende Lenny mit Mutter, Tante und Großmutter die Stadt durchstreifte und dabei von den älteren Generationen etwa über Walter von der Vogelweide oder Balthasar Neumann aufgeklärt wurde. Aber auch hier kam man nicht am 16. März vorbei, schließlich war von diesen 20 Minuten im Jahr 1945 so gut wie jedes Gebäude der Stadt betroffen. Natürlich endete diese Stadterkundung in der ersten Pizzeria Deutschlands.

Für allerhand Lacher sorgte die Präsentation „Jugendkultur im Wandel der Zeit“. Vor allem die Älteren im Publikum konnten so manch Skurriles und Witziges aus ihrer Jugendzeit entdecken. Vom Minirock bis zur Schlaghose, von Elvis Presley bis Abba: Passend gekleidet und musikalisch untermalt führten die vier Schülerinnen durch ein äußerst unterhaltsames Programm. Da durfte auch der Klassenleiter als Zeitzeuge der 1980er Jahre von Bonanza-Fahrrad samt Fuchsschwanz berichten.

Einem aktuellen und durchaus ernsten Thema widmete sich das einzige Team, das ein Projekt aus dem Fach Geographie vorstellte. Die Schülerinnen befassten sich mit dem akuten Rückgang des Grundwasserspiegels in der Bergtheimer Mulde. Sie interviewten dazu den Bürgermeister ebenso wie die Zuständigen im Wasserwirtschafts- und Landratsamt und schafften es so, durch akribische Recherche ein kompliziertes Thema allgemeinverständlich im Rahmen einer fiktiven Nachrichtensendung „Unterfranken Aktuell“ aufzubereiten. Nicht nur von dieser Präsentation zeigte sich Schulleiterin Birgit Thum-Feige gegenüber den Schülerinnen beeindruckt: „Es ist toll zu sehen, mit welchem Engagement und welcher Begeisterung ihr uns unsere unterfränkische Heimat aus eurer Sicht gezeigt habt.“

Text: Andreas Lösche Fotos: Martin Kytlic, Andreas Lösche

 

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21 Schulen, darunter Gymnasien und Realschulen, nahmen am Entscheid des Landkreises und der Stadt Würzburg zum Vorlesewettbewerb der 6. Klassen teil. Jede dieser Schulen schickte ihren oder ihre Schulsieger/in ins Rennen. Am 5. März war es dann so weit. In der Würzburger St.-Ursula-Schule traten alle 21 Mädchen und Jungen vor einer fünfköpfigen Jury an. Auf Bewertungsbogen wurden Punkte für Lesetechnik, Interpretation und die Textstellenauswahl vergeben. Für unsere Schule trat die Schulsiegerin Maria Kohl aus der 6 a an. Sie hatte sich für eine Passage aus „Ein Mädchen namens Willow“ von Sabine Bohlmann entschieden. Mit Bravour zeigte Maria vor den zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörern ihr Können. Eine erste Auswahl gab es, nachdem die Jury sich zu einer Beratung zurückgezogen hatte: Nur die besten Leser/innen durften ihr Können im Anschluss noch mit einer Stelle aus einem Fremdtext unter Beweis stellen. Auch Maria war darunter. Sie las sehr gut und betont. Für den Sieg jedoch reichte es nicht. Trotzdem gilt auch hier: Dabeisein ist alles. Maria hat unsere Schule sehr gut präsentiert! Ein Buchgeschenk als Dankeschön durfte sie in Empfang nehmen.

Das Bild zeigt Maria gleich im Anschluss an den Wettbewerb mit ihrem Buchgeschenk.

  R. Geiger

Unsere Schule erfreut sich an vier neuen, engagierten und hochmotivierten Schülerlotsinnen aus der 7. Jahrgangsstufe. Die Ausbildung zur Verkehrshelferin fand Anfang Februar in unserem Hause statt. Hierzu kamen die für uns zuständigen Verkehrspolizisten Herr Hartmann und Herr Saftenberger an unsere Schule und bildeten die ehrenamtlichen Helferinnen in drei Tagen aus. Seit die Rottendorfer Straße wegen Umbaumaßnahmen gesperrt ist, erfährt die Annastraße an unserer Schule ein sehr hohes Verkehrsaufkommen. Hier sind wir froh, dass unsere Mädchen bei der Verkehrssicherheit helfen, damit Unfälle vermieden werden können und ein sicherer Schulweg für unsere Schulgemeinschaft gewährleistet werden kann.

Ein herzliches Dankeschön an die Verkehrspolizisten für die drei kurzweiligen Tage und an alle ehrenamtlichen Schülerinnen, die sich für die Schulgemeinschaft einsetzen!

U. Kaußler

Am Freitag, dem 15. März, besuchte ein Gruppe Schülerinnen mit Herrn Kytlic und Frau Müller die DigiLLabs der Universität Würzburg. Tina Heurich (PSE - Professional School of Education) und Dr. Moiken Jessen (TaC – Teachers as Changemakers) hatten zu einem Video Action Day geladen, um uns Grundlagen des Drehs eigener Lernvideos zu vermitteln. Zum Warm-Up gab es die Marshmallow-Challenge: welche Gruppe kann mithilfe einer Spaghettistruktur als Unterbau ihren Marshmallow am höchsten positionieren? Alle Gruppen tüftelten und diskutierten ihre Herangehensweise. Am Ende stand die Erkenntnis, dass es mehr als einen Versuch braucht, um ein gutes Ergebnis zu bekommen, und dass man aus jedem gescheiterten Versuch viel lernen kann. Alle hatten Spaß. Frau Dr. Moiken Jessen informierte uns über die globalen Ziele der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung und definierte mit uns den Beitrag, den wir mit unseren Lernvideos dazu leisten können. Wir können zu einer gerechteren Bildung beitragen, da unsere Videos für alle zur Verfügung stehen. Bevor es ans praktische Arbeiten ging, bekamen wir von Frau Tina Heurich wertvolle Tipps für die Durchführung von Filmdrehs. Sie erläuterte uns die Bedeutung einer zielgerichteten Planung, zeigte uns verschiedenes Equipment und gab uns viele Tipps zur Drehumgebung. Vielen Dank dafür! In zwei Teams aufgeteilt, erstellten wir dann unsere ersten Filme.

Wir sagen „Danke“ und freuen uns auf das nächste Treffen in den DigiLlabs der Uni. M. Kytlic

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Passend zum Kirchenjahr beschäftigten sich die Mädchen der 5. Klassen an ihrem Besinnungstag in der vorösterlichen Zeit mit den letzten Lebensstationen Jesu. Wenn in der Natur wieder mit aller Kraft das Leben hervorbricht, schauen wir auch auf die dunklen Seiten, die zu einem Menschenleben dazugehören. Mit altersgerechten Texten, Symbolen, Erklärungen und Gebeten spürten die Schülerinnen zusammen mit ihren Religionslehrerinnen den Ereignissen von Jesu Weg ans Kreuz nach. Aber mit dem Tod ist nicht alles aus. Unsere Hoffnung liegt in der Auferstehung! Und diese Hoffnung wurde in unterschiedlichen Symbolen auf wunderschönen Osterkerzen zum Ausdruck gebracht. R. Geiger

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Ein besonderer Zeitraum, in dem wir unserer Namenspatronin Mary Ward gedenken, ist die Woche zwischen ihrem Geburtstag, dem 23. Januar, und ihrem Todestag, dem 30. Januar. Mary Ward hat vor über 400 Jahren dafür gekämpft, dass Mädchen gleichberechtigt zu Jungen eine Schulbildung genießen dürfen. Sie war eine Vorreiterin. (Es dauerte noch weitere fast 300 Jahre, bis die ersten jungen Frauen in Deutschland ihr Abitur ablegen und, wenig später, studieren durften!) Zum Auftakt haben wir den Geburtstag Mary Wards mit einem Gottesdienst in unserer Kapelle gefeiert. Wir haben gemeinsam gesungen und den Tag mit Stockbrot und Punsch am großen Lagerfeuer auf unserem Schulhof ausklingen lassen. Zur Feier des Tages gab es für alle am Vormittag die - bereits zu Zeiten der Schwestern - traditionellen „Maria-Ward-Krapfen“. Ein besonderes Highlight der diesjährigen Maria-Ward-Woche war der „Mbinga-Tag“. Mbinga ist die Partner-Gemeinde der Diözese Würzburg in Tansania. Nach einem spannenden Reisebericht, auch über den Besuch unserer Partnerschule, der Miparu Secondary School, wurden zum Kennenlernen kleine afrikanische Spezialitäten angeboten. Eine vorher angekündigte Kleiderbörse regte zum nachhaltigen Tausch an. Ein besonderes Gefühl der Gemeinsamkeit entstand auch in diesem Jahr bei dem abschließenden gemeinsamen Frühstück aller Schülerinnen und LehrerInnen an unserer großen Festtafel auf den Gängen. Dazu wurde in jedem Stockwerk aus den Tischen und Stühlen der Klassenzimmer eine lange Tafel zusammengebaut, verziert mit Tischdecken und Servietten und gedeckt mit den mitgebrachten Köstlichkeiten. HAPPY BIRTHDAY Mary Ward! M. Gehr

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