unsere Aktivitäten
Die Klasse 7 a besucht die Erlebnisimkerei
An einem sonnigen Donnerstagmorgen fuhren wir, die Klasse 7 a, mit unseren Lehrkräften Frau Esteban und Frau Kreußer zur Erlebnisimkerei Konrad nach Rimpar. Nach einem schönen Fußmarsch über Feldwege kamen wir auch schon am Bauernhof an und wurden herzlich von der Sozialpädagogin und Erlebnisbäuerin Christina Konrad begrüßt. In einem Gemeinschaftsraum informierte sie uns über den Aufbau eines Bienenstocks und wir bekamen unsere Imkeranzüge, um gut geschützt zu den Bienen zu gehen. Während Josef Konrad, Christinas Mann und Imker, uns dort interessante Dinge über die Einteilung der Bienen erzählte, durften wir z. B. Drohnen (männliche Bienen) in die Hand nehmen und leckere Wabenstücke vernaschen. Nach einer kleinen Pause ging es auch schon weiter zur Verarbeitung der vollen Waben. Zuerst schabten wir den Honig mit einer Entdeckelungsgabel aus den Waben, schleuderten sie dann in der Honigschleuder und füllten den Honig anschließend in kleine Gläser ab.
Zuletzt stellte sich jede von uns noch eine Bienenwachskerze her. Diese durften wir, ebenso wie den Honig, als Andenken mit nach Hause nehmen. Klasse 7 a
Gegenbesuch in der Partnerschule in Bray (Irland)
Vom 07.04.-14.04.2024 besuchten wir unsere Partnerschule in Bray, Irland. Nachdem die Irinnen bereits im Oktober zu Gast bei uns waren, freuten wir uns nun alle auf ein Wiedersehen in Irland. Am Sonntag ging es ganz früh morgens los mit dem Zug nach Frankfurt zum Flughafen und anschließend mit dem Flieger nach Dublin. Die Anreise verlief problemlos und so wurden wir vor Ort am Flughafen von den Gastfamilien und den beiden irischen Begleitlehrkräften herzlich empfangen. Die Schülerinnen gingen zusammen mit ihren Austauschpartnerinnen und deren Familien nach Hause und es war Zeit, in Ruhe anzukommen. Am Montag stand ein ganzer Tag Schule an, das bedeutet in Irland Unterricht von 8.45-15.45 Uhr. Wir bekamen einen spannenden Einblick in den Alltag an der Loreto Secondary School, entdeckten viele Gemeinsamkeiten und auch Unterschiede. Im Laufe der Woche gab es einen spannenden Empfang im Rathaus von Bray, unsere Schülerinnen durften sogar am Tisch der Bürgermeisterin platznehmen, was allen viel Spaß machte. Wir gingen Bowling spielen, nahmen an einem Irisch-Workshop teil und buken Scones, die wir anschließend mit einer leckeren Tasse Tee genossen. Am Freitag machten wir die Hauptstadt Dublin unsicher. Dort besuchten wir das National Museum of Ireland, erlebten eine Stadtrundfahrt der anderen Art als Wikinger und Zeit zum Einkaufen von Souvenirs etc. blieb auch noch. Der Samstag war ein Familientag, den alle in ihren Gastfamilien verbrachten und die Zeit zusammen genossen. Am Sonntagnachmittag ging es mit vielen tollen Erinnerungen im Gepäck zurück nach Deutschland, wo wir von unseren Familien bereits sehnsüchtig am Bahnhof erwartet wurden. Die Teilnehmerinnen sind sich einig: Es war eine großartige Erfahrung, die sie so schnell nicht vergessen werden.
K. Rembold und L. Rüttger
Gottesdienst vor Ostern: Einfach leben!
Einfach leben! Unter diesem Motto stand die diesjährige Fastenzeit, in der wir anhand eines Begleithefts Woche für Woche unsere Aufmerksamkeit auf eine andere Sinneswahrnehmung lenkten. Einfach leben! Wie sich dieser Leitsatz als Überschrift für das Leben Jesu verstehen lässt, machten wir in unserem Gottesdienst vor Ostern zum Thema. Gehe, wohin dein Herz dich führt! ist eine Möglichkeit, den Leitsatz sowohl in das Leben Jesu als auch in unser eigenes Leben zu übertragen. U. Foldenauer
Salut tout le monde!
Viel Spaß hatten auch dieses Jahr wieder die Schülerinnen der 6. Klassen bei der Veranstaltung „Salut tout le monde.“ Mit viel Musik und spannenden Spielen durften sie mit Annaëlle Lebayon aus Caen eine Stunde „Französisch schnuppern“. C. Rudloff
Ein Geburtstagskuchen für Mary Ward
In der Maria-Ward-Woche 2024 bereiteten die Schülerinnen der 8 c III b und ein Teil der Schülerinnen aus der 7 a gemeinsam einen Geburtstagskuchen für Mary Ward zu.
Am Mittwoch buken die Mädchen der 8. Klasse den Panettone und am Donnerstag konnten die Mädchen aus der 7. Klasse den ausgekühlten Panettone füllen und verzieren.
Die Idee hinter diesem Kuchen war „Mary Ward - Mädchen aus England“ und die erste Pilgerreise nach Rom. Der Panettone stellt Italien/ Rom dar und die Füllung mit Clotted Cream den Bezug zu England.
Den süßen Geschmack von Trockenfrüchten im Hefeteig verfeinerte eine leichte Säure aus Johannisbeergelee.
Der Kuchentopper ist ein Scherenschnitt der pilgernden Mary mit unserem Jahresmotto „Tue Gutes und tue es gut“.
Bilder und Text P. Kratz
Besuch des Mathematik-Labors der Universität Würzburg
Am 14. März 2024 besuchten Schülerinnen der naturwissenschaftlich-technischen Gruppe I der Klassen 9 a und 10 a das Mathematik-Labor im "M!ND-Center" der Universität Würzburg. Unter dem Leitmotiv "Spieltheorie entwickeln" arbeiteten die Schülerinnen eigenständig in kleinen Gruppen an einem Forscherheft, das von Lehramtsstudierenden vorbereitet und betreut wurde. Dabei spielten die Schülerinnen das Gesellschaftsspiel ‚QWIXX‘, um am Ende die perfekte Spielstrategie zu erlangen. Sowohl die Schülerinnen als auch die Betreuer genossen das Arbeiten und Spielen in Eigenregie sehr und die hohe Motivation der Schülerinnen und freuten sich abschließend über das Feedback unserer Schülerinnen. S. Gaubitz
Schullandheim der 7 b auf Burg Rothenfels
Vom 17.05.-19.05.2024 verbrachten die Schülerinnen der Klasse 7 b drei spannende Tage auf Burg Rothenfels. Ein bisschen gruselig fanden es anfangs schon einige Mädchen in den alten Gemäuern mit den knarzenden Holzböden und geheimnisvollen Klopfstreichen, doch die tollen großen Zimmer und die Nachtwächterin auf dem Gang sorgten bald dafür, dass sich alle wohlfühlten und (mehr oder weniger) gut schlafen konnten. Nach der Burgrallye besuchten wir eine Herde sehr süße Alpakas, die die Schülerinnen zwar füttern und ausmisten durften – aber leider nicht spazieren führen. (Schade!!) Beim Pfeil- und Bogenschießen hatten alle Spaß (auch wenn es leider ziemlich kalt war) und einige Naturtalente trafen sogar mitten ins Schwarze. (Bravo!!) Mit Spannung erwarteten wir am Nachmittag den Falkner, der uns alle mit seinen unterschiedlichen Greifvögeln begeisterte. Einige Glückliche durften sogar einen Falken oder eine Eule auf der Hand halten. Vor der Heimfahrt am Freitag amüsierten wir uns noch bei Teamspielen, bei denen man sich teilweise ganz schön konzentrieren musste! („Tut was ich sage und sagt das Gegenteil von dem was ich sage“ ;). Schön war es auf der Burg mit euch! Herzlichen Dank an Frau Witlif für ihre Begleitung. C. Rudloff
Weißwurstfrühstück mit Blasmusik, Bayerischem Tanz und irischer Musik!
….und einem Auftritt unserer rockigen Schulband!
Zu den Bio-Weißwürstchen, frischen Brezn und dem Obatzten gab es ein buntes Programm. Im Einsatz waren vor allem Mädels der 5. Klassen mit ihrer Bläserklasse 5 b unter der Leitung von Markus Rothermel und einem Bayerischen Tanz, den sie im Sportunterricht mit Corinna Weisenberger einstudiert hatten. Im schicken Dirndl spielten die Musikantinnen der Bläserklasse 6 b auf.
Überraschungsgast war in diesem Jahr unsere ehemalige OGTS-Kraft Ulli Trommler mit ihrer irischen Band.
Ein DANKESCHÖN für die wunderbare Musik und den Tanz! Es war erneut ein stimmungsvolles kleines Fest, bei dem auch wieder ehemalige Schülerinnen und Lehrkräfte vorbeigeschaut haben. M. Gehr
Wir modellieren einen Osterhasen
... dieser Einladung von Frau Wagner aus der Konditorei Goldtröpfchen folgten 15 Schülerinnen der sechsten und siebten Klassen. Mit viel Eifer stellten Sie nach Anleitung einen Osterhasen aus Marzipan her. Die Schülerinnen waren hierbei sehr geschickt und so entstanden richtig schöne Osterhasen.
Vielen lieben Dank an Frau Wagner, die diese Veranstaltung für uns geplant und durchgeführt hat. G. Deubel
„Herzwerker“-Projekt zeigt Berufswege auf
Maria-Ward-Schülerinnen erschließen sich spielerisch sozialpädagogische Berufe
„Herzwerker“ nennt sich eine Kampagne des Ministeriums für Arbeit und Soziales, das Schülerinnen und Schülern in Bayern im Zuge der Berufsorientierung sozialpädagogische Ausbildungsrichtung näherbringen möchte. Im Rahmen eines einwöchigen Workshops hatten nun einige Achtklässlerinnen der Maria-Ward-Schule Gelegenheit, sich unter der Leitung der Theaterpädagogin Evelyn Hornberg und im Austausch mit Experten mit den verschiedenen pädagogischen Berufen auseinander zu setzen. Am Ende der Woche stand im Rahmen einer Live-Talkshow die Präsentation der Ergebnisse.
Dabei setzten die Schülerinnen Erfahrungsberichte der interviewten Experten szenisch um und erfuhren so spielerisch den Alltag in diesen Berufen vom Heilerziehungspfleger bis zur Kindergärtnerin. So erarbeiteten sie sich die Erkenntnis, dass das weite Feld der sozialen Berufe eben weit anspruchsvoller ist als nur „den ganzen Tag mit Kindern Lieder singen“, wie es Evelyn Hornberg ausdrückte.
Heilerziehungspfleger Steffen Gärtner etwa berichtete von seiner Arbeit mit behinderten Menschen, denen er bei der Bewältigung alltäglicher Aufgaben hilft, die für Nichtbehinderte keinerlei Hürde darstellten. Durch die gespielten Szenen der Schülerinnen, wie etwa beim Essen in der Gruppe, wurden diese Hürden für das Publikum erlebbar. Miro Nieselt und Martin Dorn gaben Einblicke in ihre Arbeit mit schwer erziehbaren Jugendlichen bei der evangelischen Jugendhilfe Würzburg. „Das Gefühl, tatsächlich etwas verändern zu können“, sei ihre Motivation. „Laberflash“ und „Vegane Schokolade“ hießen die Szenen, die Einblicke in diese therapeutische Arbeit verschafften.
Unter anderem an Mittel- und Förderschule sind Isabell Gräf und Simon Orth unterwegs und geben dort Kurse zu Tanz, Kunst und Theater für die Inklusive Akademie Würzburg. Dabei fördern sie unerkannte Begabungen der Kinder und geben so Selbstbewusstsein. So fand beispielweise in einer Szene der Schülerinnen ein ukrainisches Mädchen sein künstlerisches Talent heraus. Anna Stolzenberger und Lena Bauer vom „Haus für Kinder“ der Diakonie Würzburg erläuterten die Fähigkeiten, die man für soziale Berufe mitbringen müsse: Vor allem Teamfähigkeit, Kommunikation, Einfühlungsvermögen und die Offenheit, mit den Kindern und Jugendlichen Beziehungen eingehen zu können, seien gefragt. Die Maria-Ward-Schülerinnen jedenfalls zeigten sich äußerst interessiert. Sicherlich werden einige von ihnen einen sozialen Berufsweg einschlagen.
Text: Andreas Lösche Fotos: Martin Kytlic
Malen im Hofgarten der Residenz
Zur prachtvollen Kirschblüte hat das Wahlfach KUNST im Hofgarten der Residenz stattgefunden.
Nach einer kurzen Einführung in die Aquarell-Technik haben sich die Kunst-Mädels der Klassen 5 bis 8 einen schönen Platz unter den Bäumen gesucht und mit Wasserfarben und viel Wasser das rosafarbene Blütenmeer in Aquarellen festgehalten. M. Gehr
Fairtrade Osterverkauf
Nachdem der letzte Pausenverkauf der Fairtrade AG so gut bei den Schülerinnen ankam, fand eine Woche vor den Osterferien erneut ein kleiner Verkauf statt. Bereits am Vortag besuchte Frau Brückner mit den Schülerinnen der AG den Würzburger Weltladen. Die Mädchen wählten die fair gehandelten Produkte für ihren Verkaufsstand selbst aus. Natürlich durften im Einkaufskorb auch die Favoriten vom letzten Pausenverkauf nicht fehlen. Was ebenfalls nicht fehlen durfte war die ein oder andere süße Kostprobe vor Ort. Am 14. März wurden dann schließlich die kleinen und großen Schokoladenhasen, die gefüllten Schokoladeneier, die Osterlämmchen uvm. verkauft. Ob zum eigenen Verzehr oder für das Osternest zum Verschenken - bis zum Ende der Pause hatten fast alle Leckereien neue Besitzerinnen gefunden. Zusätzlich informierten die Schülerinnen mit Plakaten und Flyern zum Thema fair gehandelte Lebensmittel. Die Fairtrade AG bedankt sich bei allen, die vorbeigeschaut haben und wünscht der gesamten Schulfamilie schöne Osterferien. M. Brückner und S. Küstner
Besinnungstag 6. Klassen
Das Kernstück des Besinnungstages für die 6. Klassen bildete ein digitaler zu bespielender Escaperoom, der als neue religionspädagogische Methode derzeit in ökumenischer Zusammenarbeit entwickelt wird.
Frau Dr. Leven von der Universität Würzburg, die an diesem Projekt beteiligt ist, stellte Equipment, Zeit und Wissen zur Verfügung und begleitete die Schülerinnen dabei, wie sie sich spielerisch durch die Zeit- und Lebenswelt Jesu rätselten. Am Ende galt es gemeinsam den Code zu entschlüsseln, um das Klassenzimmer, das sich in ein Museum verwandelt hatte, wieder durch die Ausstellungstür verlassen zu können.
Durch eine Phantasiereise, Kooperationsspiele und andere gemeinschaftsfördernde Elemente, mit denen die Lehrkräfte den weiteren Tag gestalteten, wurde der Vormittag zu einem ganzheitlichen Erlebnis.
U. Foldenauer
Die Heimat Würzburg im Fokus
Maria-Ward-Schülerinnen untersuchen Stadt und Landkreis aus geschichtlicher und geographischer Sicht
Würzburg. Zwei Monate hatten die Neuntklässlerinnen der Maria-Ward-Schule online und vor Ort recherchiert, Interviews geführt, Videos gedreht, Texte verfasst und letztlich ihre Erkenntnisse zu jeweils rund 20-minütigen Projektpräsentationen zusammengestellt. Dabei standen stets Stadt und LandkreisWürzburg aus geschichtlicher oder geographischer Sicht im Mittelpunkt. Vor einer vollbesetzten Aula der Schule präsentierten fünf ausgewählte Teams nun ihre Ergebnisse einer begeisterten Zuhörerschaft. Auch die Moderation hatte mit Maresa aus der 9 a eine Schülerin übernommen.
Um ein Datum drehten sich die vom Fach Geschichte gestellten Präsentationen immer wieder: die Würzburger Bombennacht vom 16. März 1945. So befasste sich eine Gruppe mit der Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg und dem anschließenden Wiederaufbau. Mit Zahlen, Fakten, bewegenden Bildern oder auch den Erzählungen der Würzburger Trümmerfrauen gelang den Schülerinnen ein sensibler Umgang mit diesem dunklen Kapitel der Stadtgeschichte. Auch bei der Geschichte der Festung Marienberg spielte dieses Datum eine gewichtige Rolle. Hier erkundete eine Touristengruppe die Festung und brachte für viele Zuhörer unbekannte Details zutage.
Deutlich komödiantischer wurde es bei einem historischen Stadtrundgang, als der pubertierende Lenny mit Mutter, Tante und Großmutter die Stadt durchstreifte und dabei von den älteren Generationen etwa über Walter von der Vogelweide oder Balthasar Neumann aufgeklärt wurde. Aber auch hier kam man nicht am 16. März vorbei, schließlich war von diesen 20 Minuten im Jahr 1945 so gut wie jedes Gebäude der Stadt betroffen. Natürlich endete diese Stadterkundung in der ersten Pizzeria Deutschlands.
Für allerhand Lacher sorgte die Präsentation „Jugendkultur im Wandel der Zeit“. Vor allem die Älteren im Publikum konnten so manch Skurriles und Witziges aus ihrer Jugendzeit entdecken. Vom Minirock bis zur Schlaghose, von Elvis Presley bis Abba: Passend gekleidet und musikalisch untermalt führten die vier Schülerinnen durch ein äußerst unterhaltsames Programm. Da durfte auch der Klassenleiter als Zeitzeuge der 1980er Jahre von Bonanza-Fahrrad samt Fuchsschwanz berichten.
Einem aktuellen und durchaus ernsten Thema widmete sich das einzige Team, das ein Projekt aus dem Fach Geographie vorstellte. Die Schülerinnen befassten sich mit dem akuten Rückgang des Grundwasserspiegels in der Bergtheimer Mulde. Sie interviewten dazu den Bürgermeister ebenso wie die Zuständigen im Wasserwirtschafts- und Landratsamt und schafften es so, durch akribische Recherche ein kompliziertes Thema allgemeinverständlich im Rahmen einer fiktiven Nachrichtensendung „Unterfranken Aktuell“ aufzubereiten. Nicht nur von dieser Präsentation zeigte sich Schulleiterin Birgit Thum-Feige gegenüber den Schülerinnen beeindruckt: „Es ist toll zu sehen, mit welchem Engagement und welcher Begeisterung ihr uns unsere unterfränkische Heimat aus eurer Sicht gezeigt habt.“
Text: Andreas Lösche Fotos: Martin Kytlic, Andreas Lösche
Vorlesewettbewerb der 6. Klassen – Entscheid des Landkreises und der Stadt Würzburg
21 Schulen, darunter Gymnasien und Realschulen, nahmen am Entscheid des Landkreises und der Stadt Würzburg zum Vorlesewettbewerb der 6. Klassen teil. Jede dieser Schulen schickte ihren oder ihre Schulsieger/in ins Rennen. Am 5. März war es dann so weit. In der Würzburger St.-Ursula-Schule traten alle 21 Mädchen und Jungen vor einer fünfköpfigen Jury an. Auf Bewertungsbogen wurden Punkte für Lesetechnik, Interpretation und die Textstellenauswahl vergeben. Für unsere Schule trat die Schulsiegerin Maria Kohl aus der 6 a an. Sie hatte sich für eine Passage aus „Ein Mädchen namens Willow“ von Sabine Bohlmann entschieden. Mit Bravour zeigte Maria vor den zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörern ihr Können. Eine erste Auswahl gab es, nachdem die Jury sich zu einer Beratung zurückgezogen hatte: Nur die besten Leser/innen durften ihr Können im Anschluss noch mit einer Stelle aus einem Fremdtext unter Beweis stellen. Auch Maria war darunter. Sie las sehr gut und betont. Für den Sieg jedoch reichte es nicht. Trotzdem gilt auch hier: Dabeisein ist alles. Maria hat unsere Schule sehr gut präsentiert! Ein Buchgeschenk als Dankeschön durfte sie in Empfang nehmen.
Das Bild zeigt Maria gleich im Anschluss an den Wettbewerb mit ihrem Buchgeschenk.
R. Geiger
Schullandheim der 5. Klassen
„Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erleben…“ – so lautet ein Zitat. Und die 58 Mädchen der 5. Klassen haben mit ihren Lehrkräften im Schullandheim in Leinach viel erlebt: Mit einer Dorfrallye lernten sie den Ort Leinach und Interessantes aus seiner Geschichte kennen, beim Team-Building dagegen konnten sie viel über sich und ihre Gemeinschaft erfahren. Höhepunkt war für viele der Besuch des Ponyhofes in Zellingen. Dafür nahmen sie gerne einen anstrengenden Fußmarsch in Kauf. Auch die Abende waren mit gemeinsamen Aktivitäten wie einer spannenden Nachtwanderung und einem Bunten Abend mit viel Spaß und Lachen gefüllt. Kein Wunder, dass nach den drei Tagen mit leckerer Verpflegung und nettem Hauspersonal die Heimreise viel zu früh empfunden wurde. Gerne hätten die Mädchen diese Art von Schulalltag noch verlängert.
S. Gaubitz, R. Geiger
Fotos von R. Geiger und E. Fehrer
Video Action Day an der Universität Würzburg
Am Freitag, dem 15. März, besuchte ein Gruppe Schülerinnen mit Herrn Kytlic und Frau Müller die DigiLLabs der Universität Würzburg. Tina Heurich (PSE - Professional School of Education) und Dr. Moiken Jessen (TaC – Teachers as Changemakers) hatten zu einem Video Action Day geladen, um uns Grundlagen des Drehs eigener Lernvideos zu vermitteln. Zum Warm-Up gab es die Marshmallow-Challenge: welche Gruppe kann mithilfe einer Spaghettistruktur als Unterbau ihren Marshmallow am höchsten positionieren? Alle Gruppen tüftelten und diskutierten ihre Herangehensweise. Am Ende stand die Erkenntnis, dass es mehr als einen Versuch braucht, um ein gutes Ergebnis zu bekommen, und dass man aus jedem gescheiterten Versuch viel lernen kann. Alle hatten Spaß. Frau Dr. Moiken Jessen informierte uns über die globalen Ziele der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung und definierte mit uns den Beitrag, den wir mit unseren Lernvideos dazu leisten können. Wir können zu einer gerechteren Bildung beitragen, da unsere Videos für alle zur Verfügung stehen. Bevor es ans praktische Arbeiten ging, bekamen wir von Frau Tina Heurich wertvolle Tipps für die Durchführung von Filmdrehs. Sie erläuterte uns die Bedeutung einer zielgerichteten Planung, zeigte uns verschiedenes Equipment und gab uns viele Tipps zur Drehumgebung. Vielen Dank dafür! In zwei Teams aufgeteilt, erstellten wir dann unsere ersten Filme.
Wir sagen „Danke“ und freuen uns auf das nächste Treffen in den DigiLlabs der Uni. M. Kytlic
Besinnungstag der 5. Klassen
Passend zum Kirchenjahr beschäftigten sich die Mädchen der 5. Klassen an ihrem Besinnungstag in der vorösterlichen Zeit mit den letzten Lebensstationen Jesu. Wenn in der Natur wieder mit aller Kraft das Leben hervorbricht, schauen wir auch auf die dunklen Seiten, die zu einem Menschenleben dazugehören. Mit altersgerechten Texten, Symbolen, Erklärungen und Gebeten spürten die Schülerinnen zusammen mit ihren Religionslehrerinnen den Ereignissen von Jesu Weg ans Kreuz nach. Aber mit dem Tod ist nicht alles aus. Unsere Hoffnung liegt in der Auferstehung! Und diese Hoffnung wurde in unterschiedlichen Symbolen auf wunderschönen Osterkerzen zum Ausdruck gebracht. R. Geiger