Maria Ward Schule Würzburg

Wenn ich diese Woche im Alltag die Farbe LILA sehe, dann denke ich daran: Ich bin geliebt von Gott Wort aus der Bibel: „…Nichts kann uns scheiden von der Liebe Gottes.“ (nach Röm 8,39b)

Lila1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere Schülerinnen entdecken die Farbe lila:

 Violett 1  Violett 22
 Violett33  violett 55

Im Distanzunterricht des Fachs MINT bei Frau Kreußer haben sich die Schülerinnen der Klasse 5 c Computerkenntnisse angeeignet, den Drehimpuls und die Mathematikerin Emmy Noether kennengelernt und sich mit dem Lauf der Sonne beschäftigt. Sie durften sich selbst eine Sonnenuhr aus den verschiedensten Materialien bauen.

Auf der Seite https://material.kompetenzz.net/komm-mach-mint/schuelerinnen kannst auch du forschen@Home!

Auch während Corona ist politische Bildung der Jugendlichen ein wichtiges Thema. So waren wir an der MWS auch sofort begeistert von der Idee des Stadtjugendrings, ein Projekt zur politischen Mitbestimmung im Bereich der Kommunalpolitik durchzuführen und meldeten uns mit der Klasse 8b zu dem Projekt an.

Am 1. Oktober 2020 war es dann so weit und Johanna Schenk, pädagogische Mitarbeiterin des Stadtjugendrings und Leiterin des Jugendbeteiligungsprojektes Stadtteil-Checker, kam mit ihren zwei Helferinnen Karolin Brotsman und Ksenilia Podoinitcina zu uns an die Schule, um das Projekt vorzustellen und die Jugendbeteiligungskonferenz vorzubereiten. Zunächst wurde hier erarbeitet, was man unter einer Demokratie versteht und welche Elemente eine demokratische Regierung ausmachen. Auch die bestehenden Parteien und deren Programme wurden in diesem Rahmen kurz vorgestellt. Es war schön zu sehen, dass die Mädchen bereits so viel Vorwissen mitgebracht haben. Im Anschluss ging es dann um die Ebenen der Politik und der Blick wurde von der Bundes- auf die Länder- und schließlich auf die Kommunalebene gerichtet.

Mithilfe einer kurzen Erzählung über den Wunsch nach einer Verbesserung des Klimas in Würzburg durch das Pflanzen von Bäumen, wurde den Schülerinnen der Ablauf von der eigenen Idee bis zur politischen Umsetzung nähergebracht. Dabei wurde jeder Schülerin eine feste Rolle zugewiesen – vom Bürger bis zum Stadtratsmitglied und Bürgermeister war alles vertreten. So wurden die Mädchen darüber informiert, dass es eine Bürgersprechstunde gibt, in der man seine Anliegen direkt an den Bürgermeister richten kann. Dass auch die Jugendlichen in Würzburg eine Stimme haben, die gehört wird, wurde anschließend am Beispiel der neuen Parkour-Anlage in der Lindleinsmühle deutlich gemacht. Hierzu wurde den Mädchen der 8b ein Video über die Umsetzung der Idee gegeben, die 2015 aufgekommen und 2020 nach langer Planungsphase umgesetzt wurde.

Daran anschließend durften die Mädchen sich selbst Gedanken darüber machen, was sie in Würzburg vermissen bzw. was Würzburg für sie noch attraktiver machen würde und haben Vorschläge gesammelt, welche Ideen man umsetzen könnte. Es wurde schnell deutlich, was die Mädchen beschäftigt – beispielhaft seien hier das Fehlen von Mülleimern im Stadtgebiet, die überfüllten Busse, schlecht ausgebaute Fahrradwege und vor allem ein fehlender Starbucks zu nennen. Sieger der folgenden Abstimmung innerhalb der Klasse waren die Ideen, einen Starbucks einzurichten, einen Lesepark zu eröffnen und allgemein Plätze zum Treffen von Freunden zu gestalten.

Diese drei Ideen wurden dann im Rahmen der folgenden Jugendbeteiligungskonferenz am 9.10.2020 wieder aufgegriffen und innerhalb der Klasse weiter ausgearbeitet. Sophia Reis, Sozialpädagogin, und Karolin Brotman, angehende Sozialpädagogin, kamen hierfür gleich morgens um 7:50 Uhr in die Klasse, um über den Tag hinweg die Vorschläge gründlich zu durchdenken und Umsetzungsmöglichkeiten zu planen. Die Schülerinnen wurden dafür zunächst in sechs Gruppen aufgeteilt. So haben jeweils zwei Gruppen das gleiche Thema bearbeitet. Sie mussten sich in der Gruppe mit folgenden Aspekten zum Thema beschäftigen:

  • Was müsste gekauft, gebaut, organisiert werden?
  • Wie soll das aussehen?
  • Wer kann davon profitieren?
  • Warum ist es wichtig?
  • Wo gibt´s schon Ähnliches?
  • Was kann dadurch noch erreicht werden?
  • Wen stört das?

Durch diese Leitfragen wurden die Schülerinnen der 8b gezwungen, sich genauer mit den Themen und auch möglichen Umsetzungsschwierigkeiten auseinanderzusetzen. Im Anschluss wurden die Vorschläge ausgetauscht und in einer Feedback-Runde den kritischen Blicken der jeweils anderen Gruppe ausgesetzt. Danach wurden die Gruppen zusammengelegt und die Schülerinnen mussten sich aus beiden Vorschlägen auf die besten Ideen einigen. Hierbei kam es natürlich zu einigen Diskussionen, aber am Ende waren alle Beteiligten mit der Ausarbeitung zufrieden und die Plakate konnten abschließend ausgestaltet werden.

In der Pause wurden die Mädchen mit einem leckeren Snack überrascht, der coronakonform etwas anders ausfiel als gewohnt, indem alles einzeln verpackt war. Natürlich wurde durchweg darauf geachtet, alle Hygienemaßnahmen einzuhalten, indem bei gemeinsamer Arbeit an den Ideen Masken getragen und die Tische, Stifte / sonstige Materialien regelmäßig desinfiziert wurden. Zudem haben die Mädchen darauf geachtet, sich regelmäßig die Hände zu waschen.

Für gewöhnlich findet abschließend ein direkter Austausch mit Kommunalpolitikern des Stadtrates Würzburg in einer Vorortveranstaltung statt. Diese wurde coronabedingt durch eine Zoomkonferenz ersetzt. Nach einer ausführlichen Begrüßung durch Dr. Hülya Düber, Leiterin des Jugend-, Familien- und Sozialreferates Würzburg, in der sie die Wichtigkeit des Projektes bzw. der demokratischen Beteiligung jedes Einzelnen betonte, konnten alle Schülergruppen der 8. Klassen der teilnehmenden Schulen – die Friedensreich-Hundertwasser-Schule, die Mittelschule Zellerau, die Maria-Ward-Realschule Würzburg und das Friedrich-König-Gymnasium – den Stadtratsfraktionen ihre Ideen präsentieren und im Anschluss offengebliebene Fragen stellen bzw. beantworten. Zu den Zuhörern gehörten neben den Organisatoren des Stadtjugendringes auch Mirko Zeisberg vom Bezirksjugendring Unterfranken, Frau Dr. Düber, Herr Kunze, Frau Kraft und Herr Kaiser vom Sozialreferat Würzburg sowie die dritte Bürgermeisterin und Leiterin des Referats für Bildung, Schule und Sport in Würzburg Judith Jörg (CSU). Auch der Stadtrat war stark vertreten, indem von den Stadtratsfraktionen der Grünen Patrick Friedl und Konstantin Mack, von den Linken Anna-Maria Dürr, von der CSU Rena Schimmer und von der ÖDP Christiane Kerner am Gespräch teilgenommen haben.

Wir freuen uns schon jetzt auf die Rückmeldungen aus den weiterführenden Planungsgesprächen und bedanken uns nochmals ganz herzlich beim Team des Stadtjugendringes für den Einblick in die Demokratie und für die Möglichkeit, unsere Ideen aktiv einzubringen.

Jasmin Trunk

 Jugendbeteiligungskonferenz 1  Jugendbeteiligungskonferenz 2
 Jugendbeteiligungskonferenz 4  Jugendbeteiligungskonferenz 5

Liebe Schülerin, liebe Lehrerinnen und Lehrer,

durch die Einschränkungen der Coronapandemie ist unser gewöhnliches Programm zur Fastenzeit in der Schule nicht möglich. So haben wir Religionslehrer uns in den vergangenen Wochen Gedanken gemacht, was wir euch zur Fastenzeit anbieten können, und sind auf ein schönes Projekt der Diözesen Rottenburg-Stuttgart und Speyer gestoßen. Mit dem Aschermittwoch gibt es Woche für Woche einen Impuls für dich, den du auch mit deinen Eltern und Geschwistern besprechen kannst. Jeder Impuls kommt mit einem Bild, auf dem eine bestimmte Farbe dominiert. Es wäre schön, wenn dich Text und Farbe die Woche über begleiten kann. Du kannst z. B. ein Foto machen, wenn dir irgendwo die Farbe der Woche ins Auge sticht und das Bild mit deinen Freunden teilen. Zudem gibt es auch in deiner Gemeinde Angebote für die Fastenzeit. Angefangen mit den Gottesdiensten an Aschermittwoch. Schau auch einmal mit deinen Eltern im Internet, denn viele Gemeinden streamen ihre Gottesdienste oder bringen sie ins Fernsehen.

Mit der Aktion wollen wir ein wenig »Farbe ins Leben« bringen und dir helfen, dich ein wenig auf Ostern vorzubereiten!

Gottes Segen soll dich und deine Familie begleiten!

Deine Religionslehrer an der Maria-Ward-Schule in Würzburg

Die Klasse 5 b nahm im Rahmen ihres Deutschunterrichts mit dem Thema „Einen persönlichen Brief schreiben“ an der diesjährigen Aktion der Caritas „Weihnachtspost gegen die Einsamkeit“ teil. Ziel dieser ist es, Menschen, die in der derzeitigen Situation noch mehr als sonst unter Einsamkeit leiden, zum Fest eine Freude zu machen und gute Wünsche zu senden. Die Mädchen waren von der Idee ihrer Lehrkraft sofort begeistert und haben sich besonders viel Mühe gegeben, die Weihnachtspost zu verfassen, das im Unterricht gelernte Wissen anzuwenden und etwas Schönes zu gestalten. Dabei sind ganz rührende und aufmunternde Briefe für die Betroffenen entstanden, die dem Empfänger/der Empfängerin sicher in dieser schweren Zeit ein Lächeln ins Gesicht zaubern werden. Jeder Brief wurde natürlich in einen passend beschrifteten Umschlag gesteckt und hat sich bereits auf die Reise gemacht.

Danke allen Schülerinnen der Klasse 5 b! Das habt ihr toll gemacht.

Laura Rüttger

 

Zum Beginn dieses Schuljahres trafen sich die einzelnen Jahrgangsstufen mit ihren Religionslehrkräften auf dem Sportplatz der Schule, um unter freiem Himmel und unter Einhaltung der im Moment geltenden Hygieneregeln einen Schuljahresanfangsgottesdienst zu feiern. Bei besinnlicher Musik, dem gemeinsamen Beten und beim Lesen verschiedener Texte, machten sich alle Gedanken zum Thema „Schmetterling“ und fassten Mut, gemeinsam aufzubrechen und mit Gottes Hilfe auch die Schwierigkeiten dieses Schuljahres zu meistern. Genau wie es unser Schulmotto für diese Jahr formuliert: „Überlasst euch nicht der Niedergeschlagenheit, sondern seid froh und nicht traurig“ (M. Ward)     

Schuljahresanfangsgottesdienst 1 Schuljahresanfangsgottesdienst 3

Wenn ich im Alltag die Farbe Grau sehe, dann denke ich daran: Gott sagt JA zu mir! Wort aus der Bibel: „Der Herr lasse sein Angesicht über dir leuchten und sei dir gnädig.“ (Numeri 6,25)

Aschermittwoch 2

Advent – Warten auf…“

Unter dieser Überschrift steht in diesem Jahr der Advent an unserer Schule. Auch wenn viele der sehr beliebten adventlichen Angebote unter den momentanen Bedingungen nicht stattfinden, ist im Schulhaus und dem Schulleben der Advent sichtbar. So beginnen wir jede Woche mit einer kurzen Besinnung in den Klassen. Gemeinsam werden Texte gelesen, Musik gehört und Gebete gesprochen. Hier finden sie eine der Montagsgeschichten zum Nachlesen:

„Advent – Warten auf Rettung…“ Text Advent

Gott rettet

33 Bergleute sind Juli 2011 in Chile in 700 m Tiefe eingeschlossen. Dunkelheit, Angst und Verzweiflung setzen ihnen zu. Sie singen viele christliche Lieder, um sich Mut zu machen. 69 Tage vergehen. Dann holt die Rettungskapsel „Feinix“ sie einzeln ans Licht. Und jedes Mal schreien die Wartenden ihre Freude heraus, fließen Tränen der Rührung über die Rettung, wird ein ganzes Land in Freudentaumel versetzt.

An Weihnachten hat Gott seinen Sohn in einer göttlichen „Rettungskapsel“ geschickt. Das Kind in der Krippe spricht: Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch ins Licht holen. (nach Matthäus 11,28)

Gott rettet, Verfasser unbekannt, aus: Hoffsümmer W., 24 Adventsgeschichten.

Getreu diesen Mottos hat der Verein „Würzburg selbstbestimmt Leben e.V.“ einen Spendenaufruf für Legosteine gestartet, um damit Rampen für Rollstuhlfahrer, den Kinderwagen, oder einen Rollator, etc. in öffentlichen Einrichtungen, Cafés, Geschäften,… zu bauen. Die bunten Rampen sollen praktische Blickfänger werden und so auf die täglichen Barrieren in der Gesellschaft aufmerksam machen.

 

 

Ziel: Barrierefreiheit sofort – Umdenken – inklusive Gesellschaft

Auch die SMV der Maria-Ward-Schule ist begeistert von dieser Idee und hat eine Spendenbox aufgestellt, in die die alten Steine geworfen werden können.

Welche Legosteine helfen?

  • Alle quaderförmigen Steine - am besten eignen sich Basissteine mit 4x2 Noppen - keine Räder, Zahnräder, Stangen, etc.
  • Grundplatten jeder Größe

Farbe und Alter der Legosteine spielen keine Rolle, je bunter die Rampen werden, desto besser 😊.

Uns ist natürlich bewusst, dass man sich von seinem Lego nur schwer trennen kann, aber auch hier gilt wieder: Gemeinsam sind wir stark! Denn wenn jedes Mitglied der Schulfamilie nur einen Stein spendet, kommt damit schon ganz viel zusammen.

Weitere Informationen und Bilder zu dieser Aktion finden sich auf der Homepage des Vereins: https://wuesl.de/legorampen/

Vielen Dank für eure Mithilfe! Jasmin Trunk

 

Bildquelle: https://wuesl.de/legorampen/

Musik über eine Videokonferenz zu machen ist nicht leicht, vor allem, wenn man kein Instrument hat. Deswegen bekamen die Schülerinnen der 5. Klassen alle den Auftrag, sich selbst ein Instrument aus Dingen, die zuhause liegen, selbst zu basteln. Dafür hatten sie Bastelanleitungen und Bastelvideos zur Verfügung und konnten in wenigen Minuten ihren eigenen Klangkörper herstellen. Ob Holzblas-, Blechblas-, Zupf- oder Schlaginstrumente, alles war vertreten. Viele Mädchen bastelten sich sogar ein ganzes Orchester zusammen. Auf den Bildern kann man ein paar Kostproben (manche Instrumente waren wirklich essbar) sehen. 

 

Fotos von: 5a: Lisa, Jasmin, Lily, Jana, Luisa, Aurelia, Mia, Josephina, Annika, Leonie, Melina, Luana, Maria und  Lilienne

5b: Lara, Franka, Mira Lina, Valentina und Leonie

5c: Hannah, Evangelina, Leni, Rosanna, Amelie, Mia Marie                                                                                                                                                                        Constantin Köblitz

 Collage 5b  Collage 5c
 Collage 5a  
  oben seht ihr Mias Video! Klickt mal drauf!

An unserer MWS ist der Advent eingezogen. Schaut selbst ...

 Advent in der Schule 4  Advent in der Schule 5
 Advent in der Schule 7  Advent in der Schule 3
 Advent in der Schule 2  Advent in der Schule 1

Auch die Gesunde Pause leidet unter Corona

Das ganze Schulleben war in der zweiten Schuljahreshälfte geprägt von den Einschränkungen. Die Bedrohungssituation durch Corona machte ein spezielles Hygienekonzept notwendig. Leider war deshalb kein Platz mehr für uns. Weder die Zubereitung der Speisen in der Küche, noch der Verkauf in der Pause wären möglich gewesen. 

Da wir uns als gemeinnützig verstehen, sind wir nicht darauf aus, einen Gewinn zu erzielen. Unser Anliegen ist es, die Schulgemeinschaft mit einer günstigen und köstlichen Gesunden Pause zu bereichern.

Trotzdem hat es sich wieder ergeben, dass sich eine beträchtliche Summe angesammelt hat und wir sind stolz darauf, dass die Schulgemeinschaft und - besonders hervorzuheben: die Gesunde-Pause-Eltern - 350,00 € erwirtschaftet haben. Die Spende soll unserer Schulpartnerschaft in Mbinga/Tansania zu Gute kommen!

Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns herzlich bei den Eltern bedanken, die uns jede Woche tatkräftig unterstützen und jedes Mal leckere Häppchen auf den Tisch zauberten! Dankeschön!

Wir hoffen, dass die Gesunde Pause bald wieder starten kann, rechnen aber noch nicht damit, dass es schon im Herbst so weit sein wird.

 Gesunde Pause teaser 2020

Ein großer Dank an all diejenigen, die dazu beigetragen haben. Ich seid einfach toll!

Eure Gesunde Pause, Johannes Karl

In Zeiten des Distanzunterrichts spielt die Medienkompetenz aller Beteiligten eine wichtige Rolle. Hierzu zählt auch die Frage: Wie verhalte ich mich angemessen in Onlinekonferenzen? Da diese von allen Teilnehmern ein hohes Maß an Disziplin und Konzentration verlangen, setzten sich die Schülerinnen mit der aktuellen Situation auseinander und legten im Klassenverband Regeln für ein freundliches und respektvolles Miteinander während des Onlineunterrichts fest. So wurde unter anderem festgehalten, dass unsere gängigen Werte wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Freundlichkeit und Wertschätzung des Gegenübers auch online unverzichtbar sind.

 

Die Mädchen haben die Regeln gut sichtbar am Arbeitsplatz angebracht, um sie immer im Blick zu haben. Beispiele kann man auf den Bildern sehen.

Laura Rüttger

 Klassenregeln im Onlineunterricht 2  Klassenregeln im Onlineunterricht 1

Überlasst euch nie der Niedergeschlagenheit, sondern seid froh und nicht traurig.“ Mary Ward

 In der letzten Woche ist die Gestaltung unseres Jahresmottos im Eingangsbereich Stück für Stück gewachsen. Inzwischen sind wir, Schülerinnen, LehrerInnen und MitarbeiterInnen, fast alle in Form eines bemalten Papierschmetterlings Teil dieses gemeinsamen Projekts geworden.

Im Anfangsgottesdienst ging es um die Anstrengung der Verwandlung einer Raupe zu einem wunderschönen Schmetterling. Schmetterlinge sind ein Symbol für die Schönheit der Natur, für Freiheit, für Leichtigkeit und für Entwicklungsmöglichkeiten.

Lasst uns unseren Blick im Alltag immer wieder auf Dinge lenken, die uns Freude bereiten. Mary Wards zentrale Botschaft des diesjährigen Jahresmottos lautet: Seid froh! Lasst uns auch an unsere Mitmenschen denken: Wie leicht ist es, anderen eine kleine Freude zu bereiten. Manuela Gehr

Jahresmotto 20 21 5

Papiertüte Aktion 1

Im Rahmen unserer Maria-Ward-Woche haben wir im letzten Schuljahr die Papiertüten-Aktion „STOPPT DIE PLASTIKFLUT!“ durchgeführt. Beteiligt haben sich zehn Geschäfte und Apotheken in Würzburg und Umgebung (s.u.), die die von unseren Schülerinnen liebevoll gestalteten Papiertüten ihren Kunden gegen eine Spende angeboten haben. Zusätzlich haben die Schülerinnen das Projekt mit einem Euro unterstützt. Geplant war eine weitere Aktion in diesem Frühjahr, die jedoch Corona-bedingt verschoben werden musste. Wir freuen uns, dass wir das Malteser Kinderpalliativteam bei ihrem wunderbaren Einsatz für kranke Kinder mit der bisherigen Spendensumme in Höhe von * 1100 € * unterstützen können. Es ist so wertvoll, dass diese Kinder ihre letzte Zeit in ihrer vertrauten Umgebung zusammen mit der Familie und Freunden verbringen können.

Ein großes Dankeschön fürs Mitmachen geht an folgende Geschäfte und Apotheken:

* Blumenhaus Decker/ Würzburg * Hofapotheke zum Löwen/ Würzburg * Mozart-Apotheke Würzburg * Naturkaufhaus body & nature/ Würzburg * Optiker Walter/ Würzburg * Rats-Apotheke Gerbrunn * Sankt Kilians-Apotheke/ Würzburg * Schreibwaren Niebel/ Eisingen (+ Höchberg) * Schreiwaren-Steiner Kürnach *

Manuela Gehr

Zur Tradition unserer Schule gehört es, sich in der Maria-Ward-Woche vom 23.-30. Januar mit dem Leben dieser bemerkenswerten Frau, nach der unsere Schule benannt ist, zu beschäftigen. Zum Bedauern der gesamten Schulgemeinschaft mussten wir in diesem Jahr auf viele lieb gewonnene Traditionen verzichten (den gemeinsamen Gottesdienst in unserer Kapelle mit der anschließenden Begegnung bei Feuer, Stockbrot und Punsch im Schulhof, das große gemeinsame Frühstück im Schulhaus, den Krapfen, …). Aber auch heuer ließen sich die Religionslehrkräfte wieder einiges einfallen, um Maria Ward trotzdem in dieser Zeit in ihrem Unterricht in den Mittelpunkt zu stellen. In den 5. und 6. Klassen erfuhren die Mädchen Vieles über das Leben dieser ungewöhnlichen Frau und schrieben ihr einen Brief. In den 7. bis 10. Klassen beschäftigten sich die Schülerinnen im Rahmen des jeweiligen Stoffgebietes unter anderem mit folgenden Themen:

 

 

Maria Ward - eine bewusste Entscheidung für ein Leben im Kloster

Maria Ward - Gewissensentscheidungen

Maria Ward - eine moderne Prophetin?!

Maria Ward - eine beeindruckende Frau                                                                                                  

Brief_an_Maria_Ward_1.docx

Brief_an_Maria_Ward_2.docx

Maria_Ward_Moderne_Prophetin.docx

Gewissensentscheidung-1.pdf

Gewissensentscheidung-2.pdf

Weitere Schülerarbeiten finden Sie auf unserer Homepage unter dem Stichwort Unsere Schule - Maria Ward

Roswitha Geiger

 

Während sich die übrigen Schülerinnen auf die Herbstferien freuen, sind die neuen Mitglieder des Schulsanitätsdiensts schon gespannt auf ihren Ausbildungsstart. Acht Schülerinnen werden zu Schulsanitäterinnen ausgebildet und dabei von den bereits aktiven Schulsanitäterinnen unterstützt. Das Bayerische Rote Kreuz, vertreten durch Herrn Lückhof (BRK Breitenausbildung), ist dabei Kooperationspartner und begleitet die Ausbildung der Schulsanitäterinnen auf vielfältige Art und Weise. Die Ausbildung steht zwar unter erschwerten Bedingung, da die aktuelle Situation auch den Schulsanitätsdienst vor besondere Herausforderungen stellt, dennoch sind die Begeisterung und die Bereitschaft der Mädchen, für ihre Mitschülerinnen im Notfall da zu sein, spürbar – erst recht mit Maske, Abstand und den weiteren Hygienevorgaben dieser Zeit.

Alexandra Hennig        

Liebe Schülerinnen, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, liebe Kolleg*innen,

auch wenn der Unterricht für immer mehr Schülerinnen in der Schule stattfindet, ist und bleibt es eine sehr ungewohnte Situation für alle! Seit ein paar Wochen hat sich der Alltag von den meisten komplett verändert: wir können nicht mehr einfach so unsere Freunde / Familie treffen, wie wir es gewohnt sind, die meisten Hobbies dürfen nicht mehr so ausgeführt werden, wie wir es uns wünschen, die Arbeit im Job wurde nach „Hause“ verlagert, was auch eine große Herausforderung für einige unter uns ist, und vieles mehr! Mir persönlich fällt es manches Mal schwer, auf die Normalität zu hoffen. Wann darf ich wieder in die Schule? Wann geht die KiTa wieder los? Wann beginnt das Training? Bei all dem Zweifel und manchmal auch der Verzweiflung weiß ich, dass ich den Rücken gestärkt bekomme! Nicht nur von Seiten meiner Familie und (über die sozialen Medien) Freunden, sondern auch von Gott! Ich vertraue voll und ganz auf ihn! In ihm sind wir miteinander verbunden! Und genau dieses Gefühl wünsch ich auch euch bzw. Ihnen!

VERTRAUE! Eure / Ihre Miriam Buchhold (kath. Religionslehrerin)

 

 

 

Bildquelle:  Foto: Unschuldslamm/photocase.de  Von: Die Sternsinger - Kindermissionswerk

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