Maria Ward Schule Würzburg

Statt saftiger, triefender Krapfen war für dieses Jahr eine sehr gesunde Variante geplant. Eine gesunde, ausgewogene Pause stand auf dem Programm. Erstaunt waren deshalb so einige Schülerinnen. "Warum gibt es keine Krapfen mehr in der Maria-Ward-Woche?" Diese waren nämlich bis dato fester Bestandteil unserer Feierlichkeiten zu Ehren des Geburts- und Sterbetages unserer lieben Mary Ward. Zur Tradition gehört dabei auch unser großes Lagerfeuer mit Stockbrot und anderen Verköstigungen, dem ein Gottesdienst in unserer schönen Kapelle vorausgeht. Viele hatten sich also schon damit abgefunden, dass der Fasching ohne Faschingsgebäck ablaufen würde. Erst kurzfristig wurde dann bekannt, dass es sich die Bäckerei Schiffer nicht nehmen ließ und eine Schulration Krapfen lieferte. Herzlichen Dank dafür, da war die Freude groß!

So blieben wir heuer unserern Traditionen treu - nur dass wir eben zusätzlich noch ein bisschen gesünder geworden sind! 

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Dublin, 01/05/2023

Hi friends and Happy New Year,

my name is Ben. Most of you know me from your English book.

At the moment I’m in Ireland to visit our partner school in Bray, the Loreto Secondary School. Because of Covid we couldn‘t do the exchange in the last two years. I heard that our students are still really interested in this exchange and that they have so many questions! What is the daily life in Ireland like? How does the school look? So I decided to fly to Ireland to find out the answers for them until they can travel there themselves. I’m really excited.

In the next months I am going to keep you updated here in my travel blog! In my first photo you can see me on 25th December sitting in the Christmas tree and celebrating with an Irish family. It was wonderful!

Bye for now. See you soon.

Hallo Freunde und ein frohes neues Jahr,

mein Name ist Ben. Die meisten von euch kennen mich aus eurem Englischbuch.

Im Moment bin ich in Irland, um unsere Partnerschule in Bray, die Loreto Secondary School, zu besuchen. Wegen Covid konnten wir den Austausch in den letzten zwei Jahren nicht machen. Ich hörte, dass unsere Schülerinnen aber immer noch sehr an diesem Austausch interessiert sind und dass sie so viele Fragen haben. Wie ist das irische tägliche Leben? Wie sieht die Schule aus? Daher entschied ich mich dazu, nach Irland zu fliegen, um Antworten für sie zu finden, bis sie selbst wieder dorthin reisen können. Ich bin sehr aufgeregt!

In den nächsten Monaten werde ich euch hier auf meinem Reise-Blog auf dem Laufenden halten. Auf meinem ersten Foto könnt ihr mich am 25. Dezember im Christbaum sitzen und mit einer irischen Familie feiern sehen. Es war wundervoll!

Machts gut. Bis bald!

Welche Verantwortung haben Eltern für die Mediennutzung ihrer Kinder? Und wie können Eltern diese wahrnhemen, da doch die Verfügbarkeit sehr vieler Medien uneingeschränkt auf den meisten Mobiltelefonen, Tablets, Laptops, TV-Geräten und Computern selbstverständlich rund um die Uhr vorhanden ist? In dem Vortrag/Workshop am 8.12. wurden erst ausgewählte Soziale-Medien-Apps mit ihren negativen Auswirkungen und  ihrer spezifischen Suchtgefahr aufgezeigt. Dann wurden Lösungsansätze für einen sinnvollen und effizienten Umgang mit der elterlichen Kontrolle gezeigt. Es braucht beides, Vertrauen und Kontrolle, um die Frage zu beantworten wie und wo unsere Kinder/Teens ihre Zeit im für sie immer mehr realen und nicht mehr virtuellen Internet verbringen. Mit Konfigurations-Einstellungen und speziellen Apps aber auch mit verschiedenen Tipps zu Verhaltensweisen in der Gemeinschaft/Familie kann diese Verantwortung besser gelingen. Dafür braucht es, wie immer bei Erziehung Einsatzbereitschaft, Bereitschaft zur Konfrontation, Liebe, Abwägung, Weisheit, gute Werte, Orientierung.

Im Rahmen des Sportunterrichts durften unsere 7. Klassen im Januar mit ihren Sportlehrkräften und Klassenleitungen auf die Eisbahn am Nautiland. Die Mädchen der 7a und 7c konnten bei dem für die Jahreszeit relativ warmen Wetter dennoch mal wieder ihre Schlittschuhe auspacken und ihr Können auf dem Eis testen. In der darauffolgenden Woche war auch die 7b dran und hatten sogar Glück und genossen die herrliche Atmosphäre bei Sonnenschein. Sowohl Anfängerinnen als auch fortgeschrittene Eisläuferinnen hatten Spaß an ihrem Ausflug und konnten dabei ihre Klassengemeinschaft stärken.

Die Maria-Ward-Mädchen

und „Eine Weihnachtsgeschichte nach Charles Dickens“

im Theater Chambinzky

 

Was gibt es Schöneres, als zur Weihnachtszeit eine lustige, stimmungsvolle und zum Nachdenken anregende Geschichte dargeboten zu bekommen? Diese Möglichkeit erhielten einige Schülerinnen der Maria-Ward-Schule am 3. Advent. In ihrer Freizeit haben sich die Mädchen trotz eisiger Kälte auf den Weg ins Theater gemacht, um gemeinsam das Weihnachtsstück im Chambinzky anzusehen.

Dort wurden sie ins London um 1842 entführt, zu einem Mann (Ebenezer Scrooge), dessen größte Freude es an Weihnachten war, wenn sich seine Mitmenschen finanziell übernahmen. Doch an diesem Abend sollte Scrooge durch die Geister der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft überzeugt werden, doch noch Nächstenliebe aufzubringen. Gekonnt holten die Schauspieler das gesamte Publikum ab und begeisterten auch unsere Mädchen sehr.

Im Anschluss an die Aufführung durften die Schülerinnen der Schulspielgruppe noch selbst die „richtige“ Bühne erkunden und allgemeine Fragen an den Techniker stellen. Dieser berichtete über die Entstehung eines Bühnenbildes und die unendlichen Kostüme und Requisiten, die aber natürlich alle an einem anderen Ort gelagert werden. Erstaunt waren die Mädchen aber vor allem von dem extrem hellen Licht auf der Bühne und stellten fest, dass ein Erkennen des Publikums kaum möglich ist. Das beruhigte viele, da doch die Möglichkeit besteht, ihre eigene Produktion dort aufzuführen.

Insgesamt war es ein sehr gelungener Abend, der nach Wiederholung, spätestens zur nächsten Weihnachtsaufführung, schreit.

"So geht Geld!“ ist eine neue Art, Finanzwissen in der Schule zu lehren. Kern des Konzepts sind Unterrichts-Doppel-Stunden rund um das Thema Geld. So haben wir als Schule das Glück Herrn Volker Steiner als Referenten für die 8 a dafür gewinnen zu können. Als ausgewiesener Experte, seines Zeichens nach Filildirektor der Deutschen Bank in der Juliuspromenade, brachte er uns das Thema sehr kompetent nahe. So wurden diese Wirtschafts- und Finanzthemen fachlich fundiert und zugleich alltagsbezogen vermittelt. Den Schülerinnen des wirtschaftlichen Zweiges konnte auf diese Weise ein tieferer Einblicke in das Funktionieren der Börse aber auch die Risiken unserer Zeit und viele weitere Themen rund um das Bankwesen vermittelt werden.

In einem kurzweiligen 90-minütigen Projekt wurde unseren Schülerinnen der 5. und 6. Jahrgangsstufe die Sicherheit im Straßenverkehr nähergebracht. Zuerst wurde der menschliche Bremsweg anhand eines Sprints der Mädchen gemessen. Einmal wussten die Mädchen genau, ab wann sie “bremsen” mussten, ein weiteres Mal wussten sie es nicht und mussten bei einem Signal versuchen, so schnell wie möglich zum Stillstand zu kommen. Hierbei wurde schon deutlich, dass der Anhalteweg länger wird, wenn, neben dem Bremsweg, auch der Reaktionsweg noch hinzukommt. So kamen die Schülerinnen schnell auf die Regel des Anhaltewegs im Straßenverkehr. In weiteren schülerorientierten Experimenten wurden die Ablenkungsmöglichkeiten, wie beispielsweise das Handy, auf den Reaktionsweg besprochen. Als Highlight durften wir schätzen, wie weit der Bremsweg eines Autos bei 50 km/h ist. Dass man erst nach ca. 10 Metern zum Stillstand kommt, war für unserer Schülerinnen sehr beeindruckend zu sehen. Vielen Dank an die Stiftung ADAC für das handlungsorientierte Projekt.

Ulrike Kaußler

Adventsweg 2022 in der Kapelle

Der adventliche Impuls der Fachschaft Religion war in diesem Jahr der Weg von der Wüste zur Quelle.

„Wüste“ hat viele Gesichter, hält viele Erfahrungen für den Menschen bereit: Orte der Entbehrung, Angst, Einsamkeit und Verzweiflung….   

Alle Menschen, ob groß oder klein, kennen solche „Wüstenwege“, erleben Zeiten, in denen sie durch die „Wüste“ gehen. Auch wenn uns Kraft und Zuversicht geraubt sind, so wollen wir doch weitergehen.   

                                            

Was hilft uns, „Oasen“ zu erschließen und in der „Wüste“ Kräfte zu mobilisieren? -Dazu gab der Adventsweg Ermutigung durch Texte, Bibelzitate und Bilder.

Schließlich wollen wir alle an der „Quelle“, bei Gott, ankommen.

….. und das feiern wir schließlich an Weihnachten: Gott wird Mensch.

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Das FEEL FR.E.E – Jahr findet für die Schülerinnen der 8. Klassen statt. Die Mädchen können sich für ca. 1-2 Stunden in der Woche ehrenamtlich in einem Verein, einer gemeinnützigen Einrichtung oder Organisation engagieren. Dabei werden sie unterstützt und betreut von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Servicestelle Ehrenamt FR.E.E. FEEL. Am Ende des Schuljahres erhält jede Teilnehmerin im Rahmen einer Abschlussfeier ein qualifiziertes Zeugnis mit Urkunde. In diesem Jahr haben sich 22 Schülerinnen der 8. Klassen für dieses Projekt angemeldet! Wir freuen uns auf ein spannendes FEEL FR.E.E. - Jahr! 

Die Aktion “Drogen im Straßenverkehr” wurde für die 8. Jahrgangsstufe in Zusammenarbeit mit dem ADAC durchgeführt. Das kurzweilige Projekt war sehr interessant und handlungsorientiert gestaltet. Zuerst wurde die Theorie zu Drogen behandelt. Hier wurde besonders darauf Bezug genommen, wie es sich im Straßenverkehr auswirken kann, wenn ein Mensch Alkohol konsumiert hat. Der Anhalteweg mit seinem Reaktions- und Bremsweg, wurden hierbei nochmal vertieft wiederholt. Im zweiten Abschnitt konnten die Schülerinnen mithilfe spezieller Brillen testen, wie man mit 0,8 oder auch 1,3 Promille “sieht”. Jede hatte die Möglichkeit, eine Promillebrille ihrer Wahl aufzusetzen und den Parcours zu meistern. Hierbei musste man zuerst einer geraden Linie folgen, Hindernisse erkennen, einen Slalom laufen und zum Schluss eine Münze vom Boden aufheben und diese dann bei der Referentin in die Hand legen. Dies gelang jeder Schülerin unterschiedlich gut. 

Ulrike Kaußler

Die Klasse 5b nahm an der diesjährigen Aktion der Caritas „Weihnachtspost gegen Einsamkeit“ teil. Ziel dieser ist es, Menschen, die unter Einsamkeit leiden, zum Fest eine Freude zu machen und gute Wünsche zu senden. Die Mädchen waren von der Idee ihrer Lehrkraft sofort begeistert und haben sich viel Mühe gegeben, die Weihnachtspost zu verfassen und etwas Schönes zu gestalten. Dabei sind ganz besondere und aufmunternde Werke für die Betroffenen entstanden, die dem Empfänger/der Empfängerin sicher in dieser schweren Zeit ein Lächeln ins Gesicht zaubern werden. Danke allen Schülerinnen der Klasse 5b! Das habt ihr toll gemacht.

             Laura Rüttger

Fake News oder echt? Über die Situation in der Ukraine wird nicht mehr soviel gesprochen, wie noch zu Beginn des Krieges. Manche blenden ohnmächtig aus, was da geschieht. Mit Bruder Robert, der bis zum Kriegsausbruch in der Ukraine lebte, hatten wir aber einen Kenner der Situation bei uns. So durften wir erfahren, wie die Lage der Menschen in den belagerte GIMG_2394.jpgebieten ist und welches Leid mit den gespendeten Geldern bisher gelindert werden konnte. So erfuhren wir, dass an einigen Klöstern ebenso wie an den umliegenden Gebäuden viel zerstört wurde. Wasser: falls es läuft - so ist es nicht trinkbar. Strom: 2 Stunden am Tag. Heizung: braucht man bei zerbombten Fenstern nicht mehr. Bei all dem Leid gibt es aber auch Lichtblicke: Bewundernswert ist, wie der Zusammenhalt in der Bevölkerung funktioniert. Was da ist, das wird geteilt! Die Klöster sind dabei mit ihren stabilen Mauern und Kellerdecken oftmals eine Anlaufstelle für die Frauen und Kinder der Umgebung. Darüberhinaus ist es dem Orden immer noch möglich, mit Lebensmitteln und anderen Hilfsgütern aus den weiter westlich gelegenen Gebieten, den Menschen beizustehen. 
Trotz des Zusammenhaltes im Kleinen vor Ort sei im Land insgesamt eine Spaltung in Ost und West spürbar. Zu Hoffen bleibt, dass diese in absehbarer Zeit überwunden werden kann. 

Detailreich (über die christlichen Konfessionen und die ukrainische Kultur) aber auch abwechslungsreich (zu Geschichte und Geographie) war der Vortrag für uns jedoch auch emotional bewegend angesichts der schrecklichen Dinge, die sich nicht ausblenden lassen. So erfuhren wir vom Referenten auch, dass er sich danach sehnt wieder zurückzukehren zu seiner Arbeit mit behinderten und vernachlässigten Jugendlichen im Kloster in der Westukraine. Wie kann es zum Frieden kommen? Warum fliehen so viele Menschen und andere bleiben? Warum schaffen es die Menschen nicht in dieser Region, wo es reich und fruchtbar sein könnte, friedlich als Nachbarn zusammenzuleben? Auch die Schülerinnen äusserten sIMG_2410.jpgolche Fragen, auf die es leider nicht immer eine weltliche Antwort gibt. So brachten wir unser Hoffen und Beten am Ende des Vortrages in diesem Friedensgebet vor Gott.

Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens, / dass ich liebe, wo man hasst; / dass ich verzeihe, wo man beleidigt; / dass ich verbinde, wo Streit ist; / dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist; / dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht; / dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält; / dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert; / dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt. Herr, lass mich trachten, / nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste; / nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe; / nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe. Denn wer sich hingibt, der empfängt; / wer sich selbst vergisst, der findet; / wer verzeiht, dem wird verziehen; / und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.

 An dieser Stelle unser herzlicher Dank für dein Engagement, lieber Bruder Robert, für die bewegenden und eindrucksvollen Einblicke in das momentane Leben in der Ukraine!

Ritter gegen Magier – Wer wird gewinnen?

Diese Frage stellte sich für die Schülerinnen der 5. – 7. Jahrgangsstufe, als die vier Schauspieler*innen des englischsprachigen „White Horse Theatre“ am 13.01.2023 in der Pausenhalle ihr Stück „The Green Knight“ vorführten. Mit viel Energie und Leidenschaft führten die Briten durch das von der König Arthur Geschichte inspirierte Theaterstück und konnten unsere Schülerinnen mit in die Welt des Sir Gawain nehmen. Dieser nimmt mutig die Herausforderung des mysteriösen grünen Ritters an. Damit beginnt für ihn und die Zuschauer*innen ein spannendes Abenteuer durch finstere Wälder hindurch in eisige Höhen, bis sich die beiden Ritter am Ende gegenüber stehen.

Und wer hat denn nun eigentlich gewonnen? Tja… das wird hier nicht verraten.

Kristina Rembold

Am 15.12. durften unsere Handball-Mädels endlich wieder ihr Können beim Würzburger Stadtfinale unter Beweis stellen. In der Wettkampfklasse II der Jahrgänge 2006 – 2009 trat die Maria-Ward-Schule hoch motiviert an. Nach der Corona-Pause freuten sich alle darauf, gegen Mitspielerinnen aus den Vereinsmannschaften von der Ursulinen-Schule und des Friedrich-König-Gymnasiums anzutreten. Aufgrund der Krankheitswelle konnten wir leider nur zu 8 antreten, wobei uns auch „Nicht-Vereinsspielerinnen“ und eine 6.-Klässlerin unterstützten.

Im ersten Spiel ging es los gegen das FKG. Durch einige Tore von Nele Nolte und Lilli Zücker konnten wir das Spiel lange ausgeglichen gestalten, jedoch mussten wir uns am Ende mit 12:8 geschlagen geben. Nach einer Spielpause, in der sich nochmals gestärkt werden konnte, stand das Spiel gegen die Favoritinnen der Ursulinen an. Wie erwartet zeigten die Bayernliga-Spielerinnen der Gegnerinnen sehr stark, trotzdem konnten sich unsere Mädchen häufig durchsetzen und einige Tore erzielen. Letztendlich mussten wir uns aber mit 8:13 geschlagen geben und gratulieren den Ursulinen zum Sieg des Stadtfinales.

Vielen Dank an alle Spielerinnen, die unsere Schule beim Stadtfinale vertreten haben: Nele Nolte und Savannah Kirksey (beide 10b), Marie Eck, Katharina Kiesel und Lilli Zücker (alle 9b), Julia Lier (9c), Elena Goth (8a), Antonia Rinke (6b)

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Handball1.jpgLena Adam

„Ganz schön anders“ heißt der Workshop zum Thema „Prävention von Essstörungen“, den zwei Mitarbeiterinnen der Suchtpräventionsfachstelle Würzburg im Oktober an unserer Schule durchführten. Frau Kroder-Mahr hatte dieses Angebot organisiert und die Workshops begleitet.

Diese fanden in der 8. Jahrgangsstufe und in der Klasse 10aIIIb mit dem Schwerpunkt Ernährung und Gesundheit statt. In den 8. Klassen wird die Thematik von den Biologie-Lehrkräften Frau Gehr und Frau Langer im Unterricht vertieft. In der 10. Klasse wird Frau Kreußer, Fachlehrerin für EG, diese Aufgabe übernehmen.

Der Workshop beinhaltete u.a.

  • Sensibilisierung und Information zum Thema Essstörungen
  • Förderung des Umgangs mit Gefühlen und Stress (Förderung der Identitätsentwicklung)
  • eine kritische Auseinandersetzung mit Schönheits- und Rollenbildern (Idealen und Stereotypien)
  • Umgang mit Gruppendruck
  • Förderung der Selbstreflexion und Selbstwertstärkung (eigene Ziele und Stärken) und
  • Förderung der individuellen Zufriedenheit.

Mit viel Empathie und Sensibilität luden die Referentinnen die Schülerinnen ein, sich mit dieser nicht leichten Thematik zu beschäftigen. Die Form des Workshops half, dass sich die Mädchen öffnen und auch persönliche Gespräche stattfinden konnten.

Da uns als Schule die Auseinandersetzung mit diesem Thema sehr wichtig ist, wird 2023 eine große Ausstellung „Der Klang meines Körpers“ als Ergänzung für weitere Klassen stattfinden. Auch für die Eltern und Erziehungsberechtigten wird es ein Angebot zu dieser Thematik geben. Die Termine hierzu werden rechtzeitig publiziert.

Bray, 1/10/2023

Hello from Bray!

Today I want to tell you about my first day at school here. I attended different classes: Maths, English, Geography, History and German. Some of the girls learn German at school. This lesson was very interesting. Everybody is really nice and hard-working. But there is a big difference to Germany: The students wear a school uniform. Did you know that? Maybe they have one for me too J.

The picture shows me during the German lesson. I had a lot of fun helping the students a little bit.

Bye bye.

Hallo aus Bray!

Heute möchte ich euch von meinem ersten Schultag hier berichten. Ich besuchte verschiedene Unterrichtsstunden: Mathematik, Englisch, Geschichte und Deutsch. Einige der Mädchen lernen Deutsch in der Schule. Diese Stunde war sehr interessant. Jeder ist sehr nett und fleißig. Aber es gibt einen großen Unterschied zu Deutschland: Die Schülerinnen tragen alle eine Schuluniform. Wusstet ihr das? Vielleicht haben sie auch eine für mich J.

Das Bild zeigt mich während der Deutschstunde. Ich hatte viel Spaß dabei, den Schülerinnen ein bisschen zu helfen.

Tschüss!

Vom 01.12.-10.12.2022 konnten wir dieses Jahr 34 französische Schülerinnen und Schüler aus Caen in der Normandie empfangen.

Zum Auftakt besuchten die Franzosen am Freitag die Residenz. Nach einem warmen Mittagessen in der Schule starteten wir gemeinsam mit den «corres» zu einer Stadtrallye in die Innenstadt.

Am Wochenende trafen sich alle zum Schlittschuhlaufen auf der Eisbahn, nach einem Bummel über den Weihnachtsmarkt rundete ein stimmungsvoller Abendspaziergang zum Käppele den gelungenen Tag ab.

 

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In den kommenden Tagen standen neben den Ausflügen der Franzosen nach Bamberg, Nürnberg und Rothenburg vor allem gemeinsame Aktivitäten auf dem Programm. Die Franzosen nahmen am Unterricht teil und bedankten sich beim Nikolaus mit Gedichten und Adventsliedern. Beim Besuch des Weihnachtsmarktes, einem Spaziergang zur Festung oder beim Bowling lernten sich alle richtig gut kennen.

Am Dienstag empfing uns Frau Bürgermeisterin Jörg im Rathaus und betonte dabei die große Bedeutung der deutsch-französischen Freundschaft für die Zukunft Europas.

Nach einer tollen Woche feierten wir am Freitag die «Fête d’Adieu». Mme Tarlet dankte allen Gasteltern, sowie Frau Thum-Feige für den herzlichen Empfang.

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Am Samstagmorgen hieß es Abschied nehmen – aber dank ‚social media‘ ist es heutzutage ein leichtes, in Kontakt zu bleiben. Alle freuen sich nun auf den Gegenbesuch in Caen im Frühjahr 2023!

Danke an die Schulleitung für die Unterstützung, an Frau Fehrer für ihre tatkräftige Hilfe, an alle Eltern für ihre Gastfreundschaft und Flexibilität, an Frau Spindler für die Führung in Bamberg, Herrn Trommler und der Klasse 5a für die musikalische Begleitung der Nikolausfeier, dem Nikolaus für seinen Besuch, Herrn Kytlic für die Begleitung nach Nürnberg, allen Kolleginnen und Kollegen für ihr Verständnis und vor allem euch, liebe Schülerinnen für eure Teilnahme und eure gute Laune!

Vive l’amitié franco-allemande!

Christine Rudloff

im Rahmen des Geographieunterrichts besuchten die 9. Klassen vor den Allerheiligenferien die Umweltstation in Würzburg am Nigglweg. Dem Jahresmotto unserer Schule entsprechend, konnten sich die Schülerinnen zum Thema „Nachhaltigkeit“ mit dem Geschäftsmodell „fast fashion“ der Bekleidungsindustrie genauer beschäftigen. Hinter der englischen Begrifflichkeit verstecken sich Kleiderkollektionen, die zu besonders niedrigen Preisen produziert und verkauft werden.

Unter der Leitung von Frau Jantschke wurden teamweise Informationen und Lösungsansätze zu den schwierigen Arbeitsbedingungen in den Produktionsländern, der entscheidenden Rolle der Verbraucher und der Möglichkeit zum Recycling gebrauchter Kleidungsstücke gesammelt. Besonders beeindruckend fanden die Schülerinnen die weiten Transportwege einer Jeans, da sich die einzelnen Produktionsschritte auf viele Länder der Welt verteilen und das Kleidungsstück bis zum Verkaufstisch oft mehr als 50.000 km zurückgelegt hat.

An Hand der vor Ort gewonnenen Informationen konnte das eigene Konsumverhalten kritisch durchleuchtet und eine Vielzahl positiver Ansätze zum Kauf von nachhaltiger Mode bestärkt werden.

S. Küstner

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