Maria Ward Schule Würzburg

Unseren Schülerinnen stehen nach dem Schulabschluss viele Türen offen, aber den richtigen Weg zu finden ist nicht immer leicht. Aus diesem Grund besuchte die 9c Anfang Oktober das Berufsinformationszentrum (BiZ) in Würzburg. Dort wurden den Mädchen Möglichkeiten aufgezeigt, für Fragen rund um die Berufs- und Studienwahl eine individuell passende Antwort zu bekommen. Zuerst informierte Frau Rattka-Nüdling über die vielen verschiedenen Ausbildungsberufe, Bewerbungsfristen und Anforderungen der unterschiedlichen Branchen. Sie verwies auch auf die Möglichkeit der individuellen Beratung in Form eines persönlichen Gesprächs an unserer Schule. Anschließend lernten die Schülerinnen einzelne Programme auf der Internetseite der Bundesagentur für Arbeit kennen, die sie auch von zu Hause nutzen können.

Für die 9c steht fest: Die Zeit im BiZ hat sich gelohnt. Jede weiß nun, welche Möglichkeiten ihr nach der Schule zur Verfügung stehen und hat vielleicht auch ein paar Ideen bekommen, welcher Beruf zu ihr passen könnte. Ein herzliches Dankeschön an das Berufsinformationszentrum, das es möglich macht, den Schülerinnen einen Einblick in die Berufswelt zu geben. Nicht vergessen dürfen wir auch Frau Kaußler und Frau Röschinger, die die neunten Klassen bei der Berufsorientierung unterstützen und viel Mühe und Engagement in die Zukunftsfindung unserer Schülerinnen stecken. Danke!

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Im letzten Schuljahr wurde der Startschuss für das Projekt gegeben und die Maria-Ward-Schule bekam die Kisten der Wissensfabrik aus dem Bereich KiTEc – gesponsert von der Bethmann Bank Würzburg.

Mit KiTec sollen die Kinder für technische Zusammenhänge begeistert und fasziniert werden.

Die 25 Schülerinnen der Klasse 5a untersuchten in mehreren Stunden des MINT-Unterrichts das mitgelieferte Material, bearbeiteten mit den Werkzeugen die Werkstoffe und lösten technische Herausforderungen eigenständig, kreativ und auch im Team. Die Aufgabe bestand darin, Lasten mit wenig Kraftbedarf zu heben. Mit Spaß und voller Elan arbeiteten die Kinder an diesem Projekt und hatten am Ende für jede einen Flaschenzug gebaut.

Herr Matthias Stumpf, Mitglied der Niederlassungsleitung Würzburg, besuchte die Maria-Ward-Schule und war begeistert, mit wie viel Freude die Schülerinnen das Projekt umsetzten.

Im kommenden Schuljahr wird das Projekt an der MWS Würzburg weitergeführt und neue spannende Bereiche verwirklicht, z. B. wie eine Brücke gebaut sein muss, damit sie viel Gewicht aushält oder wie man Sonnenenergie in Strom aus der Steckdose umwandelt.

Susanne Kreußer

 

     

Nach den schriftlichen Prüfungen zog es die „Wirtschaftler“ für 2 Tage in die Finanzstadt Frankfurt am Main. Im Geldmuseum konnten wir einen Einblick in die verschiedensten Themenbereiche rund um unser Geld erhalten. Bargeld, Buchgeld, Geldfälschungen, Preisniveaustabilität, Aufgaben der Deutschen Bundesbank sowie Europäischen Zentralbank und globale Verflechtungen. Auf 200 Metern Höhe hatten wir auf dem Main Tower einen wunderschönen Blick auf die Stadt. Ein weiteres Highlight war der Besuch der Börse. Neben den Erklärungen rund um Börsenplätze, Aktien und Co. war es interessant, den Börsenmaklern und den Fernsehsendern live beim Arbeiten zuzusehen. Bei einem Stadtrundgang sahen wir den Römer, die Paulskirche und weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt. Neben den vielen kulturellen Einblicken, hatten wir auch ein wenig Zeit zum Shoppen.

Ulrike Kaußler

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 Fra III  Fra IV
 Fra V  Fra VI
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Unter diesem Motto stand der fächerübergreifende Unterricht in der Klasse 8c IIIb.  Hierzu setzten die Schülerinnen als vorbereitende Hausaufgabe einen Sauerteig selbstständig an. Dieser Sauerteig wurde in der folgenden Unterrichtsstunde in Ernährung und Gesundheit zu einem kräftigen Sauerteigbrot verbacken. Ein besonderes Highlight bildete der Segensstempel, welchen die Schülerinnen benutzen durften.

In der Religionsstunde wurde der reiche Segen, den wir am Erntedankfest feiern, besprochen. 

Ein schöner Unterrichtstag!

Alexandra Hennig, Gabriele Deubel

Lange warteten wir auf die ersehnte Auszeichnung – als sie kurz vor den Ferien dann doch noch kam war sie dafür besser als erhofft. Unserer MWS wurde offiziell der Titel Partnerschule Verbraucherbildung Bayern verliehen. Die Bemühungen hatten sich für die Klasse 8c gelohnt. Denn Voraussetzung war die erfolgreiche Teilnahme an mehreren Projekten zum Thema Verbraucherverhalten. (vgl Mainpost1) (vgl Mainpost2)

Die Schülerinnen sollten im ersten Projekt von Frau Deubel einzelne Lebensmittel nach ihrer Herkunft unterscheiden sowie Vor- und Nachteile regionaler, saisonaler und importierter Lebensmittel ermitteln. Die CO2 Bilanz einzelner Lebensmittel spielte dabei eine besondere Rolle. Folgende Fragestellung wurde behandelt: Lebensmittel regional oder aus aller Welt - was kommt auf den Tisch. Wie können wir Lebensmittel aus anderen Ländern durch regionale Produkte ersetzen?

Dafür wurde ein internationaler Reistopf mit regionalen/saisonalen Lebensmitteln zubereitet. Dieses Rezept schrieben die Schülerinnen selbstständig um. Die Vorteile regionaler und saisonaler Produkte lagen also nicht nur auf der Hand sondern auch auf dem Tisch. Konkret wurde die CO2 Bilanz eines Apfels gewählt, um unterschiedliche Anforderungen in den einzelnen Anbauländern aufzuzeigen.

Im zweiten Themenbereich bei Herrn Karl ging es darum, was junge Leute zum Thema Finanzen, Verbraucherverhalten und Daten wissen und überdenken sollten. Dieser Aufgabenstellung widmeten sich die eifrigen Schülerinnen mit Referatsthemen wie Konsumsucht versus Sparsamkeit, Versicherungen für Kinder und Familien, Nachhaltigkeit und Ressourcenverschwendung im Haushalt, Datenschutz bei Jugendlichen oder Taschengeldplanung mit Apps im Selbstversuch. Auch Themen wie Formen des modernen Zahlungsverkehrs, Bescheidenheit versus Materialismus sowie Ursachen und Entstehung von Überschuldung wurden behandelt. Dabei wuchs die Sensibilität für den Menschen hinter den Konsumgütern und für Formen der Ausbeutung durch den globalen Handel.

Fächerübergreifend wurden die Themen aufbereitet und schließlich dem anderen Klassenzweig vorgestellt. Wer Fragen zu Details hatte konnte mit seinem Handy über den QR-Code die Details der Präsentationen noch einmal in Ruhe anschauen.

Insgesamt war es ein gelungenes Projekt, an dem wir als Schule in Teamwork und fächerübergreifend wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse erlangen durften.

Besonders freuen wir uns über die 300,00 Euro, die als Preisgeld für die sechs besten Schulen in Bayern reserviert waren. Die gründliche Durchführung und Vorbereitung haben sich also doppelt gelohnt: Titel Verbraucherschule und 300,00 € Preisgeld!

 (vgl Mainpost1)

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(vgl Mainpost2)

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In Verbindung mit den Schulfächern Geschichte und Religion fuhren wir am 02.06.2022 in die KZ Gedenkstätte Buchenwald. Nach etwa drei Stunden Busfahrt kamen wir um circa 10:30 Uhr an. Als Erstes nahmen wir in einem mittelgroßen Kinosaal Platz und sahen einen Film über die Zeit des Nationalsozialismus in Buchenwald. Darin kamen auch drei Zeitzeugen, welche als Häftlinge im Arbeitslager einsaßen, zu Wort. Bereits nach diesem gerade einmal 30-minütigen Film trübte sich die Stimmung unter uns Schülern bemerkbar. Nach einer kurzen Pause trafen wir unsere Tour-Führerinnen, die uns erst einmal einige interessante Dinge über die Geschichte der Gedenkstätte und das Gelände erzählten. Anschließend begaben wir uns zu dem sogenannten Karacho-Weg, auf welchem die Insassen bei ihrer Ankunft vom Bahnhof zu ihren Baracken getrieben wurden. Auf diesem Weg zu stehen und zu wissen, was genau hier vor nicht einmal 100 Jahren geschehen war, löste in uns allen ein Gefühl der Wut und Trauer aus. Als wir dann zum Häftlingslager entlangliefen herrschte eine bedrückende Stille. Wir kamen an dem Torbogen zum Lager an und betrachteten in einem Raum ein 3D-Modell des Geländes und besprachen, wie die Baracken aufgeteilt waren. 

 KZ Buchenwald IIMiniaturansicht KZ Buchenwald

Obwohl das KZ Buchenwald ein reines Männerlager war, befand sich am Rand des Geländes eine Art Bordell, in welchen die frauenfeindlichsten Sachen geschahen. Diese schockierenden Dinge zu hören, verdeutlichte uns noch einmal mehr die Grausamkeiten des Nationalsozialismus. Als wir anschließend durch das Tor mit der Inschrift „JEDEM DAS SEINE“ gingen, welches zu den Baracken der Insassen und einer Art Krematorium führte, lief uns ein kalter Schauer über den Rücken. Daraufhin betraten wir die Verbrennungsanlage des Konzentrationslagers. Das Wissen, was an dieser Stelle unschuldigen Menschen angetan wurde, war sehr belastend. Zum Schluss der Tour gingen wir zu einer Gedenktafel, welche auf dem Versammlungsplatz des Häftlingslagers zum 70.Jahrestag der KZ Gedenkstätte in den Boden eingelassen wurde. In dieser Tafel waren die Nationen aller in Buchenwald zu Tode gekommenen Personen eingraviert. Diese Platte wird ganzjährig auf genau 37°C beheizt.

37°. Die menschliche Körpertemperatur!

Das Ende dieser Führung soll uns vor Auge führen, dass, obwohl es noch heute Ausgrenzungen aufgrund von Herkunft, Religion oder sexuellen Orientierung gibt, alle Menschen gleich sind.

Elena Buck, Klasse 9a

An einem fantastischen Freitagnachmittag mit Sonnenschein und weiß-blauem Himmel konnten wir nach zwei Jahren Zwangspause endlich wieder unser geliebtes Herbstfest feiern.

Zahlreiche Ehemalige, Eltern und Gäste unserer Schülerinnen gaben sich die Ehre und es wurde viel gelacht, gestaunt, gegessen, …

Bei Aktionen wie Schminken, Tattoos, Fühlkisten, Steine bemalen, Taschen gestalten und weiteren tollen Attraktionen konnten sich Klein und Groß nach Herzenslust die Zeit vertreiben.

Durch den Musikbox-Stand, an dem sich die Gäste eines ihrer Lieblingslieder wünschten, erklang  abwechslungsreiche Musik über den voll gefüllten Pausenhof unserer Schule.

Bobbycar-Rennen, Dosenwerfen, Wikinger-Schach, Sackhüpfen, Sweetspong und Torwandschießen forderten das sportliche Geschick der Besucher.

Ein herzliches Dankeschön geht an unsere Schülerinnen und Lehrkräfte, die sich um die einzelnen Stationen kümmerten sowie an den Elternbeirat mit seinen zahlreichen HelferInnen für die Bewirtung mit Getränken und köstlichen Leckereien, wie Bratwürsten, Currywurst, Grünkernküchlein oder leckeren Torten.

Auch den helfenden Händen unserer Schule Frau Acosta, Frau Guarino und Herr Hess sei hiermit ein herzlicher Dank ausgesprochen.

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Susanne Kreußer

Unser SMV – Tag stand unter dem Motto: „Eine Welt - wir halten zusammen“

Zuerst zeigt uns Herr Kytlic Bilder seines Besuchs unserer Partnerschule, Miparu sec. school in Mpapa (Tansania). Zur Unterstützung dieser Schule sammeln wir ja ganzjährig Spenden.

Anschließend stellten wir uns auf dem Sportsplatz zu einer symbolischen Weltkugel auf, ehe wir in unseren einzelnen Klassen Puzzleteile als Plakate mit Themen, die uns bewegen bemalten.

Danach veranstalteten wir ein Völkerballturnier, in dem es vor allem darum ging, dass in jeder Mannschaft Schülerinnen aller Klassenstufen ZUSAMMEN spielten.

Das SMV – Team verkauft Wasser, Fairtradeprodukte und Obst an die Schülerinnen.

Zur Siegerehrung spielte die Schulband für uns.

 

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Am 20. Juni 2022 besuchten die 9. Klassen im Rahmen des Geschichtsunterrichts das Theaterstück Monolog mit meinem „asozialen“ Großvater - Ein Häftling in Buchenwald.

Im Hinblick auf die Besinnungsfahrt nach Buchenwald bot sich dieser Besuch anschließend gut an. Das Stück, das der Theaterpädagoge Harald Hahn geschrieben hat, erzählt die Geschichte seines Großvaters, der als „Asozialer“ im KZ Buchenwald inhaftiert war. In diesem Ein-Personen-Stück schlüpft Hahn in verschiedene Rollen.

Die Schülerinnen erfuhren dadurch auf eindrucksvolle Weise vom Familiengeheimnis des Autors. Die Rolle eines SS-Mannes bezog sie unmittelbar in die Ereignisse in Buchenwald ein und so konnten die Mädchen auch noch eine Verbindung zur Fahrt vor den Ferien herstellen. In der Rolle des schwäbischen Hausmeisters wurde ihnen der Umgang mit der Geschichte dargelegt und aufgezeigt, welche Gedankengänge die Menschen früher und auch heute teilweise haben und wie es überhaupt zum Nationalsozialismus kommen konnte. Am beeindruckenden waren allerdings die eigenen Erinnerungen Hahns an den Großvater. Das Unverständnis über den Umgang nach Kriegsende sowie der Anerkennung der sogenannten „Asozialen“ als Kriegsopfer sind für den Autor besondere Schwerpunkte, welche er uns durch den Zusammenhang von Geschichte, sein Schauspiel und vermeintlich unbeteiligte Zuschauer vermitteln konnte. Im Anschluss an die Aufführung hatten die Schülerinnen die Möglichkeit Fragen zu stellen und über das Stück und dessen Problematik mit dem Autor zu diskutieren.

DV, RK, SR

Update zu unserem Ukraine-Projekt: Unsere 12.692,73 € helfen schlimmste Not im Kriegsgebiet zu lindern!

Es wurden bis zum Stichtag am 20. September die beachtliche Summe von 7.164,73 € in Form von Einzelspenden mit dem Verwendungszweck "MWS spendet für Ukraine" direkt an die Redemptoristen in Würzburg überwiesen. 

Die in den Klassen und im Sekretariat abgegebenen Barspenden beliefen sich auf 5.528,00 €. Diese setzten sich aus dem Spendenlauf der ganzen Schule, dem Kuchenverkauf der damaligen 5b mit Frau Geiger und sonstigen Einzelspenden zusammen und wurden im Juli überwiesen. Insgesamt wurden von der Maria-Ward-Schule Würzburg also 12.692,73 € an Spenden aufgebracht. (Beim letzen Zwischenstand waren es noch 11.100,00 €). Herzlichsten Dank dafür ausdrücklich im Namen der Brüder der Redemptoristen von Würzburg, die viele direkte und persönliche Beziehungen in die Ukraine haben. Vergelt´s Gott!

Das Geld ist jeweils ohne Verwaltungskosten und Abzüge in die Ukraine und die Hilfseinrichtungen der Redemptoristen vor Ort eingeflossen. Dort stand die Unterstützung von Geflüchteten, Verletzten und Vertriebenen innerhalb der Ukraine im Zentrum, teilweise fand diese direkt im Kriegsgebiet statt. Von dem Geld wurden dringend benötigte Dinge, wie Babynahrung, Lebensmittel, Medizin, Verbandszeug, etc gekauft und von den Klöstern in die Krisengebiete transportiert. Besonders die Versorgung der größten Not direkt in das umkämpfte Gebiet hinein und sogar Gebiete die bereits unter fremder Militär-Kontrolle sind, fand und findet unter Lebensgefahr statt. Erneut wollen wir demnächst wieder Bruder Robert einladen und um einen Vortrag über die aktuelle Situation der Menschen in der Ukraine bitten. 

Zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen errichtete die 10c vom 25. – 27. April in der Jugendherberge Creglingen ihr Lerncamp.

Unter der Leitung von Herrn Kytlic und Frau Rudloff intensivierten die Schülerinnen in „Lernblöcken“ ihre Kenntnisse in den Prüfungsfächern.

Der Wechsel der Lernumgebung, gemeinsame Aktivitäten und das individuelle Lernen in Kleingruppen gefiel allen sehr gut.

Am Montagmorgen trafen wir uns aufgeregt in der Schule, um ins Schullandheim nach Creglingen zu fahren. Nach einer Stunde Fahrt sind wir auch schon in Creglingen angekommen, konnten unsere Zimmer beziehen und unser erstes Mittagessen genießen. Das Essen war in den drei Tagen immer sehr lecker. Dann ging es auch schon zu unserem ersten Workshop: „body and soul“. Die Sportspiele und Aufgaben haben wirklich Spaß gemacht. Nach zwei Stunden Sport hatten wir dann noch Freizeit in der oft Fußball, Volleyball, Tischkicker oder andere Spiele gespielt wurden. Nach dem Abendessen und einer weiteren Spielerunde (Werwolf…) sind wir auch schon k. o. ins Bett gegangen.

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Ausgeschlafen und gestärkt von einem leckeren Frühstück, begann dann unser Workshop „Team Training“. Hier haben wir viele Aufgaben gemeistert und sind dadurch vielleicht sogar ein besseres Team geworden. Ein Highlight war auf jeden Fall das gemeinsame Eisessen mit Frau Langer und Frau Hennig an diesem Abend.

An unserem dritten und somit leider auch schon letzten Tag der Reise, haben wir am Pizzaworkshop teilgenommen. Wir haben Pizzabrot, Brotaufstrich, Tomate-Mozzarella-Salat, Tortellini, Pizza und Tiramisu selbstgemacht. Das war ein sehr leckeres Menü! Dann ging es auch schon wieder mit dem Bus zurück nach Hause.

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Es war auf jeden Fall eine sehr coole Klassenfahrt!

Für die Klasse 7c                                                                                                                                                     

Leonie, Katharina, Tamina, Carolin, Elizabeth            

„Humor ist nach der Gnade das Notwendigste“ (Mary Ward) -unter diesem Motto stand der Anfangsgottesdienst in diesem neuen Schuljahr, den alle Klassen zusammen mit ihren LehrerInnen feiern konnten. Eine frohe und erwartungsvolle Stimmung spürte man beim gemeinsamen Beten und Singen.

Ein Besuch in unserer Partnerschule

Vom 3. bis 19. Juni besuchte unser Lehrer Martin Kytlic die Partnerschule der MWS in Tansania. Die Miparu Secondary School und wir pflegen seit 2017 engere Beziehungen. Herr Kytlic wurde singend und tanzend empfangen. Beide Seiten freuten sich über dieses erneute Wiedersehen…es fühlte sich schon wie ein Besuch bei Freunden an.

Die LehrerInnen und SchülerInnen zeigten ihre Schule und ihren großen Schulgarten, in dem Bananen, Tomaten, Kaffee, Kohl, Kartoffeln und Vieles mehr für das tägliche Mittagessen geerntet werden kann. Es ist erstaunlich, was hier auf über 1600m Höhe alles gedeiht. Unsere Schülerinnen hatten Herrn Kytlic Sämereien mitgegeben…so wachsen jetzt „unsere Pflanzen“ unter der tansanischen Sonne.

Außerdem konnten wir mit unseren Spenden einige Bälle, einen Laptop und einen Bluetooth-Lautsprecher für die Partnerschule finanzieren. Vielen Dank an alle, die sich an Aktionen (Kuchenverkauf, Pfandflaschen sammeln usw.) für die Miparu Secondary School beteiligten.

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Plastik hat einen schlechten Ruf – zu Unrecht, wie wir im Süddeutschen Kunststoffzentrum (SKZ) erfahren haben.

Hier am SKZ geht es darum, den positiven Beitrag von modernen Kunststoffen zu einer nachhaltigeren Industrie zu fördern.

Aber der Reihe nach: Zuerst werden wir, die 9b der MWS, anschaulich informiert über den aktuellen Stand der Entwicklung im Bereich der Kunststoffe. Das passende Bauteil mit den richtigen Eigenschaften für jede Anforderung ist gesucht. Z. B. auch für eine ressourcenschonende Produktion und Wiederverwendbarkeit.

Dann ist selbständiges Handeln und Eigenverantwortlichkeit an der Reihe, Tun – statt Zuhören . Denn jetzt sind wir dran: Wir sollen als Firma unser eigenes Produkt kreieren. Mit dem, was uns zur Verfügung gestellt wurde – die Anforderungen meistern. In einzelne Gruppen aufgeteilt – und doch an einem gemeinsamen Ziel arbeitend. Um das zu erreichen wurde aufgesplittet in die Abteilungen Kommunikation und Firmenleitung. Forschung. Finanzen. Kalkulation der Herstellungskosten, Investitionsplanung (neue Maschinen), Preisplanung und Verkauf, Entlassung von Mitarbeitern. Technik. Design und Marketing.

Am Ende hat jede Gruppe ihre Ziele erreicht, gut organisiert und motiviert, manche auch zeitweise eher wuselig und geschäftig. Der Arbeitsprozess in einer Firma ist umfangreicher und vielschichtiger als viele zu Anfang dachten. Dass da manches beim ersten Mal nicht sofort optimal lief, merkten wir selbst und konnten uns schrittweise verbessern.

Mit einem Zertifikat und einem fertigen Produkt in der Hand gingen wir am späten Nachmittag erfüllt mit viel neuem Selbstvertrauen und sehr zufrieden wieder nach Hause. Somit danken wir Christian und Christoph vom SKZ hier an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich für die kompetente und freundliche Begleitung.

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Die Absolventinnen der MWS vollbrachten herausragende Leistungen in ihren Jahreszeugnissen und den bayrischen Abschlussprüfungen zur Mittleren Reife.

Trotz des Einflusses der Corona-Pandemie durch Lockdown und Onlineunterricht, gelang es 20 Prozent der Schülerinnen der 10. Jahrgangsstufe einen hervorragenden Abschluss mit Bestnotendurchschnitten unter 1,5 zu erreichen.

45 Prozent der gesamten Absolventinnen konnten die Abschlussprüfung sogar mit einem Schnitt bis 2,00 abschließen.

Die jeweils Klassenbesten der drei 10. Klassen wurden von der Schulleiterin Birgit Thum-Feige während der Entlassungsfeier im Juli geehrt.

Auch in den anderen Jahrgangsstufen glänzten nicht nur die Klassenbesten mit großartigen Gesamtnotendurchschnitten von 1,00 bis 1,67 in ihren Jahreszeugnissen.

Darüber hinaus konnten sich unsere Mädchen im sozialen Engagement sehen lassen. Aktionen wie zum Beispiel Material für Deutschunterricht spenden oder Spendenlauf und Kuchenverkauf für die Ukraine, ebenso wie die Zuwendungen für die Partnerschule in Mbinga (Afrika) oder die Lernpatinnen in der offenen Ganztagsschule u. v. m. zeigten, dass unsere Schülerinnen nicht nur auf dem Papier die Besten sind.

Letztendlich lässt sich die Frage, wer die Beste ist, nicht beantworten.

Wir gratulieren allen Schülerinnen herzlich zu diesen fantastischen Leistungen.

Foto: Tabea Oschinski

Die Schulleiterin der Maria-Ward-Schule Würzburg Birgit Thum-Feige mit den Klassenbesten Paula Henig, Elisa Heppner, Karla Schubart, Maike Bäumel und Alina Hartung.

Seit mehr als fünf Monaten tobt nun schon ein fürchterlicher Krieg in Europa. Das geht natürlich nicht spurlos an uns vorüber, weder an den Schülerinnen noch an den Lehrkräften. Wir haben im Unterricht darüber gesprochen und versucht, unsere Ängste, Gefühle, Befürchtungen, aber auch Hoffnungen und Wünsche für die Menschen in der Ukraine zum Ausdruck zu bringen. Diesen Raum sollten und wollten wir als Schule unbedingt bieten.

Uns so entstand die Idee, unsere Gedanken in Form von kleinen Schiffchen aus Kork und Papier auf die Reise ins Ungewisse zu schicken. Was uns beschäftigt, schrieben oder malten wir auf die Segel. Am 21. Juli ist die 6c also an den Main gewandert und hat ihre Boote als Boten des Friedens dem Fluss anvertraut…

Wir wünschen uns, dass die Welt wenigstens ein wenig friedlicher sein möge, wenn wir uns nach den Sommerferien wieder in unserer Schule sehen.

Die Klasse 6c und Andreas Lösche

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Für die Abschlussprüfungen wünschen wir eine gute Vorbereitungszeit mit viel Fleiß und Ausdauer, aber auch viel Ruhe und Gelassenheit. Viel Glück und Viel Erfolg!

 

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